Netflix lernt endlich zählen - ein Testlauf für Einschaltquoten


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Irgendwie verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Vielleicht ist der Titel des Artikels auch unglücklich gewählt.

Beim traditionellem TV ist es doch so, dass nur anhand Zusatzgeräte festgestellt werden kann - und das auch nur bei einer mehr oder weniger representativen Gruppe, die dann aufs ganze Land hochgerechnet werden muss - welche Sendung angesehen wird. Der Sender strahlt aus, und es muss geguckt werden wenn es läuft. TV-Recorder mal ausgeklammert. Der allergrößte Anteil dürfte am klassischen TV gucken.

Netflix und Co dagegen: Video on demand, man kann sich also jederzeit aussuchen, was man anschauen will. Und das auch noch mit erhöhter Geschwindigkeit (z.b. 1,5-fach), sodass in Minuten gesehen faktisch mehr Filmmaterial konsumiert werden kann als es Zeit gibt. Und Netflix hat ein hohes Maß an Transparenz für sich selbst, weil alles ausschließlich übers Internet läuft und sie so jederzeit nachvollziehen können, über welchen Account was für wie lange gestreamt wird. Und dann gibt es auch noch diverse Möglichkeiten abseits des TV, Netflix zu schauen: Tablet, Handy, Computer usw.

Was auch immer mit dieser Kooperation bezweckt werden soll - Netflix könnte auch einfach so und auch jetzt schon für jedes Land sagen, zu welcher Uhrzeit was wie oft gestreamt wird.

@Ryks Vorbereitung für ihre werbefinanzierten Angebote.