Kommentare zu folgendem Beitrag: Nintendo-Studie widerlegt Gaming-Mythos: Spielzeit ist nicht das Problem
Neue Oxford-Studie mit Nintendo-Daten entlarvt den Mythos vom gefährlichen Zocken. Entscheidend ist, wie gut Gaming ins Leben passt.
Neue Oxford-Studie mit Nintendo-Daten entlarvt den Mythos vom gefährlichen Zocken. Entscheidend ist, wie gut Gaming ins Leben passt.
Dieser Hinweis hätte an den Anfang des Artkels gehört, um die Aussagen von Anfang an besser einordnen zu können. In der wissenschaftlichen Studie ist genau so sicherlich verfahren worden, in dem als erstes die Probanden (Erwachsene) benannt wurden.
Mit der Studie wird die „2×2-Regel“ der American Academy of Pediatrics (AAP) nicht widerlegt, da die AAP sich auf Kinder bezieht. Bei Kindern spielt nicht nur das soziale Umfeld eine Rolle, sondern auch der schulische Lernerfolg.
oh eine total neue erkenntnis, jemand der ein glückliches und erfülltes leben führt wird nicht negativ tangiert wenn er mal ein computer spiel spielt. damit konnte ja niemand rechnen oder wie?
Das stimmt sicher, aber der schulische Erfolg sagt nicht direkt etwas über das mentale Wohlbefinden aus. Ich würde sogar eher argumentieren, dass ein hohes mentales Wohlbefinden deutliche positive Auswirkungen auf den schulischen Erfolg haben dürfte, und umgekehrt.
Klar, idealerweise müsste das auch noch in Form einer Studie mit Kindern und Jugendlichen bewiesen werden, aber ich gehe davon aus, dass das Grundprinzip „Entscheidend ist, wie gut Gaming ins Leben passt“ hier genau so Anwendung findet. Wenn unter dem Zocken der schulische Erfolg leidet, dann passt es eben nicht mehr gut.