OnionShare 2.3.1: Files über das Tor-Netzwerk anonym austauschen

Kommentare zu folgendem Beitrag: OnionShare 2.3.1: Files über das Tor-Netzwerk anonym austauschen

[quote="Ghandy, post:1, topic:7823,]
Wäre es nicht mal an der Zeit, den Sharehostern, die eh nur Kohle machen wollen, den Garaus zu machen?
[/quote]

Wahre Worte.

Egal ob Streaming- oder Sharehoster. Es geht alle nur noch um das Geld verdienen!

Aber bestimmt nicht damit !! :wink: :joy:

Beschreibung OnionShare:

Webserver werden lokal auf Ihrem Computer gestartet und für andere Personen als Tor-Onion-Dienste zugänglich gemacht.

Du bist dafür verantwortlich, diese URL sicher weiterzugeben, indem du einen Kommunikationskanal deiner Wahl benutzt, wie z.B. eine verschlüsselte Chatnachricht, oder etwas weniger Sicheres wie eine unverschlüsselte E-Mail, abhängig von deinem Bedrohungsmodell.

Die Leute, denen du die URL schickst, kopieren sie und fügen sie in ihren Tor-Browser ein, um auf den OnionShare-Dienst zuzugreifen.

Wenn du OnionShare auf deinem Laptop laufen lässt, um jemandem Dateien zu schicken, und es dann unterbrichst, bevor die Dateien gesendet werden, wird der Dienst nicht verfügbar sein, bis dein Laptop wieder hochgefahren wurde und wieder mit dem Internet verbunden ist. OnionShare funktioniert am besten, wenn Sie mit Personen in Echtzeit arbeiten.

Da Ihr eigener Computer der Webserver ist, kann keine dritte Partei auf alles zugreifen, was in OnionShare passiert, nicht einmal die Entwickler von OnionShare. Es ist vollkommen privat. Und da OnionShare auch auf den Tor-Zwiebel-Diensten basiert, schützt es auch Ihre Anonymität. Siehe das Sicherheitsdesign für weitere Informationen.

Instabil würde ich das nicht nennen wollen, eher total unpraktisch beim Sharing:

  • Wie oben beschrieben, ist man für den vollständigen Download auf die Uptime des Gegenübers angewiesen - für größere Mengen an Daten (Spiele, Filme etc.) ein riesiges Manko! Außer man will für den Download eines Games eine Monatsaktion starten! :rofl:

  • Abgesehen von der genannten Beschränkung, ist Routing der Verbindungen und natürlich der Datenübertragung über das TOR-Netz extremen Performance-Einbrüchen ausgeliefert. Die Übertragungsgeschwindigkeit kann somit nicht ansatzweise mit anderen Sharing-Optionen verglichen werden!

  • Zu der langsamen Geschwindigkeit über TOR selber, kommt auch noch erschwerend hinzu, dass man beim Download nicht weiß, mit wieviel Geschwindigkeit auf der anderen Seite der Upload stattfindet. Ein langsamer Upload kann an einer schlechten Internet-Anbindung oder langsamen Festplatten, uralten Computern etc. pp. deines Gegenübers liegen. Wenn man den lahmen Upload dann noch übers langsame TOR-Netz routet, würde mich interessieren, was dabei am Ende bei einem selber an Geschwindigkeit übrig bleibt???

  • OnionShare ist auch nicht mit dem Torrent-Übertragungsprotokoll vergleichbar, da alleine bei jedem Vorgang, keine Announce zur Steuerung anwesend ist, genau genommen noch nicht einmal der Tracker! Es ist halt eine andere (ugly) Art, des P2P-Sharings :joy:

1 „Gefällt mir“

Interessante Software, kannte ich nicht. Wieder was gelernt. :+1:

Du meinst also so, wie bei jedem HTTP oder FTP Download? :smiley:
OnionShare ist nicht gedacht um TB Weise Raubmordkopien zu versenden ^^

Schade auch, finde ich zumindest.

[quote="„Ghandy, post:1, topic:7823“]
Wäre es nicht mal an der Zeit, den Sharehostern, die eh nur Kohle machen wollen, den Garaus zu machen?
[/quote]

Usenet? Klar, auch hier verdienen die Usenet Anbieter.
Ich bezahle 2,90 im Monat = kein Limit, unbegrenzt Daten,…

Für ich aktuell die beste Alternative zu den teuren Hoster

Ja, dann aber nur in Kombination mit einem Usenet-Forum. Da finde ich weitaus mehr, als bei den NZB-Suchmaschinen. Die kann man zwar kostenlos nutzen, aber deswegen muss man sich schon ein wenig einfummeln in die Thematik, wenn man vorher noch nie im Usenet unterwegs war…

2 „Gefällt mir“

Nur das dabei im Normalfall ein Server dahintersteht im Netz, der 24/7 online ist und nicht ein Rechner, der nach zwei / drei Stunden Eigengebrauch dann wieder runtergefahren wird!

Ich dachte dabei eher an PB :joy: Neee, mal ernsthaft. Ich dachte dabei wirklich an größere Files, wie halt ein neueres Game, welches heutzutage schnell mal bei 30-60 GB liegt. Solch eine Menge über eine langsame Verbindung (warum auch immer) zu saugen, ist schon eine Qual!
Wäre dann wiederum mit einem P2P-Tracker zu vergleichen, wo die User nur „snatch and leave“ betreiben!
Welche Daseinsberechtigung sollte denn OnionShare sonst haben, außer die Verteilung von Files aus dem Graubereich? Für legale Dateien, bräuchte ich diesen Aufwand doch gar nicht!

https://onionshare.org/

„When Glenn Greenwald discovered last year that some of the NSA documents he’d received from Edward Snowden had been corrupted, he needed to retrieve copies from fellow journalist Laura Poitras in Berlin. They decided the safest way to transfer the sizable cache was to use a USB drive carried by hand to Greenwald’s home in Brazil. As a result, Greenwald’s partner David Miranda was detained at Heathrow, searched, and questioned for nine hours.
That’s exactly the sort of ordeal Micah Lee, the staff technologist and resident crypto expert at Greenwald’s investigative news site The Intercept, hopes to render obsolete.“

Sowas zum Beispiel ^^

Man kann seinen PC auch 24/7 an lassen oder eben ZwiebelTeilen auf einem Server ausführen.

Abgesehen davon, dass meine Frage rein rhetorischer Natur war…Danke trotzdem für den Hinweis! ^^

Na das erklärst du mal den Usern selber! :joy: Das hat ja schon im p2p bei vielen nicht geklappt! Unter anderem deshalb, wurden auch die Seedboxen mal erfunden… :rofl:

Mein PC läuft 24/7 :smiley: Sehe da keine Probleme ^^

np

Das ehrt dich und deine Teilnahme an der Internet-Kommunikation! Ich betreibe einige Roots, um mein erspartes Stromgeld zuhause, dort zu reinvestieren ^^
OK, die Quintessenz wäre nun, dass wir beide das 60 GB Game miteinander problemlos über OnionShare teilen könnten! :+1:

1 „Gefällt mir“