Kommentare zu folgendem Beitrag: Medienkompetenz leben, heißt kritisch zu sein!
Statt der üblichen satirischen Zusammenfassung der Ereignisse des letzten Monats, präsentieren wir einen Kommentar zum Thema Medienkompetenz.
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„Ich möchte, dass Sie bzw. du bei nächster Gelegenheit erst den eigenen Kopf einschaltest , bevor du derartige Inhalte ungeprüft als Wahrheit hinnimmst.“
Dazu fällt mir ein Comic von islieb ein:
Link zu dem Comic im Telegram Kanal: https://t.me/isliebcomics/5360
islieb PNG Datei: https://islieb.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/wahrheit-ueber-dummheit-islieb-comic.png
Aber selbst wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist, so ist auch unsere Intelligenz begrenzt und es gibt immer Menschen, die noch viel mehr drauf haben. Bei Inselbegabten gibt es dementsprechend häufig Probleme beispielsweise bei der sozialen Interaktion oder dem Einfühlungsvermögen oder … oder … oder!
Anhalten, den Kopf einschalten, wachsam bleiben. Das kann jede und jeder und das ganz unabhängig von der eigenen Intelligenz. Einfach nicht alles direkt so zu schlucken, was einem von der Werbung und/oder Medien vorgesetzt wird.
Tja, auf der YouTube Uni wird es das Fach wohl nicht geben, gell? ;-(
Medienkompetenz sollte es in einem Digital-Fach in der Schule geben.
Manche Menschen sind von Haus aus sehr naiv und glauben vieles einfach.
Wenn es um Geld-Gier geht, oder viel Geld mit wenig Arbeit ist es tatsächlich noch schlimmer.
Bei uns im Ort ist eine die auf Gofundme 25K€ spenden sammeln will, weil sie dumm genug war auf angebelich ElonMuskCrypto-Werbung reinzufallen und sie deswegen 25K verloren hat…selber schuld, der spende ich nicht mal Nudeln.
Meist ist das aber nur der geringste Teil. Die restlichen Inkompetenzfetischisten haben in 99% der Fälle eher den IQ von 3 cm Feldweg oder eines alten Knäckebrots! Ich weiß, der Spruch ist alt, aber bewahrheitet sich leider tagtäglich.
Ich frag mich sowieso, warum es bis heute kein Schulfach „Medienkompetenz“ gibt? Und noch viel besser wird’s, wenn man sich mal auf der Zunge zergehen lässt, dass die ersten Bundesländer oder die Schulen selber, anfangen Handy-Verbote (entweder komplett oder teilweise) rigoros durchzusetzen. Man scheint als Schule wohl doch selber mit der Medienkompetenz überfordert zu sein?!
Könnte natürlich auch daran liegen, dass die meisten Schulen bundesweit, selber erst seit kurzem einen Breitbandanschluß kennen und besitzen - einige krebsen sogar immer noch im 56K-Zeitalter rum…
Medienkompetenz sollte von der Grundschule an immer mit im Lehrplan sein. Die Eltern sind zumeist mit schuld, dass ihre Leibesfrüchte so geraten sind. Hinzu kommt, dass den Kids immer früher ein Smartphone in die Wiege gelegt wird. Können kaum ihren eigenen Namen buchstabieren, aber täglich 300 Pics und Selfies auf Instagram usw. uppen!
Jedes Bundesland fuhrwerkt da halt herum, wie es der jeweiligen Landesregierung gefällt und insgesamt kommt wenig bis gar nichts voran, wie sich zumindest in den letzten 20 Jahren immer mehr gezeigt hat.
Ein riesiges Problem, ähnlich brisant wie die anhaltende Migrations-Problematik. Der einzige Unterschied ist, dass bisher noch keine Partei davon einen Nutzen davongetragen hat, weil die Politik das Problem seit jeher fast komplett verschlafen hat. Doch die negativen Folgen sind enorm und werden immer schlimmer.
Nicht wissende Menschen, die nie gelernt haben skeptisch zu sein, fallen auf der Straße halt nicht auf. Menschen mit Migrationshintergrund dafür aber umso mehr. Und dann - ZACK - kam die AfD und hat die anhaltende Frustration über das Problem missbraucht, um Wählerschichten für sich zu gewinnen.
Es ist sehr schade aber typisch, dass man keine Politikerin und keinen Politiker persönlich für ihre Versäumnisse oder Fehlentscheidungen haftbar machen kann. Glaubt es mir, dann würde in diesem Land vieles anders laufen!
Natürlich…weil es dann nämlich KEINE Politiker mehr geben würde.
