Der reale Nutzen bleibt vorerst fraglich
So sehe ich das auch. Nicht nur, dass der viel zu hohe Toleranzwert bei der BLE-Liveortung, dem ganzen Vorhaben bislang im Weg steht! Sondern auch die Frage, welche Personen im Umfeld der Sensorik, überhaupt zu den gefährdeten Menschen zählen? In einer schmalen Straße, in der es links und rechts Bürgersteige mit Passanten gibt, wäre doch ein erhöhtes Potenzial an Fehlalarmen vorhanden! 
Und ob das System zwei Personen erkennt, wenn ich zwei Smartphones in der Tasche habe?! 
Jo stimmt…im Umkehrschluss heißt das ja, dass die Personen, die kein Telefon am Mann haben, nach wie vor von einem Ford überrollt werden! Fände ich schon arg unbefriedigend - ist ja der Technikstand von vor 20 Jahren bis jetzt… 
Ich sehe schon die Headlines von Berichten zukünftiger Autounfälle vor mir… „Vom Ford überfahren werden ist so 90er“ 
Genauso, wie dauernd die „Mode“ der 80’s und 90’s zurück kommt heutzutage, hat auch der FORD einen Rückwärtsgang! Das steigert exorbitant die Chance, von einem Ford deswegen zweimal überrollt zu werden!!! Nice…
Und Ford (fort) war er …
Kenn ich etwas anders → Er fuhr Ford und kam nie wieder!
Ich bin im Urlaub einen Hyundai Tucson gefahren, der auch einen Kollisionsschutz beinhaltet. Der hat aber schon sehr frühzeitig mit einem lauten Warnton genervt. Ich war dadurch mehr schockiert und konnte mich deswegen schlechter auf den Verkehr einstellen, als alles andere. Man gewöhnt sich an alles - früher oder später.
Traurig nur, wenn die Menschen sich so sehr dran gewöhnen, dass sie irgendwann gar nicht mehr ohne klar kommen. Rückwärts einparken ohne Parksensoren? Wahrscheinlich bringt dir das heute kaum noch ein Fahrlehrer bei… 
Also ich park dir nen Leopard 2 mit verbundenen Augen und 2,9965 Promille, in einem Zug rückwärts ein!
P.S.
Sogar bei Halbmond!!
Keine Ahnung wie das bei den Ford-Modellen ist, aber mein Auto ist derart unübersichtlich. So ein Pieper macht echt Sinn, trotz der ganzen Spiegel sieht man so gut wie überhaupt nichts.