Gutscheinkarten-Betrug: neue Masche setzt auf Barcode-Manipulation


Kommentare zu folgendem Beitrag: Gutscheinkarten-Betrug: neue Masche setzt auf Barcode-Manipulation

Eins muss man den Kriminellen lassen, sie werden immer piffiger.

Der Betrug ist nicht neu, den gibts schon fast 1 Jahr lang.
Manche Händler haben auch schon umgerüstet, so das der Code erst Terminal generiert wird und extra auf den Bon kommt und die Karten einen Standardbarcode haben oder man die Karten einfach nur an der Kasse verschlossen hängen hat und extra an der Kasse erfragt werden müssen.

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Leider ist die Funktionsweise des Betrugs von Antonia schlecht bzw. unvollständig erklärt worden. Nur im verlinkten Beitrag des MDR findet sich eine umfassende Erklärung. Dort steht „Wird der gewünschte Betrag dann an der Kasse aufgeladen, werde er jedoch der Karte gutgeschrieben, die die Betrüger einbehalten haben.“ Das Zauberwort heißt „einbehalten“ und kommt im Tarnkappe-Beitrag nicht vor. Erst nach Lesen der Originalquelle habe ich die Funktionweise des Betrugs verstanden. Eine schlechte journalistische Leistung von Tarnkappe.

Sorry…aber das Zauberwort heißt hier nicht „einbehalten“, sondern „nachdenken“!
Wie sonst soll der Betrüger denn das Guthaben erhalten bzw. dann auch nutzen können, wenn er das Gegenstück zum aufgeklebten Code nicht selber besitzt…?

Im Beitrag steht doch, das die Guthaben Summe dem Betrüger gutgeschrieben wird und nicht dem zahlenden Kunden.
Nur weil der Beitrag keine Tutorial enthält, ist es keine „schlechte journalistische Leistung“

Wenn man für das Verständnis wesentliche Teile der Originalquelle des MDR weglässt - ohne Not, wie sind hier nicht bei X -, dann ist das eine schlechte journalistische Leistung. Aufgabe des Journalisten ist nicht, durch Verkürzen Raum für Spekulationen, die du als „Nachdenken“ bezeichnest, aufzumachen.
Etwas anderes ist es, wenn ich ein Lehrbuch schreibe, und bewusst Zwischenschritte weglasse, um den Leser zu Nachdenken zu annimieren.
Zu deiner Bemerkung, wie soll der Betrüger das Guthaben erhalten, wenn er nicht das Gegenstück zu aufgeklebten Code besitzt, ist zu sagen, dass setzt beim Leser genaue Kenntnis über die technischen Gegebenheiten/Funktionsweise des Aufladens/Nutzung einer Guthabenkarte voraus. Nicht jeder ist Kenner der Fraud-Szene, wie du vielleicht.

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Es geht nicht darum ein Tutorial zu veröffentlichen, es sollten nur alle wesentlichen Teile der Originalquelle des MDR, die zum Verständis notwendig sind, übernommen werden. Aus einer verständlichen Quelle einen unverständlichen Bericht zu machen, der Fragen offen lässt, ist schlechter Journalismus.

Hab das gestern noch dem Filialleiter des hiesigen Penner, äähhh Penny Markt mitgeteilt. Hat sich mit nem 6-Pack bedankt!! :+1: :smiley:
Und er hat mir gesteckt, wie seine Mitarbeiter fast jeden Tag übern Tisch gezogen werden, obwohl die das alles wissen müssten und vor allem auch anwenden müssen laut REWE…

Da ruft morgens um 7:00 ein unbekannter an, gibt sich als Admin XYZ von REWE aus und verlangt dann vom Kassierer, mal eben so einen Gutschein im Wert von 100 oder 150 Taler übern Scanner zu ziehen - Er müsste die Funktionen überprüfen!

Funktioniert laut Filialleiter in 95% der Fälle.

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Davon gab es schon vor 2-4 Jahren Videos auf Tiktok von manchen Tankstellenverkäuferin wie die hier

https://www.tiktok.com/@esra_cyr/video/6855367803935984902?q=betr%C3%BCger%20tankstelle%20anruf&t=1720313906964
https://www.tiktok.com/@this.is.jennifer/video/7062778525715008774

das die das in den Tankstellen/Supermärkten/Lottobuden langsam als Leitung das nicht hinbekommen ihre Mitarbeiter dahingegend mal aufzuklären damit sowas nicht passiert ist schon traurig, aber so ist das wenn man zum Großteil nur Minijobber und Studenten an die Kasse setzt, die den Schaden der entstanden ist dabei wie auch Minusbeträge in der Kasse von eigenen Lohn zahlen müssen und ihren Job auch los sind.

Das ist halt das Problem, wenn man am falschen Ende sparen will. Und das um jeden Preis…

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Hier im Fall des Penny-Markts (gehört ja zur REWE-Gruppe) haben die für solche Fälle, einen internen Info-Kanal für Mitarbeiter, in dem vor solchen Betrugsfällen gewarnt wird! Trotzdem fallen diese andauernd darauf rein. Und hier im Markt arbeiten ausschließlich Vollzeit-Mitarbeiter an der Kasse! :wink: