LAPD: Social-Media-Daten werden bei jeder Personenkontrolle abgefragt

Kommentare zu folgendem Beitrag: LAPD: Social-Media-Daten werden bei jeder Personenkontrolle abgefragt

Einfach kein social media verwenden. 5Head Taktik.

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Nicht in eine Personenkontrolle geraten ← undiscovered tactics :wink:

Wobei man ohne Social Media User ja schon fast per se verdächtig ist. Oder zumindest sozial auffällig. Nachdem die Immigration die Frage, ob man vor 1945 an der Verfolgung von Juden teilgenommen hat, gegen die Angabe der Social Media Profile getauscht hat, komme ich mir immer etwas merkwürdig vor. Das sieht dann immer aus, als würde ich die Aussage verweigern. :wink:

zu dem verlinkten Video…
Leider wurde nichts zu Google Maps und der Timeline Option gesagt.
Kann gut sein das die eingeschaltet war und somit sogar die konkrete Aufforderung gegeben wurde alles zu tracken.

Mal ganz ehrlich. Das geht die doch einen Scheißdreck an, was ich im Internet von mir gebe! Das fing ja schon vor zwei Jahren bei der Einreise in die USA an, dass man bei der Visa-Beantragung seine social media Accounts angeben soll.

Diese beiden Optionen funktionieren aber nur mit aktiviertem GSM, UMTS oder LTE. Dieser Weg der Übertragung ist aber im Flugmodus deaktiviert.
Wodurch im Video die ganzen „Tracking Data“ zustande kommen, ist aber schnell erklärt. Heutzutage können in den allermeisten Android-Geräten, trotz aktiviertem Flugmodus, die Wlan-Funktionen weiter genutzt werden. Wenn dazu dann noch die Standortbestimmung aktiv ist, wird das Tracking einfach über die Örtlichkeiten der verschiedenen Wlan-Hotspots durchgeführt. Diese sind dann zwar nicht mehr so genau, wie mit GSM / UMTS, reichen aber immer noch aus für eine Standortbestimmung.

Stimmt schon, aber im Zuge der „Terrorismusbekämpfung“ nach 2001 sind diese Bürgerrechte einfach mal gekippt worden. Und heute, 20 Jahre später, ist noch keines dieser Rechte wieder in den Ursprung versetzt worden! Davon provitiert das LAPD zum Beispiel heute noch…

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Das ist ja das „praktische“ an Terrorismus. Im Gegensatz zu einem Krieg hat Terrorismus kein definiertes Ende. D.h. sämtliche Maßnahmen können weiter bestehen bleiben. Denn was kann man schon gegen die Bekämpfung von Terrorismus sagen?

Interessanterweise scheint Politik nicht intelligent zu sein. Denn geistige Transferleistungen sind offenbar nicht möglich. So wird aktuell gerne damit argumentiert, dass die Einschränkung der Grundrechte nicht mehr gewährleistet ist, wenn das Risiko durch Corona sinkt. Zum Beispiel aufgrund der Durchimpfung von Risikogruppen. Ein steigendes oder sinkendes Terrorrisiko führt aber zu keiner Veränderung der einmal durchgeführten Maßnahmen. Wie gesagt, das ist dann entweder ein Ausdruck mangelnder Intelligenz oder es ist bösartig. In beiden Fällen ist daher Zweifel an den Entscheidern angebracht.

Schade.

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Wann und wie das in der derzeitigen pandemischen Lage der Fall sein wird, steht ja auch noch in den Sternen. Ich habe sowieso momentan eher das Gefühl, dass die Politik (inkl. Regierung) ihren Fokus nur noch auf den Wahlkampf ausrichtet und Corona ganz hinten ansteht…Die Verlängerung der „epidemischen Lage“ wurde ja Ende August, mit wenig Aufsehen, bis Ende November quasi durchgewunken.
Bin mal gespannt, wie lange uns noch dieser „Notfallstatus“ erhalten bleiben wird in Zukunft?

Na einige Veränderungen gab es ja schon. Sei es in der Anzahl der Personen, die bei Feiern zugegen sein dürfen oder die Erlaubnis von Indoor-Sport ohne Personenbegrenzung. Um mal nur zwei Beispiele zu nennen.

Gebe ich dir ja völlig recht. Es sind allerdings immer nur einzelne Punkte von vielen. Die grundsätzliche nationale Gesetzeslage ändert sich dadurch ja nicht! Somit befinden wir uns, nach wie vor, in einem gesonderten Status, welcher der Regierung mehr Rechte zugesteht, als im Normalfall…