Kommentare zu folgendem Beitrag: Share-Online.biz: Erste Razzia bei einem Top-Uploader?
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Darum keine Servern in EU oder USA für die Öffentlichkeit, weil die Rechteinhabern ganz bequem und einfach die Daten der Serverinhaber per Bestellung beim Hoster erhalten kann.
Woher weiß man denn, dass die Razzia wegen SO war? Vielleicht hatte es ja auch andere Gründe, wieso dort eine HD stattfand …
War er bis dato noch aktiver Upper? Wenn ja, dann muss es ja nicht zwangsläufig was mit Share-Online zu tun haben, nur weil er da damals geuppt hat.
Für mich ist das ganze auch sehr schwierig nachzuvollziehen…. Es liegen Petabyte!!! Weise Dateien auf den Servern (Falls es die überhaupt noch gibt wegen der Speicherplatz Kosten)
Dann muss von jeder einzelnen Datei der Inhalt überprüft werden und dann noch zusätzlich eine Verlinkung zum Angebot im www.
Stelle ich mir persönlich sehr, sehr aufwändig vor und ich weiß grad nicht, ob es wirklich was mit SO zu tun hat.
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Bei Uploadern ist Aufwand aber nicht so groß, man geht die Datenbanken, Referrer, Auszahlungslogs durch und hat ein Großteil von dem was ne HD rechtfertigt.
Konnte man dort nicht mit einem anonymen Zahlungsmittel auszahlen lassen? Oder weshalb ist das mit den Auszahlungslogs sonst relevant. Als wenn sich echt Leute das Geld aufs Bankkonto haben schicken lassen. Wer so doof ist, hat es auch nicht anders verdient als gebusted zu werden.
Die haben sich, genauso wie der Betreiber, absolut sicher gefühlt.
Die dachten, Firmensitz in Belize, wird schon alles gut gehen. Die Polizei muss nur der Spur des Geldes folgen und den Uploadern nachweisen, dass ihre hochgeladenen Dateien urheberrechtlich geschütztes Material beinhaltet haben.
Das zu beweisen ist zwar aufwändig. Aber wenn der Uploader viel Geld damit verdient haben sollte, gehen die dem mit Sicherheit nach.
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Du musst von jeden Upload den Inhalt prüfen (was da tatsächlich drin ist) und zusätzlich noch beweisen, dass es öffentlich angeboten worden ist und das für Millionen (eher Milliarden) von Dateien. Dann mal viel Spaß dabei.
Weiß ja auch nicht wie viel die Uploader da verdient haben?! 100 bis 300 euro im Monat? Weiß nicht, ob sich der Aufwand für sowas lohnt.
Top uploader haben 2008- 2013 rum paar tausend gemacht, mit den jahren wurde es weniger, ich glaube, die müssen den nicht alles nachweisen, paar daten reichen schon, dazu die ganzen summen, die generiert wurden, die summen bzw clicks wären niemals mit legalen daten möglich gewesen, das reicht einem richter möglicherweise schon, bei btmg nicht anders, die finden eine riesige summe geld bei dir, können dir wenige einzelne Verkäufe nachweisen, also ist alles Geld aus dem Verkauf. Aber bin kein Anwalt, nur meine Vermutung, ist nicht immer im Zweifel für den Angeklagten vor unseren Gerichten.
Mein damaliger Auftraggeber war (dank meiner Scripte) einer der Top Uploader im Deutschen Raum, und wenn ich mich richtig erinnere, hat er mir auch ein Mal Kohle von SO direkt auf mein Bankkonto überweisen lassen…
Da bin ich ja mal gespannt, ob noch was kommt 
Würde mich mal interessieren, wie die Ermittler mit den zig Millionen an 100MB-.part-Dateien verfahren, die passwortgeschützt sind und bei denen der Releasetitel nicht im Dateinamen steht… Haben die Ermittler alle gängigen Passwörter aus der Warez-Szene zusammengesammelt und bruteforcen die Terabytes von Archiven damit?
Die werden nicht jeden Uploader verfolgen, sondern vielleicht die 50 oder 100 aktivsten.
Mich würd mal interessieren, wie viel die Uploader am Ende so im Monat damit verdient haben… das kann doch nicht mehr viel gewesen sein.Gab immer weniger Content von daher gehe ich davon aus, dass es sich einfach nicht mehr gelohnt hat. Denkt ihr die Top 50/100 haben wohl über 1.000 Euro im Monat damit gemacht?
Bei 12.000 Euro pro Jahr würde dann natürlich noch die fehlende Versteuerung der Einnahmen dazu kommen.
Ja und auch das stell ich mir halt extrem schwierig vor. Die müssen es ja irgendwie zuordnen können und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser zweistellige Petabyte Speicher noch existiert, das wären enorme Kosten.
Denke die folgen einfach dem Geld. Wie @Ghandy schon sagt kann ich mir vorstellen, dass sie die Uploader „prüfen“ die Tausende von Euros auf Bankkonten geschoben haben.
@Ghandy Denkst du echt das waren um die 1.000 Euro im Monat?
Klar, bei Steuerstraftaten sind die heiß hinterher.
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Pw schutz ? Hat doch schon vor 10 jahren kaum noch einer auf sein Archiven gehabt.
Wir reden von power uploadern, die mehrere foren/ sides vollgehauen haben, die scripts zum reuploaden gelöschter files benutzt haben, die unter einander andere uploader aus dem game gekickt haben, um platzhirsch zu sein…
@90isKID
Meinst du solche Poweruploader wie z.B. chrille79? 
Meine Scripte haben bis ca. 2014/15 noch einen MD5-Hash vom Releasetitel als Dateinamen und Passwortschutz für die Archive benutzt 
@habecht Poweruploader haben weit nördlich der 1000 Euro/Monat verdient.
Wovon aber auch noch Serverkosten abgezogen werden müssen; mein Auftraggeber hatte einen Release-Server mit einer shared 2GBit/s-Leitung & 2x1TB SSD-Platten für das schnelle Verpacken, parallele Hochladen auf mehrere OCHs & Verteilen auf den ganzen großen Boards & UndergroundCMS-Sites - und dazu einen Storage-Server mit 16TB HDDs für die Aufbewahrung von Top-Releases…
Keine Ahnung, was der Typ genau monatlich bezahlt hat, aber so eine Konfiguration ist selbst heute - über 10 Jahre später - noch nicht wirklich günstig
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Naja 50 Euro ist jetzt ja nicht soo teuer wenn hinten 1.000 Euro rausspringen.
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Ja, das ist geeignet für einen Storage-Server. Vor >10 Jahren hat der bestimmt noch monatlich das Doppelte gekostet…
Aber die 500MBit/s sind sicherlich shared bandwidth, für den Verteil-/Releaseserver wäre das zu wenig gewesen (um konstant der Erste bei Releases zu sein).
Der Releaseserver hatte eine dedizierte 2GBit-Leitung, und wenn die API von uploaded, netload & share-online gute Uploadserver zur Verfügung gestellt hat, wurde die auch bis ~220-240MB/s ausgelastet 
Die Serverkosten waren über 400 Euro/Monat, aber bei Einnahmen von weit über 1000 Euro (er musste den Programmierer natürlich auch bezahlen) hat sich das trotzdem definitiv gelohnt – vor allem, nachdem dann alles voll automatisiert lief 