Kim Dotcom will Kiwi werden

Kommentare zu folgendem Beitrag: Kim Dotcom: der Megaupload-Gründer will Kiwi werden

Kommentar von X am 27.10.2017 09:58:
Na da kommt aber die Abneigung des Autors gegenüber Dotcom ziemlich klar rüber… Dass „weltweit alle Künstler und Rechteinhaber“ gebunden sind, ist himmelschreiender Unsinn. Das müsste man auch wissen, wenn man hier schreibt.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 27.10.2017 10:18:
Dann erläutere mal bitte, warum das Unsinn sein soll. Ich darf als Künstler nicht einfach meine Werke durch Dritte verwerten lassen. Frag mal bitte GVL bzw. die GEMA. Schmitz ließ Anfang der 90er mindestens die Hälfte der deutschen Szene über die Klinge springen. Gegen Bezahlung, versteht sich. Dabei betrieb einer seine eigene illegale BBS (Mailbox) und verkaufte Calling Cards.

Kommentar von Klaus S. am 27.10.2017 12:19:
„Kiwi“ ist in .NZ fast alles: Frucht, Vogel, Dollar, …
und auch die Einwohner.

Die haben ihren Spaß damit.

Kommentar von Michael am 29.10.2017 22:31:
Großartig. Da wird einem (der übrigens schon rechtsmäßig in Deutschland verurteilt wurde) jemand etwas vorgeworfen, was über 25 Jahre her ist. Wie lange will man das dem Typen noch vorwerfen?
Sollte man Kim Dotcom nicht lieber anhand seiner Taten in den letzten Jahren beurteilen?

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 29.10.2017 23:13:
Insiderhandel (Verurteilung) hat nichts aber auch gar nichts mit dem zu tun, was Kim mit Gravenreuth gemacht hat. Nur weil’s lange her ist, wird es dadurch auch nicht besser. Und, was hat er denn Tolles in den letzten Jahren gemacht? Weswegen soll man ihm den Friedensnobelpreis o.ä. verleihen? Ich habe eigentlich nichts gegen ihn und respektiere sehr, dass er immer wieder aufgestanden ist, egal was passierte. Aber ich muss trotzdem nicht alles gutheißen, was er getan hat.

Kommentar von Kleiner am 31.10.2017 07:12:
Bei Betrachtung der letzten Jahre ergibt sich ebenfalls kein besonders positives Bild.
Eigentlich besteht der Unterschied zu früher beim guten Kim nur darin, das er nicht mehr klein in klein sondern think big, in jeder Hinsicht hö hö kleiner Kalauer, praktiziert hat.

Kommentar von Michael am 31.10.2017 14:49:
Er war halt eine R***e, das ist klar und bestreite ich auch nicht. Allerdings haben sich mit Kim Schmitz und Gravenreuth zwei passendere Charaktere gefunden, wenn man bedenkt, was Gravenreuth in den 90er und 2000er Jahren alles abgezogen hat.

Und ich habe auch nicht davon gesprochen ihm den Friedensnobelpreis zu geben, sondern ihn nicht mehr wegen Taten öffentlich zu verurteilen, die bald 30 Jahre zurück liegen. Und ja, seine Taten in den letzten Jahren sind auch nicht unbedingt besser, auch wenn er sich gerne als Retter des Internets inszeniert.