Ich weiß nicht… Aber der Artikel übertreibt ganz schön mit den Fähgkeiten nordkoreanischer Hacker.
Vorallem dass die ein komplexes Netzwerk aus Servern betreiben. Die haben doch gar nicht die Ressourcen dafür.
Korrekt.
Aber meine Schlussfolgerung ist eine andere, grad das zeigt wie gut die sind.
Auch wenn macOS weiterhin als relativ sicher gilt,
So isses. macOS ist immer noch eher der Gouda und Windows der Emmentaler, also der mit den Löchern ab Auslieferung.
BlueNoroff hat ihren Kurs von der Ausrichtung auf Banken und mit SWIFT verbundene Server, hin zu einer ausschließlichen Jagd auf Kryptowährungs-KMU geändert
Die Kampagne von BlueNoroff mit dem Namen SnatchCrypto ist mindestens seit 2017 in Betrieb. Sie nutzt fortschrittliche Phishing- und Social-Engineering-Techniken, um das Vertrauen innerhalb von Unternehmen zu missbrauchen.
BlueNoroff ist Teil der Lazarus-Gruppe , die sich um Finanzinstitute und mit SWIFT verbundene Server kümmert.
Von der Backdoor verwendete C2-Adresse:
118.70.116[.]154:8080
163.25.24[.]44
45.238.25[.]2
devstar.dnsrd[.]com
fxbet.linkpc[.]net
lservs.linkpc[.]net
mmsreceive.linkpc[.]net
mmsreceive.linkpc[.]net
msservices.hxxps443[.]org
onlineshoping.publicvm[.]com
palconshop.linkpc[.]net
pokersonic.publicvm[.]com
press.linkpc[.]net
rubbishshop.linkpc[.]net
rubbishshop.publicvm[.]com
socins.publicvm[.]com
vpsfree.linkpc[.]net
Genutzte Domains bei SnatchCrypto:
abiesvc[.]com
abiesvc[.]info
abiesvc.jp[.]net
atom.publicvm[.]com
att.gdrvupload[.]xyz
Authenticate.azure-drive[.]com
azureprotect[.]xyz
backup.163qiye[.]top
beenos[.]wir
bhomes[.]cc
bitcoinnews.mefound[.]com
bitflyer[.]Team
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Der Tag wird kommen, wo macOS so interessant durch seine Verbreitung für Hackier wird, wie Windows. Apple entweder alles so einklemmt wie per iOS (quasi macOS einstampfen), oder es wird ebenso zu einer lukrativen Quelle wie Windows. Nicht das OS ist sicher, sondern uninteressant. War so immer so. Das ganz Geschwatze wegen Unix/BSD Kern ist doch sowieso nichts wert. Wo ist macOS noch Unix nach dem Start?
„Legitimität“
Der Kern ist Unix. Genaugenommen NEXT. Was ich btw noch persönlich kennenlernen durfte. Hab sogar noch ein Mauspad von.
Seiner Zeit um Lichtjahre vorraus. Die hatten vor 30 Jahren schon Displaypostscript. Eine Sache die MS bis heute nicht hinbekommt.
Das Problem an Windows ist gar nicht mal das BS, Win NT war recht ordentlich und mit Microkernel moderner als Linux Nur leider hat bei MS die Verkaufsabteilung das Sagen. Sicherheit stellen wir hier per Schieberegler ein.
Es gibt kein wirkliches NEXT(step) Unix. NEXT ist/war ein BSD Unix, das Steve Jobs damals lizensierte. Es wäre absolut unmöglich für NEXT gewesen, ein derartigen Kernel und Unix Environment in den paar Jahren aus dem Boden zu stampfen, die Jobs bis zum Release der ersten Nextstation gegeben hatte (1986 bis 1989 oder sowas?).
Apple hat mit Nextstep das Nextstep Framework (wird teilweise bis heute genutzt, Namespace NS in Objective-C) und die Lizensierung von BSD übernommen, mit den meisten System Tools. Vieles davon schmeißen sie mittlerweile raus, weil die vielen Möglichkeiten nicht zur Lizensierung (Bash wurde ZSH weil Apple den Code nicht offenlegen wollte, den sie angepasst haben), oder dem eingeschränkten Sandbox Denken passen (Sie meinen bis heute weniger Rechte sind gute Rechte ).
Den ersten Version von Mac OS X (R.I.P. ) sieht man auch noch komplett an, dass es lediglich von Apple geskinnt wurde.
Apple war damals so extrem verzweifelt, weil Mac OS 9 so veraltet war, es bliebt nicht viel anderes als Nextstep zu skinnen.
Auch wurde damals noch durch fehlende eigene Libraries Java in den Himmel gelobt und eine goldene Zukunft versprochen (siehe Cocoa LIbraries). Apple typisch hat man das Java Ecosystem aber direkt in den Arsch getreten, als man den eigenen Kram soweit hatte.
Kern also bis heute in jedem Fall ein Unix, Art des Devices und Pfadsysteme auch. Aber nach dem Start des GUIs wird davon von normalen Anwendungen quasi nichts mehr genutzt. Eben quasi wie Android und Linux.
Die Darstellung triffts nicht so ganz.
Erstmal hab ich tatsächlich damals davorgesessen, zu einer Zeit wo MS diesen Windows 3.1 Krüppel hatte. Es waren Welten dazwischen.
Na klar macht nicht jeder alles neu. Trotzdem war es ein eigenes BS, was Apple dann später gekauft hat. Es ist erstmal ein Unix, etwas anderes habe ich auch nicht behauptet. Unix hatte sich damals aufgesplittet in zig propietäre Versionen von den einzelnen Herstellern, was viele für den teilweisen Untergang von Unix verantwortlich machten. Bis Linux kam. NEXT war quasi eins der Derivate, allerdings mit einer genialen grafischen Oberfläche und dem angesprochenen Framework, das durch seinen übersichtlichen Aufbau glänzte.
Andere UNIX Derivate hatten in der Regel keine oder eine ziemliche Krüppeloberfläche, teils bis heute. Das war halt der Unterschied bei NEXT.
Apple stand vor der Entscheidung ihr eigenes krüppliges BS zu ersetzen. Eigentlich wollte man BEOS, die wollten aber gleich 800 Mio Dollar. Das war Apple zu teuer. Am Ende wurde BEOS im deutschen Shop TV verramscht. Was für Idioten. Das Ding war wirklich gut.
Für Apple wars allerdings im Nachhinein die beste Entscheiung, weil damit Jobs wieder zu Apple kam.
Das nächste war dann NEXT (kleiner Wortwitz)
Welche Systemtools benutzt werden, tut dem UNIX allerdings keinen Abbruch.
„Sie meinen bis heute weniger Rechte sind gute Rechte“
Klar das ist halt die Apple Philosophie. Bin da auch kein Freund von.
Denke der Vergleich passt eben nicht. Mac OS baut neben dem Kern immer noch auf die Oberfläche von NEXT auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Display_PostScript
Der Vergleich mit Android passt dir nicht, was ? Gemeint ist, ggf. wird es dann klarer, dass der Unix Anteil (die Anteile folgen ja eigentlich immer den POSIX Standards) bei macOS gegen Null tendiert. Sie starten den Kernel, der ja auch schon massiv angepasst ist, danach startet nicht mal eine Shell, der ganze Startup ist Apple eigen (BSD/Unix nutzt eigenlich immer init.d), danach startet die GUI, selbst der Netzwerkstack ist massiv verändert.
Hier von Unix zu sprechen, auch wenn noch Teile davon vorhanden sind, aber im Alltag keine Rolle spielen, ist nicht richtig. Genauso wie bei Android und Linux. Beide Firmen erwähnen es übrigens quasi nie.
Der Kern (siehe oben) startet, Apple übernimmt. Alles was danach kommt, ganz egal ob Next oder Apple, ist NICHT Unix. Es sind Eigenentwicklungen. Auch Nextstep/Openstep usw. usw. ist kein wirkliches Unix. Es nutzt den Kern und Anteile von den Commands.
Guckt dir mal den Artikel bei Wikipedia zu Openstep an. „Basiert auf Unix ähnlichem“ …
Ich glaub, das führt zu nichts Aber unterschiedliche Meinungen haben ja auch Vorteile.
@n0s5k1lls will damit folgendes sagen (in einfachen Worten ausgedrückt):
Deshalb sind das ja auch nur Unioxide Systeme, die kompatibel zu Unix sind, was allerdings ein geschützter Markenname ist und deshalb ist der Quellcode auch nicht mehr frei verfügbar.
Deswegen wurde ein Unix ähnlicher Quellcode geschrieben, der GNU (Gnu´s Not Unix) genannt wurde. Es besteht aber eine Kompatibilität zu Unix-Systemen, weil er halt Unix ähnlich ist. GNU ist ein eigenes Betriebssystem.
GNU hat aber nur einen experimentellen, inkompatiblen Kernel. Deshalb wurde ein vernünftiger, nutzbarer Kernel für GNU geschrieben, der Linux Kernel genannt wurde. Dieser ist trotzdem eigenständig, also nur eine Implementierung im GNU. Daraus entstand dann GNU/Linux (GNU OS + Linux Kernel), was aber im Laufe der Zeit nur noch Linux genannt wurde.
GNU ist, wie bei Unix ähnlichen Systemen üblich, stark anpassbar, änderbar, der Code ist frei zugänglich und für jeden nutzbar. Deshalb wurden nach der Implementierung des Linux Kernels verschiedene Betriebssysteme entwickelt (GNU + Linux Kernel). Diese nannte man Debian, Arch, Red Hat, SUSE, Slackware etc. Da aber alle gemeinsam aus GNU mit Linux Kernel enstanden sind, gehören diese zur Linux Familie. Aus diesen Haupt Linux Systemen, sind dann die vielen Derivate entstanden (Mint, Ubuntu, Endeavour, Fedora, MX, Kali… usw).
Da der Linux Kernel unabhängig von GNU entwickelt wurde, kann dieser auch ohne GNU OS genutzt werden. Das bekannteste System was nur den Linux Kernel ohne GNU nutzt ist Android. Deshalb basiert Android nur auf den Linux Kernel, aber nicht auf Linux (GNU/Linux).
MacOS (Apple) ist eine Mischung aus Darwin OS (was seine Ursprünge bei FreeBSD / BSD hat), und POSIX. Wie @n0s5k1lls, ja schon geschrieben hat.
POSIX ist ein Framework (Programmierschnittstelle) aus dem unterschiedliche OS entstanden sind. Ähnlich wie GNU ist POSIX Unix kompatibel (Unixoide), aber ohne originalen Unix Code.
Das selbe auch bei FreeBSD / BSD was auch unixoide ist, aber einen eigenen Quellcode hat. Auf FreeBSD basiert Darwin. Apple hat für MacOS quasi ein Darwin OS genommen und dieses mit dem POSIX Framework gemischt.
Das ist der Grund, warum alle MacOS (Apple) , Linux und Android Systeme mit Unix in Verbindung gebracht werden. Aber genau muss es halt heißen Unixoide (Unix-like).
Deshalb ist auch die Bezeichnung „Unix Derivate“ falsch. Ein Derivat bassiert auf einen vorhandenen Quellcode, der genommen und verändert / angepasst wurde. Unioxide haben einen eigenen Quellcode der nichts mit Unix zu tun hat. Es besteht halt nur Kompatibilität und Ähnlichkeit zu Unix
Oh, prima - UNIX-Geschichtsweitwurf. Da möchte ich mitspielen!
Anfangs nutzte Mac OS X die csh
- beziehungsweise deren von TENEX, daher der Name, inspirierte Erweiterung tcsh
- als Standardshell. Das ergibt durchaus Sinn, denn zu den Innovationen in BSD gehörte außer langweiligem Firlefanz wie vi
und der ersten freien Implementierung von TCP/IP auch die csh
. Beide Befehle, wobei csh
hier identisch mit der tcsh
ist, sind bis heute Bestandteil von macOS, da musste also nichts „rausgeschmissen“ werden.
(Zum Vergleich: Die tcsh
war bis vor drei Jahren auch unter FreeBSD, das mit macOS ja durchaus so manchen Code gemein hat, noch die Standardshell.)
Nun ist die csh
, die, wenn man sie anständig konfiguriert, durchaus nach wie vor sehr brauchbar ist, trotzdem für ihre kleinen Macken bekannt. (Bitte nicht wieder den alten Text rauskramen, warum man die csh
nicht zum Scripten verwenden sollte. Ich glaube, die allerwenigsten Applekunden schreiben häufig Shellscripts.) Die bash
, deren Lizenz allerdings tatsächlich Teil der mir bekannten Argumentation zugunsten der (IMNSHO viel zu fetten) zsh
ist, war hier bereits der Ersatz.
Es gab damals im Wesentlichen zwei Hauptlinien: Das Unix „von Bell Labs“, dessen bekanntester Vertreter, auf dessen Design sich viele heutige unixoide Systeme berufen, V7 UNIX war, wurde zu diesem Zeitpunkt bereits mit BSD zusammengeführt. (V8 UNIX war im Wesentlichen ein auf eine andere Plattform portiertes BSD, danach kamen mit V9 und V10 auch schon die Vorläufer von Plan 9, dem Nachfolgesystem von UNIX von einem Teil der ursprünglichen Entwickler. Aber ich schweife ab.) Diese beiden Hauptlinien waren System V und BSD, die sich vor allem in Netzwerkdingen (System V hatte streams, BSD hatte sockets) unterschieden. Die meisten „bekannten“ UNIX-Systeme, darunter Microsofts Xenix, Apples A/UX, aber auch AIX und HP-UX, waren System-V-Systeme. Anders hatte es fast nur Sun gemacht, das sich schnell die Dienste von Bill Joy, dem Kopf hinter 1BSD, gesichert hatte: SunOS war lange ein BSD - bis SunOS 5, das schließlich in „Solaris“ umbenannt wurde (die erste Version war daher „Solaris 2“) und auf System V basierte und (in Form von illumos und dem abgekündigten „Original-Solaris“) bis heute basiert.
Der „Untergang“ von Unix hatte einen einfachen Grund: AT&T, immerhin Mutterkonzern der Bell Labs, hatte als Markeninhaber von Unix und Verwertungsrechteinhaber von allerlei damit verbundenem Code, Anfang der 80er - bis dahin gab es Software weitgehend zum Selbstkostenpreis, die Hardware war halt teuer genug (heute würde man das „Kostenloskultur“ nennen und glauben, das wär’ was völlig Neues…) - beschlossen, dass sie eigentlich auch versuchen könnten, damit ordentlich Knete zu verdienen, was (nicht unbedingt zuletzt) auch zur Folge hatte, dass BSD erst 1992 frei vermarktet werden konnte, als die letzten Dateien mit AT&T-Code ausgetauscht worden waren. (Linus Torvalds hat mal gesagt: Hätte es BSD damals „frei“ gegeben, hätte er nie mit Linux angefangen. Er hätte nur bis März 1992 warten müssen, denn im März 1992 wurde 386BSD veröffentlicht. Geduld ist eine Tugend.)
Hinzu kommt, dass die parallel existierenden UNIX-Versionen einem Dschungel glichen, ein bisschen wie heute Linuxdistributionen. Es hat eine Weile gedauert, bis mit POSIX ein Standard geschaffen werden konnte, an dem man sich einigermaßen orientieren konnte, so dass mehr oder weniger klar war, welche APIs und welche Programme wahrscheinlich vorhanden sind und auf welche Weise funktionieren.
Nein, das ist ein grobes Missverständnis. Die POSIX-Standards schreiben zum Beispiel auch vor, dass das Versionskontrollsystem sccs
vorhanden ist. Gib mal spaßeshalber sccs
in der Konsole eines Systems ein, dessen Entwickler sich ein Ei drauf pellen, dass sie „was mit POSIX“ machen. Na, klappt es?
(Ja, es gibt Ausnahmen. Aber viele sind es nicht mehr.)
Ah. Die Firma Linux. Natürlich.
Manöverkritik: Man sollte einen Beitrag nicht mit dieser Information beginnen, wenn man danach etwas schreibt, was zwar mit Scheiße, aber nichts mit Klug zu tun hat… (das schrob ich nur wegen des Wortspiels, nicht persönlich gemeint ):
Nein, der Quellcode musste nicht Unix-ähnlich sein. Da hätte AT&T sich wahrscheinlich auch beschwert.
- GNU/Hurd, der ursprüngliche Kernel für das GNU-Betriebssystem, ist ein vernünftiger, nutzbarer Kernel, der ebenso „kompatibel“ wie jeder andere Kernel ist. Es existieren verschiedene Distributionen des GNU-Systems mit Hurd-Kernel, darunter Debian GNU/Hurd und - jedenfalls als VM - GNU Guix.
- Linux wurde nicht für GNU geschrieben und ist bis heute kein GNU-Projekt. Richtig ist, dass einige GNU-Software auch unter Linux lauffähig ist und oft mit diesem zusammen paketiert wird.
Detailkorrektur, aber du hast den Klugscheißmodus ja selbst ausgerufen: Slackware ist ein Derivat von SLS und SUSE (damals noch S.u.S.E.) basierte anfangs selbst auf Slackware, später auf Jurix (von dem man fortan nicht mehr viel hörte).
POSIX ist keine Software, POSIX ist eine Sammlung von Standards. Darwin unterscheidet sich übrigens wesentlich von BSD, indem es eine Hybridvariante des Mach-Kernels verwendet. Für Freunde lustiger Zufälle: Auf Mach basiert auch GNU/Hurd…
POSIX ist weder ein Framework noch ein API, POSIX definiert APIs. Unter anderem.
Korrigiert lautet dieser Satz so: Apple hat, als es Steve Jobs mitsamt seiner Firma NeXT quasi zurückgekauft hat, das teilweise POSIX-kompatible BSD-Grundsystem von NeXTSTEP „Darwin“ genannt und ihm unter diversen Codenamen jeweils ein GUI übergestülpt. Einer dieser Codenamen ist übrigens „iOS“.
Na, hoffen wir’s.
Wobei, einen noch:
Also zum Beispiel AIX, HP-UX und Solaris/illumos, die direkt auf System V UNIX zurückgehen? Von Letzterem ist sogar der Quellcode offen. Völlig legal.
So, jetz’ aber: [Klugscheißmodus off] … vorerst.
(Beitrag vom Verfasser gelöscht)
Wikipedia:
„So sind auch aktuelle Systeme wie Linux oder GNU Hurd nur Unix-ähnlich, aber nicht UNIX-konform“
https://de.wikipedia.org/wiki/Unixoides_System
Wikipedia:
"Im Rahmen des GNU-Projekts rund um seinen Gründer Richard Stallman wurde bereits in den frühen 1980er-Jahren mit der Entwicklung des freien Betriebssystems GNU begonnen. Einen Kernel gab es hierfür zunächst nicht, erst im Jahr 1990 begann die Entwicklung des projekteigenen Betriebssystemkerns GNU Hurd, die jedoch sehr viel schleppender verlief als jene des 1991 von Linus Torvalds erstmals angekündigten Linux-Kernels.
In den Anmerkungen zur Erstveröffentlichung von Linux schrieb Torvalds: „Leider bringt ein Kernel selbst einen nicht weiter. Um ein funktionierendes System zu bekommen, benötigt man eine Shell, Compiler, Bibliotheken usw. Dies sind separate Teile und können unter einem strengeren (oder lockereren) Copyright stehen. Die meisten Tools, welche mit Linux verwendet werden, sind GNU Software. Aus der Perspektive Torvalds sowie vieler früher Linux-Nutzer wurde das Betriebssystem also durch diverse GNU-Pakete komplettiert – während aus der Perspektive des GNU-Projekts das jahrelang entwickelte Betriebssystem GNU durch den Kernel Linux vervollständigt wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/GNU/Linux-Namensstreit
Somit ist an meiner Aussage nichts falsch, nur verkürzt dargestellt. GNU/Hurd habe ich weg gelassen, weil es erstens um Linux geht und zweitens, mein Text eine vereinfachte Darstellung, während du einfach nur ins Oberlehrerhafte abdriftet, wo die meisten nachschlagen müssen , was du meinst.
Ich habe die genannt, die heute noch weiterentwickelt oder genutzt werden. Und da gehört SLS nicht dazu. SLS gab es zwei Jahre… Da es aber zu viele Fehler hatte wurde es komplett überarbeitet und bekam dann den Name Slackware. Und somit war Slackware die erste produktive Linux Distribution…
Wikipedia sagt dazu:
„Das Portable Operating System Interface (POSIX [ˈpɒzɪks]) ist eine gemeinsam vom IEEE und der Open Group für Unix entwickelte standardisierte Programmierschnittstelle, welche die Schnittstelle zwischen Anwendungssoftware und Betriebssystem darstellt.“
https://de.wikipedia.org/wiki/POSIX
Ich hab geschrieben Programmierschnittstellt… Ist also nicht falsch, wie du es behauptest, nur verkürzt zu deiner Darstellung, wo wieder jeder nachschlagen muss.[/quote]
Habe ich nix anderes behauptet. Und deine Erklärung hat nichts mit meiner Darstellung zu tun und beweise das Gegenteil, das MacOS nicht von Darwin OS abstammt.
Ja und… Was hat das jetzt damit zu tun…? Es ging darum, dass Linux kein Unix Derivat ist. Da versteh ich deine Aussage überhaupt nicht. Ist doch total weit hergeholt.
Deine Aussagen, wiederlegen meine nicht. Sondern sínd nur tiefgründiger und abgedriftet vom eigentlichen Thema. Du verdrehst die Aussagen anderer, um deine Kritik daran besser zu verdeutlichen.
Eigentlich ist mein vorhergehender Beitrag eine kurze Zusammenfassung aus verschieden Wikipedia-Artikeln.
Aber vielleicht lügt ja auch Wikipedia…
mir scheint der tuxmalwieder hat die UNIX Geschichte als Studienfach belegt
ps: mir fehlt noch ein Smiley für meinen Käsewitz
Die Systeme ja, die Quellcodes nicht. Hinzu kommt, dass „UNIX“ was anderes ist als „Unix“. Aber das weißt du sicher.
Das liegt daran, dass er früh GNU-Tools für die Linuxentwicklung genutzt hat, nicht daran, dass GNU Linux als offiziellen Kernel adaptiert hätte. Der Schwanz wedelt selten mit dem Hund.
Komischer Vorwurf von jemandem mit „Klugscheißermodus“. Ich hätte gern mehr Quellen beigelegt, aber man kann in diesem Forum leider nicht alles verlinken.
Ein Derivat ist auch dann ein Derivat, wenn sein Ursprung nicht mehr weiterentwickelt wird.
Beschwer dich beim Adminteam des Forums, dass ich Fehlermeldungen bekomme, wenn ich versuche, was zu verlinken, das nicht auf irgendwelchen Whitelists steht.
macOS stammt nicht von Darwin ab. Darwin ist der Kern von macOS und beide werden parallel entwickelt. Das ist eine völlig andere Aussage.
Du hast behauptet: „Deshalb sind das ja auch nur Unioxide Systeme, die kompatibel zu Unix sind, was allerdings ein geschützter Markenname ist und deshalb ist der Quellcode auch nicht mehr frei verfügbar.“ Das stimmt nicht, der Quellcode von Unix ist frei verfügbar und der Quellcode eines weiterhin entwickelten Unix ebenfalls.
Die Marke „Unix“ hat mit der Codelizenz nichts zu tun.
Nö.
Ich hab’ halt komische Hobbys.