Krypto-Transaktionen: EU will Zahlungen von über 1.000€ prüfen


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Na toll, das fehlt ja gerade noch …

Das geschieht alles ziemlich still und leise. Noch ein Angriff in die Freiheitsrechte der Bürger! Die Gründe sind fadenscheinig! Diese Grün-, rot-, gelbe Regierungs Clique ist das schlimmste was passieren konnte! F.CK YOU

Durchzuführen sei diese durch die Anbieter virtueller Vermögenswerte (VASP), die den Transfer der digitalen Assets überhaupt erst ermöglichen.

Ist das so richtig?? Ich meine nämlich, dass die Prüfung der entsprechenden Transfers, von den vielen CASPs vorgenommen werden soll…also durch die Transfer-Dienstleister selber.

Siehe:

Die neuen EU-Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) werden auf den gesamten Kryptosektor ausgedehnt und verpflichten alle Krypto-Asset-Dienstleister (CASPs) , ihre Kunden mit der gebotenen Sorgfalt zu prüfen. Das bedeutet, dass sie Fakten und Informationen über ihre Kunden überprüfen müssen. In seiner Position fordert der Rat CASPs auf, bei Transaktionen im Wert von 1000 € oder mehr Sorgfaltspflichten gegenüber Kunden anzuwenden, und fügt Maßnahmen zur Minderung von Risiken in Bezug auf Transaktionen mit selbst gehosteten Wallets hinzu. Der Rat führte auch spezifische verstärkte Sorgfaltspflichtmaßnahmen für grenzüberschreitende Korrespondentenbeziehungen für Anbieter von Krypto-Asset-Diensten ein.

https://www.consilium.europa.eu/en/press/press-releases/2022/12/07/anti-money-laundering-council-agrees-its-position-on-a-strengthened-rulebook/#:~:text=An%20EU-wide%20maximum%20limit,maximum%20limit%20if%20they%20wish.

Verstehe nicht, wo du da einen Widerspruch erkennst. Crypto-Assets sind doch immer auch virtuelle Assets. Ob du das Ding nun CASP oder VASP nennst, ist in diesem Kontext doch gar nicht relevant. Oder übersehe ich was?

Der Widerspruch war nur in meinem Kopf! Reset durchgeführt - nun gayts wieder… :wink: :joy:

Oh man…
Ich liebe es wenn erst einmal sich beschwert wird ohne wirklich nachzudenken.
Natürlich macht eine Regierung nicht immer alles richtig. Da bringt es auch nix wenn Millionen für Beraterkosten verschleudert werden. Damit bekommt die Lobby auch noch zusätzlich Geld.
Aber deine Aussage kannst du dir echt schenken.
Warum?
Ganz einfach, es geht hier verdammt noch mal um die EU!!! nicht Deutschland!!
Aber Hauptsache mal gemeckert.
In dem Beitrag wird sogar deutlich gesagt die „EU“ und nicht eine deutsche Regierung.
Das ist es im übrigen sehr oft bei Dingen, die sich um die EZB oder allgemein um die europäische Gemeinschaft handelt der Fall.
An sich ist der Weg auch richtig, aber falsch gleich so extrem runter zu gehen. Das verursacht nur wieder Mehrkosten und Mehrarbeit.
Klar werden Kryptowährungen, und da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt, sehr häufig von Kriminellen genutzt. Es wird immer mittel und wege geben die Gesetze zu umgehen. Es wird nur der Aufwand mehr.
Ich persönlich finde, man sollte aufpassen dass es den „normalen“ Bürger nicht betrifft.
Meine Eltern sind auch in den Urlaub geflogen und haben hier nochmal 2k Bargeld mitgenommen. Daher halte ich die Grenze für 1k sehr gering. Man muss es zwar einfach nur anmelden, aber unnötiger Aufwand.

So viel zum Thema nicht nachgedacht, bevor man tippt;

EU-Recht betrifft Deutschland sehr wohl, weil die Bundesrepublik Deutschland Teil der EU ist. Außerdem sitzen im dortigen Parlament auch jede Menge Abgeordnete aus Deutschland. Der Einfluss der bundesdeutschen Parteien und ihrer Abgeordneten ist in Brüssel nicht zu unterschätzen, zumal Deutschland eines der wirtschaftlich stärksten Nationen ist.

Mal ganz davon abgesehen, dass viele gesetzliche Vorgaben innerhalb einer gewissen Frist auch in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Man denke an die Vorratsdatenspeicherung, um nur ein Beispiel zu nennen.

Nein, die Entscheidung wurde nicht in Berlin gefällt, das mag sein. Aber sie betrift uns Bundesbürger voll und ganz.

@Ghandy: Ich gebe dir vollends recht, EU Beschlüsse sind mittlerweile sehr weitreichend. Ich bin der Meinung, dass „egal wie viel Geld“ ich einzahle oder bewege, es ganz alleine mein persönliches Recht ist, es zu handhaben wie ich es will.
Hier geht es doch nur im Ansatz darum „Geldwäsche“ oder dergleichen zu erschweren. Es geht vielmehr darum, dass man die Kontrolle über die Schafe (so nenne ich die Nichtdenker und Allesdurchwinker) hält und weiter ausbaut. Sicherlich haben wir den Nachweis zu führen, wenn wir über 10000 Euro auf unser Konto einzahlen. Am Sparkassenautomaten kann man bis 99.999.99 Euro einzahlen. Ich habe letztens an einem Abend eine Summe von 50000 Euro am Automaten eingezahlt, wir wollten einfach unser Konto aufstocken. Das Geld habe ich von meinem vermögenden Vater erhalten, der seit 20 Jahren eine Rente von vielen Tausend Euro bezieht. Am Tag darauf klingelte sofort das Telefon und wir mussten einen schriftlichen Nachweis erbringen wo das Geld herkommt. Mein Vater hat mit mir einen Schenkungvertrag gemacht und den habe ich vorgelegt. Ich habe mich gefühlt wie ein Gangster! Hast du viel „Cash“ stinkst du schon. Aber ich lache mich dann immer schlapp, denn es ist alles nachweisbar. Mal sehen ob diese Obergeldgrenze kommt und wann? Unsere Frau Faeser hat es ja schon vorher erwähnt und ich mag diese unsympathische Frau gar nicht!

Ja, von ähnlichen Fällen habe ich schon häufiger gehört. Noch krasser wird es, wenn größere Summen von ausländischen Konten auf das eigene überwiesen werden sollen.

Ich kenne einen Fall, da wurde sogar das Bankkonto eingefroren. Die Bank hat die Beweiskette mal eben umgedreht. Die Überweisung muss einer illegalen Quelle entstammen, bis man ihr das Gegenteil bewiesen hat. Das Verfahren läuft schon seit Monaten. An sein Geld kommt der gute Mann nicht dran.

Und die wirklich Korrupten, die wissen, wie man das umgeht, weswegen solche Verfahrensweisen oftmals die einfachen Bürger trifft. Und nein, ich mag keine Verschwörungstheorien und ich leider auch an keinem Verfolgungswahn.

Hier noch ein interessante Info zum Thema. Ein Geschäftsfreund hat sich selbständig gemacht und hat ein Privatkonto bei der Commerzbank. Nun hat er sich dort auch ein Geschäftskonto eingerichtet. Der gute Mann hat eine Überweisung über 40 T Euro erhalten und wollte die dann in bar abholen. Man teilte ihm seitens der Bank mit, dass er doch bitte 5 Tage vorher bestellen sollte! Das ist schon eine lange Zeit um auf SEIN Geld zugreifen zu können. Okay, er hat dann das Geld bestellt und nach 5 Tagen abgeholt. Alles soweit in Ordnung. Nun hat er wieder eine größere Summe überwiesen bekommen und dieses Geld zur Abholung ebenfalls bestellt. Er ging zur Bank und holte sein Geld ab. Wieder alles gut. Aber dann kommt der Hammer. Als er von seinem privatem Konto Geld abheben wollte wurde seine Karte eingezogen und er musste zum Bankberater. Diese teilte ihm dann mit, dass sein Privatkonto und auch sein Geschäftskonto gekündigt wurden. Gründe wurden ihm nicht genannt! Aber es ist klar, dass die Commerzbank keine Bargeldgeschäfte will. Mein Bekannter war sprachlos. Auch er kam sich -wie ich seinerzeit- wie ein Verbrecher vor. So viel zum Thema Bargeld. Aufgrund meiner Erfahrungen sind nur noch die Sparkassen und Volksbanken für solche Bargeschäfte zu haben. Bei den meisten Sparkassen bekommt man täglich 20 T Euro ohne es anzumelden. Bestellungen in 6 stelliger Höhe werden nach 3 Tagen zur Verfügung gestellt. Ab 50 T Euro bekommt man sein Geld in verschweißten SafeBags übergeben.

Das ist aber schnell erklärt. Hier in der Stadt gibt es eine Commerzbank-Filiale, aber fünf Sparkassen-Filialen!
Die fünf SPKs haben natürlich viel mehr Bargeld in der Bevorratung, als nur die eine Bank. Die Commerzbank muss also für jeden großen Bargeldbetrag quasi eine Bestellung bei der Zentrale einreichen. Dann muss das alles logistisch geplant werden, damit ein externes Geldtransportunternehmen, die Kohle anliefert. Das kostet natürlich Zeit aber auch Geld!
Da es egal ist, wieviel Geld der Geldtransporter ausliefert, weil der Transport das gleiche kostet, ist es für die Commerzbank rein wirtschaftlich ein schlechter Deal - deswegen zicken die dabei so rum! :wink: