Tado beschränkt REST-API – das sollten Smart-Home-Nutzer wissen!


Kommentare zu folgendem Beitrag: Tado beschränkt REST-API – das sollten Smart-Home-Nutzer wissen!

Der Smart-Home-Anbieter Tado führt neue Beschränkungen seiner REST-API ein. Wer häufige Abfragen durchführen will, den bittet man zur Kasse.

Weder Tado noch Lampen von TP-Link oder Philips haben etwas mit „Smart“-Home zu tun. Das sind lediglich Spielereien, die integriert werden können.
KNX wäre ein Smart-Home. Herstellerunabhängig über ein eigenes BUS System und nicht auf APIs von Dritten angewiesen. Geht ein Hersteller den Bach runter, nimmt man den nächsten.

KNX ist ein völlig anderes System, das eher bei Eigenheimen und Objektbauten zum Einsatz kommt. Außerdem ist es maßlos überteuert. Als ich versucht habe, ein Haus damit zu planen, haben die Kosten für den lokalen Server, die Lizenz und den Einbau die Kosten für die Automatisierung bei Weitem überschritten. Bei KNX kann man nicht alles selbst machen und ist auf Dritte angewiesen. KNX erfordert eine separate Verkabelung, die nur bei einem Neubau oder einer Kernsanierung möglich ist. Allein die Tatsache, dass separate Kabel und Infrastruktur verlegt werden müssen, ist problematisch. Insteon, das Powerline nutzt, gibt es bei uns aber nicht und wäre eine gute Alternative zu KNX. Welche Möglichkeiten gibt es denn sonst, um sein Zuhause smart zu machen? Es gibt KNX und die aktuellen funkbasierten Lösungen in unserem Land. Ich entscheide mich für Funk und baue mir etwas Eigenes auf, das wirklich smart ist und keine Lizenzkosten für einen pseudo-offenen Standard verlangt.