Perfect Privacy lehnt Bezahlung mit Bargeld ab


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Wir von Perfect Privacy befürchten einfach, dass wir damit Kunden anziehen, die man eigentlich nicht möchte.

Na ich weiß ja nicht. Ich denke, dass die wenigsten ernsthaft kriminellen mit Bargeld bezahlen wollen. Immerhin hat das bei anderen Dienst sogut wie keine Verbreitung. Kenne außer Mullvad keinen einzigen Dienst im Internet, wo man mit Bargeld zahlen kann.

Vielleicht könnt ihr ja nochmals nachfragen, warum PerfectPrivacy z.b. nicht auch CashtoCode als Zahlungsvariante anbietet, ist vom Aufwand her für den Betreiber sicher nicht mehr, als wie die Zahlung mit Kreditkarte oder Bitcoin.
Auf eine vernünftige Antwort im Forum warte ich noch immer. Denn Antworten wie „Bargeldzahlung ist irgendwie Sinnfrei“ oder solche wie auch schon im Beitrag erwähnt, sind für mich also Kunde der auf Anonymität bei der Bezahlung großen Wert legt, nicht akzeptabel.

CashToCode sitzt in Berlin, das ist Dir schon klar, oder?

Also laut Impressung ist der Sitz von CashtoCode in Hongkong.
Aber wo wäre/ist dabei das Problem, wenn CashtoCode den Sitz in Berlin hätte/hat ?

Da habe ich andere Informationen. Schau mal hier, bitte. Ich hatte damals auch direkt mit dem Geschäftsführer zu tun, als er mit meiner Berichterstattung nicht so ganz einverstanden war. :wink:

Der Unterschied liegt ja wohl auf der Hand. EU-Unternehmen müssen nach dem KYC-Prinzip arbeiten. Eine anonyme Nutzung schließt die EU somit aus.

„Eine anonyme Nutzung schließt die EU somit aus“

Was aber in dem Fall für CashtoCode irgendwie nicht stimmen kann. Ich habe den Dienst schon einige Male benutzt, das letzte mal Mitte/Ende 2023, und mehr als wie der Barcode oder die Nummer die unter dem Barcode steht und das Bargeld war an der Tankstelle beim Bezahlvorgang nicht notwendig - somit zu 100% anonym.

https://info.cashtocode.com/de/hilfe/oesterreich/

Najaaa…CashToCode hat zwar eine DE-Domain, was aber egal ist, da Funanga selber genau hier sitzt:

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BTW empfiehlt die Funanga Site auch diese Nutzungsoptionen:

Und um mal die Funktion etwas zu verdeutlichen. CashToCode kennt nie den eigentlichen Endkunden (User), sondern nur die Partner, wo man das Bargeld gegen Vorlage des Barcode einzahlen kann. Bei CTC ist absolut kein KYC vorgesehen !!
Die dürfen die Geschäfte bis zu gewissen Beträgen so abwickeln, im Endeffekt genauso wie bei Paysafecard auch!

Welche Quelle sagt das? :3

Guckstu hier: https://funanga.com/

Our cash payment solution

CashtoCode connects online merchants with real-world retail locations, for one simple purpose – to enable cash payments for everyone. CashtoCode allows online merchants to issue their own cash barcodes that customers take to any of the 360,000 retail locations to make a cash payment for their online purchase.

etc.

Sitzen zwar laut Impressum in GB, ich habe aber vor Jahren mit dem Geschäftsführer telefoniert und da war’s noch eine Berliner Aktiengsellschaft. Mehr weiß ich auch nicht.

Stimmt schon eigentlich ne AG aus Berlin mit meheren Ltds. Zumindest im Imprint stehts noch.

Copyright © 2021 Funanga AG. All rights reserved. Funanga AG HRB 147973 B with operating subsidiaries Funanga Australia Pty Ltd (ACN 642 979 566) Level 2, 23 Foster Street, Surry Hills NSW 2010, Australia; Funanga Ltd (11030068), No 1 Royal Exchange, London, England, EC3V 3DG United Kingdom; CashtoCode and Funanga are registered trademarks.

Zumindest wurde die AG in Berlin nicht aufgelöst: https://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/be/Charlottenburg-Berlin/HRB/147973B/Funanga-AG

Warum gibt es wohl nur auf fast allen Seiten die CashtoCode anbieten nur die Aufladung von max. 100€. Hab mal bei einen anderen nicht so seriösen Anbieter mehr 300€ Voucher generiert und bin damit zur Tanke. Weiß nicht ob es bei allen so ist aber es kommt neben KYC noch eine andere EU Richtlinie names PSD2 die ab 150€ zieht (keine Ahnung ob CashtoCode da behandelt wird). Aber jedenfalls musste an der Tanke der Perso erfasst werden. Ob das überall so durchgesetzt wird oder nicht kein Plan wird wohl auch am Personal liegen).

CashtoCode wird auch irgendwann wie Paysafecard sowas wie ne Ident einführen müssen ab nen Betrag X.

Mailbox.org bietet auch Bargeldzahlung an.

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Tja, das ist natürlich mit Aufwand verbunden, den kein Algorithmus übernehmen kann. Ich denke, das wird wohl der Grund dafür sein. Jemand muss die Briefe öffnen, das Geld zählen, das Guthaben gutschreiben und den Empfängern per E-Mail mitteilen. Zum guten Schluss muss das Bargeld ja auch noch auf das Konto der Firma eingezahlt werden…

Gibt aber einige VPN Anbieter die Bargeld nehmen wie OVPN, IVPN zb. aus dem Standgreif.

Bargeld hat auch seine Vorteile, aber nicht wenn man seinen Standort in Deutschland hat, man kann es nämlich auch leicht an den Steuerbehörden vorbeischleusen.

Bis die mal auf die Idee kommen die Post abfangen zu lassen um die Scheinchen vorher zu zählen^^

Wobei ich Bargeld auch nicht gerade bevorzugen wurde, wer weiß ob die Postmitarbeiter sich vorher nicht dran bedienen passiert ja wohl nicht zu selten wenn man es nicht gut verpackt.

Alternativen:

  • Brieftaube

  • Klapprad

:ok_hand: :wink: :laughing:

Aber sie soll der Postmitarbeiter denn da rein schauen können? Meinst du, man kann den Geldschein erfühlen? Bargeld per Post hat eben den Vorteil, dass du wirklich sehr anonym den Brief verschicken kannst. Selbst mit Einschreiben (Also mit Tracking) ist im Grunde anonym.

Das braucht man auch gar nicht! Viel schneller (unter 2 Sekunden) geht das, indem man den Briefumschlag gegen das Licht hält.
Selbst, wenn der Geldschein nochmals in Papier eingefaltet wurde, kann man diesen mit einer hellen Lichtquelle immer erkennen!
:wink:

Ach du Schande :frowning: Richtig ausgebuffte Strategie ist das.

Das sag ich dir… :laughing:

Davon abgesehen, ist der Briefträger auch der einzige in der Zustellkette, der das Teil in die Hand nimmt, kurz vor dem Einwurf. Sortieranlagen etc. klauen im Regelfall auch nicht! ^^

Das ist bei der Post auch schon passiert das Bargeld verschwunden ist selbst wenn es in Paketen lag. Bei einen Test aus jeden 3ten Paket: https://www.fr.de/panorama/geld-briefen-paketen-gestohlen-11710997.html