Schulüberwachungssoftware: Aufgabe von Privatsphäre für vermeintliche Sicherheit


Kommentare zu folgendem Beitrag: Schulüberwachungssoftware: Aufgabe von Privatsphäre für vermeintliche Sicherheit

Die Organisation EFF verdeutlicht andererseits jedoch, es hätten „keine umfassenden oder unabhängigen Studien gezeigt, dass die Sicherheit der Schüler durch die Verwendung dieser Software zunimmt.

Genau das war beim Lesen auch mein erster Gedanke. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Software die Stimmungslage jedes einzelnen Schülers richtig deuten kann. Hinzu kommt, dass Jugendliche in dem Alter, sich nicht gerne komplett überwachen lassen. Sie werden also (technische) Möglichkeiten suchen und finden, um der Überwachung zu entkommen!

1 „Gefällt mir“

Sehe ich genauso. Wissend, dass die Überwachung existiert, sucht man eben Mittel und Wege ihr zu entgehen. Mein Gedanke war auch: Wenn die Schule alles überwacht und sich einschaltet, wenn die KI meint, da müsse man mal mit wem reden, dann entzieht man sich dem System einfach. Schule schwänzen wird genauso auffallen. Da fragt man am Ende auch wieso.
Ich bleibe dabei: Diese ganze Dauerüberwachung wird Menschen psychologisch kaputt machen. Ob es nun irgendwelche Schulüberwachung ist oder eine Überwachung durch Bossware, damit man auch schön seine Leistung abliefert und nicht zu lange an einer E-Mail hängt. Dieser permanente Druck, einem System gerecht zu werden, wird Menschen zerstören.

1 „Gefällt mir“