Kim Dotcom: Supreme Court ebnet Weg für USA-Auslieferung

Kommentare zu folgendem Beitrag: Kim Dotcom: Supreme Court ebnet Weg für USA-Auslieferung

das lustige an der ganzen geschichte ist doch, dass aus mega uploadet > mega wurde und ich bis heute häufig warez über diesen hoster beziehe, wenn er aber auch zugegeben sehr häufig von modern und co benutzt wird, sprich legaler content auch zu hauf darauf liegt…

USA! Der Fall ist schon mehr als 8 Jahre alt. Wollt ihr nicht mal langsam aufhören. Der Typ wird doch eher an Herzinfarkt sterben als im Knast zu verrotten. Die USA ist wirklich eine richtige Lachnummer wie auch der Präsident Trump.

Neuseeland ist genau so eine Marionette von der USA und lässt sich lieber in den A*** f**** als mal ihre eigenen Gesetze zu studieren.

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schade dass er diesmal keine community verkaufen konnte um sich selbst freizukaufen…

Die USA sind so verkorkst, wer auch immer der Präsident ist…

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Persönlich wünsche ich dem f***en Hr. Schmitz mindestens 1000 Jahre St. Quentin, aber aus rein pers. Gründen!

Der Oberste Gerichtshof Neuseelands (letzte juristische Instanz für Dotcom) hält ihn final für 12 von 13 Punkten des FBI für schuldig!
Das er nun erneut Berufungsoptionen nutzen darf, liegt daran, da es zu einem Verfahrensfehler im Vorfeld gekommen ist! Das Berufungsgericht hatte einen Fehler begangen, als es die Anträge von Dotcom auf gerichtliche Überprüfung ablehnte, und gewährte ihm das Recht, sie weiter zu verfolgen. Das heißt aber auch, dass er keine neuen, zusätzlichen Berufungen mehr einlegen darf - die Option bezieht sich nur auf die fehlerhafte Überprüfung!
Theoretisch ist das Verfahren aber abgeschlossen nun mit diesem Urteill und der Auslieferung steht soweit erstmal nichts im Wege! Schmitz hält das Urteil eher für eine „mixed bag“ und ist deshalb nicht sonderlich erfreut über das Gesamtergebnis…er hatte selber noch vor dem Urteil ausgesagt, dass wohl nun seine letzte Zeit in Neuseeland angebrochen hätte… :wink:
@90isKID Im Übrigen gehört der Hoster MEGA seiner Frau bzw. Ex-Frau :joy:

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Megaupload: Polizei bereitet die Beschlagnahme von Vermögen des Mitbegründers Mathias Ortmann vor!! :thinking:

Nachdem der Oberste Gerichtshof Neuseelands in dieser Woche eine „mixed bag“-Entscheidung gefällt hat, die Kim Dotcom mehr Zeit im Land für den Auslieferungsstreit einräumt, steht nun der ehemalige Kollege Mathias Ortmann im Rampenlicht. Berichten zufolge bereitet sich die Polizei in Australien darauf vor, das Vermögen des Mitbegründers von Megaupload als Reaktion auf eine von den Vereinigten Staaten erlassene Einziehungsanordnung zu beschlagnahmen.

Anfang dieser Woche richtete sich die Aufmerksamkeit auf den Obersten Gerichtshof Neuseelands, als ein Richtergremium bereit war, seine Entscheidung im Auslieferungsfall von Kim Dotcom und einigen seiner ehemaligen Megaupload-Kollegen zu veröffentlichen.

In ihrem Urteil bestätigte ein Richtergremium des Obersten Gerichtshofs, dass Dotcom und seine ehemaligen Megaupload-Kollegen Mathias Ortmann, Bram van der Kolk und Finn Batato technisch gesehen an die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden können, um sich einer Anklage wegen strafbarer Urheberrechtsverletzung zu stellen.

Das Gericht erteilte den Männern jedoch auch die Erlaubnis, die Entscheidung im Rahmen einer gerichtlichen Überprüfung anzufechten.

Mathias Ortmann jetzt im Rampenlicht
Nur wenige Tage, nachdem das Rechtsteam von Dotcom die Chance begrüßte, sich zu den angeblichen Mängeln des bisherigen Verfahrens zu äußern, richten sich nun alle Augen auf Mathias Ortmann.

Während alle Angeklagten in den Vereinigten Staaten mit Auslieferung und schweren Strafverfahren konfrontiert sind, ist Ortmann als Mitbegründer von Megaupload und ehemalige rechte Hand von Dotcom eines der wichtigeren Teile in diesem sich ständig wandelnden Puzzle.

Wie Dotcom trug Ortmann dazu bei, beträchtliche Geldsummen für Megaupload und auch für sich selbst zu erwirtschaften, was von den Behörden in den Vereinigten Staaten nicht unbemerkt blieb, die nun versuchen, sein Vermögen im Ausland in ihre Hände zu bekommen.

Die Polizei bereitet sich auf die Beschlagnahme von Vermögenswerten in Australien vor
Nach einem Bericht in The Australian (paywall) bereitet die australische Bundespolizei (AFP) die Beschlagnahme von Ortmann zuzurechnenden Vermögenswerten im Land vor.

Die genaue Art dieser Vermögenswerte ist unklar, aber bereits im Jahr 2015 wurde Ortmann in einer von der US-Regierung im Rahmen der Klage gegen die „Mega-Verschwörung“ eingereichten Beschwerde über die Verwirkung von Vermögenswerten (pdf) als Kontoinhaber für mehrere Bankkonten im Zusammenhang mit Megaupload in Australien aufgeführt.

Riesige Mengen an Bargeld, Fahrzeugen und anderen Vermögenswerten wurden ursprünglich von den Behörden nach der Razzia 2012 bei Megaupload beschlagnahmt. Dotcom konnte später nach Gerichtsverfahren in Neuseeland und Hongkong einige davon zurückfordern.

Nachdem sie jedoch von der US-Regierung als Flüchtlinge gebrandmarkt worden waren, wurde Dotcom und seinen Mitangeklagten nach wie vor der Zugang zu Millionen von Dollar verweigert. Eine Berufung scheiterte, ebenso wie weitere Schritte vor dem Berufungsgericht für den vierten Gerichtsbezirk.

Behörden erwirkten Anordnung zur Beschlagnahme von Ortmanns australischem Vermögen
Im Jahr 2017 lehnte der Oberste Gerichtshof der USA eine weitere Berufung der Angeklagten ab. Daraufhin erwirkten die Behörden von einem Gericht in Virginia die Anordnung, die australische Bundespolizei zur Beschlagnahme von Ortmanns australischem Vermögen einzusetzen.

Auf der Grundlage des US-Beschlagnahmebeschlusses im Ausland verfolgt die AFP Ortmann nun über den Obersten Gerichtshof von New South Wales. Nach Angaben des Australiers muss Ortmann, der zusammen mit dem Mitangeklagten Finn Batato noch bei Megaupload-Nachfolger Mega in Neuseeland arbeitet, noch auf den Einziehungsversuch reagieren. (TF, deepinside)

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:wink:

Sein Fehler war in Australien und Neuseeland zu leben, 2 Marionetten der USA. Aber vielleicht war es nicht möglich in andere Länder zu flüchten, wer weiss. Theoretisch wäre natürlich so was wie Russland am besten.

Für Dotcom wäre eventuell sogar Finnland eine bessere Option gewesen, da er auch finnischer Staatsbürger ist und einen finnischen Pass besitzt!
Finnland ist zwar ein EU-Mitgliedsland, aber auch ein Land, in dem als erstes Land überhaupt ein neues Urheberrecht durch das Volk bestimmt wurde und dadurch weitaus liberaler verfasst wurde, als in der restlichen EU (außer Rumänien).
Ob man Neuseeland als Marionette der USA in diesem Fall bezeichnen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings hat ihn Neuseeland unter Einhaltung der eigenen Gesetzgebung, doch jahrelang vor einer Auslieferung beschützt und bis zum heutigen Tag alles über unabhängige Gerichte abklären lassen!
Ich gebe auch einmal zu bedenken, dass Russland als Zufluchtsort nur möglich wird für einen Flüchtigen, wenn er dem russischen Interesse in die Karten spielt (siehe Snowden). Das sehe ich bei Herrn Schmitz aber nicht, da er der russischen Regierung keinerlei Vorteile bringt, sondern nur außenpolitischen Ärger!

Das tolle an diesem Verfahren ist, dass es auf jeden Fall die richtigen trifft. Gewinnt Kimble ist das ein Schlag gegen die US-MAFIAA.

Verliert Kimble bekommt der soziopathische Fettsack endlich, worum er sich scheinbar bereits sein Leben lang bewirbt.

The fluffy Bunny has penetrated you.