Kommentare zu folgendem Beitrag: LUL.to wehrt sich gegen Lügen - keine Samariter am Horizont
Kommentar von russlandbuecher:
Die Leiche ist noch nicht kalt, schon kommen die Leichenfledderer und die Fliegen…Zitat Lul „wir bauen unsere Belletristik aus“ ich rate mal, vor allem Krimis…Ansonsten sind sie wirklich ganz arme von Spiegelbest unterdrückte Wesen! Ich vermute mal, Spiegelbest ist niemals auch nur in die Nähe der Umsätze von lul gekommen! In der Politik gibt es ein Spruch „willst du wissen wer es war, frage wem es nutzt“! Wer hat etwas davon, dass es ebookspender zurzeit nicht gibt? Genau!
Kommentar von spinnewib:
Alles Lüge was Lysander erzählt. Seit ebbokspender vom Netz ist, gibt es bei lul.to nur alten Käse. Kein Buch neuer als 08.12.2014.
Kommentar von d0n_b0t:
Wie war das nochmal? Die eine Krähe hackt der anderen Krähe das Auge nicht aus! Oder etwa doch? Mhh man weiß es nicht. Das einzige was ich weiß das ich nicht so bescheuert bin und für illegale Inhalte (OCH, Usenet, ftp, Streams, oder aber auch e-Books) Geld bezahle. Für jede „bezahl“ Möglichkeit gibt es auch kostenlose Angebote. Auch wenn es mal etwas umständlicher ist, oder ich mit Werbung zu geballert werde und die beste Möglichkeit ist wenn man den legalen weg geht. Wobei ich letzteres eher selten mache
Kommentar von spinnewib:
Ob es lul.to nützt oder nicht ist egal, Neues wird vom Geld der User nicht gekauft. Über 7000 neue Titel, dass ich nicht lache… Das höchste der Gefühle sind 0,00 Euro Bücher von Kindle Unlimtited.
Kommentar von Lars Sobiraj:
Okay. Und wie oft gab es sonst Updates?
Kommentar von Lars Sobiraj:
Na ja, Lysander hat sich ja noch fair verhalten. SB ist mit ihm und LUL.to ganz anders ins Gericht gegangen. Das würde ich auch berücksichtigen, wenn ich den Zickenkrieg beurteile…
Kommentar von badboyoli:
Der lügt doch eh wenn er den Mund aufmacht. Irgendwann behauptet Lysander dann wieder das er diese ganzen Kommentare gar nicht so abgegeben hätte, sondern jemand der ihm Schaden will.
Genau so hatte er sich vor ca einem Jahr bei ngb.to auch aus der Affäre ziehen wollen, als er sich immer weiter in Wiedersprüche verstrickt und im weiteren Verlauf der Diskussion nur noch beleidigend geantwortet hat.
Kommentar von Hospital:
Lysander such dir endlich nen Job, dann mußte keine illegalen Seiten mehr betreiben du VERSAGER!
Kommentar von spinnewib:
Immer wenn ebookspender neue Sachen eingestellt hat. Ca. 30 Sekunden später war es bei lul.to dann online
Kommentar von marta820:
die Leseratten suchen nur ein neues Zuhause. Scheißegal wo.
Kommentar von Esther:
Die lul.to Betreiber wollten von Anfang an einen Shop und sie haben keinen Hehl daraus gemacht,. dass sie daran verdienen wollen. Das ist mir lieber als Gerede über „quasilegalen“ Tausch. Das war sachlich schlicht falsch, hat aber offensichtlich dann doch den einen oder die andere dazu gebracht sich unzureichend zu schützen.
Nur: Es gibt mit Libgen doch immerhin eine Seite, deren Betreibern man kaum den Altruismus absprechen kann. Da steckt offensichtlich jede Menge Arbeit drin und Verdienstmöglichkeiten sehe ich fürs erste nicht. Das mag sich durch EInführung einer paywall ändern - aber das ist im Moment noch nicht vorhanden.
Esther
PS: Es ist mir völlig wurscht, welche Piraten einander wie piraterieren. Jeder Anbieter greift auf die billigsten Angebote zurück - und das dürften selten die von Amazon sein. Das Getöse war wohl eher ein Werbegag für den ebookspender - und hat sich somit erledigt.
Kommentar von Esther:
Hier bewegen sich ja ein paar Schätzchen.
Da wird mit Zähnen und Klauen, mit wechselseitigen Unterstellungen und persönlichen Beleidigungen um Anteile auf dem Schwarzmarkt gekämpft wie im bösesten Kapitalistenklischee.
Langsam bin ich doch leicht entsetzt.
Esther
Kommentar von Tschirp tschirp:
Wo steht da was von neuen Titeln?
„Insgesamt wurden dort nach eigenen Angaben bislang rund 7.200 Werke illegal zur Verfügung gestellt.“
bei aller Abneigung sollte man nicht einfach Sachen „reinerfinden“
Kommentar von Thomas Elbel:
Ja ja, LibGen, sind toll, heilig und überhaupt. Wir haben es kapiert. Kriegst Du von denen Kickbacks für jede Erwähnung?
Kommentar von Thomas Elbel:
Wir Künstler sind schon seit Jahren mehr als nur leicht entsetzt.
Kommentar von Esther:
Piraterie ist auch keine Dauerlösung
Aber solange die Dinge in der heutigen Form geregelt sind - also Ebookpreise knapp unter dem Preis des Printbooks, ein hinderlicher und faktisch funktionsloser Kopierschutz, keine annehmbare Onleihe … ändert sich daran wenig.
Wir können gerne die moraltheologischen Aspekte diskutieren und die Verwerflichkeit der Piraterie proklamieren - ersetzen wird sie erst ein brauchbares legales Angebot. Das zumindest hat im Musikbereich bereits geklappt.
Esther
Kommentar von Spiegelbest:
Als ich Ebookspender in 07-2014 verlassen habe, gab es eine Diskussion, ob das Forum fortgeführt werden sollte oder nicht. Die Leute haben beschlossen, eine 4-wöchige Schonfrist für den Einkauf von Neuerscheinungen einzuführen. Damit wollten sie auf die Verlage zugehen. Mag sein, dass dies auf der anderen Seite ignoriert wurde, mag sein, dass es Gründe dafür gab, dies zu ignorieren, aber ab diesem Zeitpunkt gab es auf Ebookspender nur noch Neuerscheinungen, wenn sie als Netzfunde anlandeten. Insofern hat Lysander völlig recht. In den letzten fast 6 Monaten war Ebookspender - was Neuerscheinungen anbelangt - off.
Kommentar von Thomas Elbel:
Piraterie ist überhaupt keine Lösung für irgendwas und war es auch noch nie.
Zum Thema eBookPreise knapp unter dem Printbook eine Frage:
Hast Du schon mal einen Verlag um die Kalkulation in diesem Feld gebeten? Oder vermutest Du einfach nur wild in der Gegend herum, dass das überteuert ist? Pro-Tipp: Die Kalkulation hängt hier nicht nur an den reinen Herstellungs- und Materialkosten, sondern wegen der Fixkosten (Overhead, Marketing etc.) auch an der Stückzahl und die ist halt mitunter gering. Wie Lars schon anderer Stelle korrekt bemerkte, im Verlagsgeschäft subventioniert oft ein Bestseller 10 weniger erfolgreiche. Kann man natürlich unterwandern, so ein Modell, darf sich dann aber nicht wundern, wenn das Angebot auf Dauer schrumpft.
Zum Thema Kopierschutz auch eine Frage:
Hast Du Dir hier schon mal die Henne-Ei-Frage gestellt? Ich schon. Und ich komme zu folgendem Ergebnis. Bücher werden nicht wegen DRM piratiert, sondern die Verleger haben DRM eingeführt, weil schon zuvor Bücher piratiert wurden. Ansonsten wäre DRM wohl auch ökonomisch völlig sinnlos.
Zum Thema legales Angebot noch eine Frage:
Wie soll sich bitte ein legales Angebot erfolgreich installieren, wenn es parallel dazu überall 0-Euro-Konkurrenz gibt? Stell Dir vor, Du wärst Bäckerin, möchtest mit einer morgendlichen Brötchenflatrate experimentieren und nebenan verschenkt einer das, was er die nachts geklaut hat. Wieviele Chancen hätte Dein Angebot dann.
Aber klar, solche Debatten muss man dann immer gleich als „moraltheologisch“ abwerten. Die nervigen Künstler halt wieder. Immer wollen die für ihre Arbeit bezahlt werden. Kleinliche Krämerseelen, die.
Ich hoffe wirklich, dass Du Deine Kinder „moraltheologisch“ etwas hochwertiger erziehst, als Du hier selber unterwegs bist.
Kommentar von dale-gribble:
Du meinst also Nutzer von ebookspender hätten sich Bücher bei lul.to besorgt und dann als „Netzfund“ oder „Spende“ an euch weitergereicht? Und der LuL-Werbelink wurde nicht mal entfernt?