Linux für Einsteiger: Tipps zur Auswahl der richtigen Distribution


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Ich habe mal mit dem leitenden Debian-Paket-Manager für Deutschland 2008 (??) auf der FrOSCon ein Interview für gulli.com gemacht, was leider verloren gegangen ist. (Die Penner von Betreibern haben am Tag als die DSGVO in Kraft trat, einfach alles abgeschaltet - natürlich ohne jede Vorwarnung).

Der Typ von Debian hatte eine geile Antwort parat. Er meinte: Hey, wenn ich ein Auto kaufe, habe ich doch auch die Auswahl zwischen einer Ente und einem Porsche. Oder soll es ein Geländewagen oder ein Cabrio sein? So ist das bei Linux auch. Okay, so hatte ich das noch nicht gesehen. Windows will halt jeden irgendwie zufriedenstellen, was auch Nachteile beinhaltet!!

Es gibt halt fast für jeden Anspruch bzw. eure individuellen Bedürfnisse eine eigene Distri. Oder halt eine Abspaltung, weil sich viele Entwickler untereinander nicht grün sind und über die anderen Distris lästern. Das war auf der FrosCon befremdlich zu beobachten.

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Wer zuvor eine oder mehrere Linux-Distributionen testen möchte, kommt früher oder später nicht an OSBOXES vorbei!
Dieses Projekt bietet Open-Source (Linux/Unix) virtuelle Maschinen für VirtualBox / VMware an, installieren und erstellen für euch gebrauchsfertige VM-Images, welche mit wenigen Handgriffen im gewählten Orchestrator eingebunden werden können!

Credentials for images:
username: osboxes
password: osboxes.org
Root account password: osboxes.org

Zur Zeit sind dort ca. 70 verschiedene Distributionen (auch die, aus dem Artikel hier) für beide Virtualisierungs-Tools vorhanden!

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Der @DEATHROW hat mir so etwas Ähnliches letztens auch vorgeführt, ist aber nicht ganz so umfangreich, wenn ich das richtig verstanden habe…

guter Gedanke. meistens gibts je nach Anbieter auch fertige VMs zu laden

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Glossar der Linux-, BSD- und Open-Source-Begriffe

Eine Kurzreferenz für Begriffe, die in der Open-Source-Community häufig verwendet werden → GLOSSAR

Der Umstieg von Windows auf Linux ist wie wenn man sich ein neues Auto, TV, App, Frau, Mann, Wohnung, Waschmaschine, App, etc kauft oder besorgt. Man muss sich erst daran gewöhnen. Die Zeit braucht es eben. Da knicken eben viele ein, weil man am Anfang nicht so viel Ahnung hat wo was ist und wie es funktioniert. Bei Windows haben die Leute genauso wenig Ahnung, nur sind sie es da eben schon gewöhnt :wink: Also traut euch. Man muss nicht viel Ahnung von Linux haben, man muss sich nur daran gewöhnen.

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Nur ein Gedanke… ich nutze seit 1985 Windows, mit all seinen Höhen und besonders Tiefen :thinking: . Mit Einführung von win 11 erreichte meiner Ansicht nach die Gängelung durch Microsoft ihren Höhepunkt. War es bisher noch möglich einigermassen anonym und sicher mit Windows zu arbeiten kam der Bruch mit win 11. Alternativ mit Linux produktiv zu arbeiten erfordert definitiv eine Menge an Einarbeitung. Sehe ich Ubuntu und seine Bindungen an Win, sehe ich Debian und den Versuch nicht altbacken zu wirken oder Suse glaube ich jeder der Linux als „neues OS“ in Betracht zieht sollte einen Blick auf Garuda werfen. Der Arikel favorisiert Manjaro, „deutsche Community“ und in meiner Erfahrung sehr von sich eingenommenn. Greifen „arch“ basierte Distros doch fast alle auf den gleichen Pool zu , ist es so abwägig einen Blick auf Garuda zu werfen? Für den / die Neueinsteiger/ in ist es (vorausgesetzt ich will „LINUX“ schnell umsetzen eine Alternative. Win gewöhnt und zB. Adobe umschmeichelt ist Linux immer ein harter Brocken. Garuda bietet hier in einigen Punketn im Einstieg mehr als Manjaro. Vorgefertige Scripts in Punkto Sicherheit usw…Sorry, ich verrenne mich… Windows ist Honig, annähernd das Gleiche mit Linux zu erreichen ein steiniger Weg. Warum dann nicht einer Distro wie Garuda die Möglichkeit geben gleich tiefer in Linux einzutauchen? Eine „arch“ basierte Distro mag verwirrend , irritierend wirken-windows verwöhnt- die Einarbeitungszeit lohnt sich allemal um Abschied von Mircosoft zu nehmen.

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Der Zeitaufwand lässt sich aber auch für die allermeisten Menschen schlicht nicht rechtfertigen. Warum wechseln, wenn das alte System gut genug ist?

Eben.

Linux ist so ein „nicht Fleisch, nicht Fisch“-System. Zum Zocken schlechter als Windows, für Multimedia (den „großen“ Suiten von Serif und Adobe hat Linux auch nach Jahrzehnten nichts entgegenzusetzen) ein schlechter Witz gegenüber macOS und in puncto Sicherheit läuft OpenBSD rückwärts Kreise um sämtliche Linuxdistributionen - und zwar zusammen.

Dieses Linuxgehype ist m.E. albern.

Ja, der Zeitaufwand und die Umstellung, das sind tatsächlich große Hürden. Daran gibt es keinen Zweifel.

Ich habe mit AmigaOS angefangen, mein erster Rechner war ein C128er von Commodore, wobei ich zu 99% den C64-Modus genutzt habe, wie jeder andere auch. Im Jahr 2000 kam dann Windows XP dazu, weil die Browser auf dem Amiga nicht mehr mit den damals modernen Webseiten klar gekommen sind. XP war super. Ich konnte es so einstellen, wie ich wollte und unterlag keinen Zwängen.

Dann kam Vista, diese verbuggte Scheiße, die man nie ganz hinbekommen hat. Und dann ging das Spielchen los, was bei macOS genauso ist, dass man immer Dinge vorgeschrieben hat und meine Freiheit eingeschränkt wurde. Bei jedem f*cking Update hat Apple als auch Microsoft die Verknüpfungen wieder auf die Programme verändert, die ich nie nutzen wollte. Ich nutze bis heute VideoLan (VLC) für Filme. Die Drecksprogramme von Apple als auch MS kommen da nicht dran. Die sind langsam, schwerer zu bedienen und haben nicht die Features, die ich haben wollte.

Ich will keine Werbung angezeigt bekommen, keine Empfehlungen und ich will auch nicht mehr, dass meine Daten verschlüsselt an die Server der OS-Hersteller gehen. Und in dem Punkt gibt es zu Linux einfach keine Alternative.

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Ubuntu hat sich mehr als einmal mit Adware im System erwischen lassen, das prominenteste Beispiel war wahrscheinlich die „Amazon-Lens“ oder wie sie das genannt haben.

Wie dem auch sei: Doch, die gibt es. Spontan fallen mir die BSDs, OpenSolaris (also die diversen illumos-Distributionen) und Haiku als endanwendertaugliche Varianten ein. Die meisten davon sind auch deutlich älter und damit reifer als Linux.

Obwohl Haiku erst in der R1 Beta 5 - Version (09/2024) vorliegt?

Haiku (der Kernel) ja, aber Haiku ist weitgehend BeOS-kompatibel, also das Userland ist schon sehr reif gewachsen.

Das problem was ich bei Haiku sehe, ist, dass aufgrund der langsamen Entwicklung Haiku immer mehr hinter aktuellen Techniken hinterherläuft.
Z.B.: 14.08.24, Haiku Portierung von Firefox fast vollendet

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Ich zocke nur noch mit Linux. :thinking:
Windows ist für mich gestorben

Das WIn7 war auch OK
alles andere Schrott.

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Linux-Marktanteile in verschiedenen Branchen und Anwendungsfällen

Linux hat in verschiedenen Branchen und Anwendungsfällen unterschiedliche Marktanteile. Die Verbreitung ist abhängig von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben der Branche oder des Anwendungsfalls.

Server

Im Servermarkt ist Linux die dominierende Kraft und hält einen Marktanteil von über 80 %. Dies ist auf seine Zuverlässigkeit, Stabilität und Skalierbarkeit zurückzuführen. Bekannte Anbieter von Linux-Servern sind Red Hat, Canonical und SUSE.

Cloud Computing

Auch im Cloud Computing ist Linux mit einem Marktanteil von über 70 % weit verbreitet. AWS, Azure und Google Compute Engine basieren alle auf Linux-Technologien und bieten eine Vielzahl von Cloud-Diensten an.

Embedded Systeme

Linux spielt auch im Bereich der eingebetteten Systeme eine wichtige Rolle. Aufgrund seines geringen Ressourcenbedarfs und seiner Vielseitigkeit wird es häufig in Geräten wie Routern, Switches und Internet of Things (IoT)-Geräten eingesetzt.

Hochleistungsrechnen (HPC)

Für Hochleistungsrechenaufgaben setzen viele Forschungseinrichtungen und Supercomputer auf Linux. Das TOP500-Ranking der weltweit schnellsten Supercomputer zeigt, dass über 90 % auf Linux basieren.

Desktop-Markt

Im Desktop-Markt ist Linux mit einem Marktanteil von unter 5 % weniger verbreitet. Allerdings gewinnt es mit seiner Benutzerfreundlichkeit und der Verfügbarkeit von Open-Source-Anwendungen an Popularität.

Mobile Geräte

Auch im Bereich mobiler Geräte gewinnt Linux an Bedeutung. Android, das auf dem Linux-Kernel basiert, hat einen Marktanteil von über 80 % bei Smartphones. Darüber hinaus wird Linux in verschiedenen Tablet- und Laptop-Modellen eingesetzt.

Der unwillige und faule 0815 User will eben nicht :exploding_head:

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Selber schuld

Marktanteile sind für die Benutzbarkeit irrelevant.

Ich hab 5 Server, auf keinem läuft Linux. Quelle?

Es gibt Gründe, warum Intelprozessoren Minix und nicht Linux nutzen.

Über 80% der Desktops sind Windowsdesktops. Windows ist also ein sehr gutes Betriebssystem. Sonst wäre das ja kein Argument.

LOL.

(Und das ist noch höflich ausgedrückt.)

Ich geh mal nicht auf deine qualifizierten Aussagen ein. Nimm dein Windows, wenn es dir gefällt und ich bleib beim Pinguin.
Diskussion beendet :zipper_mouth_face:

Ich bin echt kein Pro was Linux angeht, aber wenn ich das von dir lese, sagt mir das schon sehr viel… :sweat_smile:

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