Kommentare zu folgendem Beitrag: Filesharing-Falle „In The Lost Lands“: Frommer Legal schlägt wieder zu – massenhafte Abmahnungen!
Mir ein unbegreifliches Rätsel, wie Leute immer noch ohne VPN Torrenting betreiben können. Dass Peer-to-Peer Netzwerke ganz leicht eingesehen und somit abgemahnt werden können, sollte seit 2005 eigentlich jeder schonmal gehört haben.
Oder anders gesagt: Geschieht ihnen recht.
Der „Vater“ sagt, die Söhne waren es möglicherweise gewesen…
Also so einfach lassen die sich vor Gericht nicht abspeisen, wobei der Vater theoretisch selbst den Film gesehen haben könnte… Man weiss es nicht. ![]()
Allerdings 100% wasserdicht scheint die Ermittlung auch nicht zu sein, da Fehler auftreten können… / Bisher haben aber die Gericht eher für die „Frommers“ entschieden… - jedenfalls sehr oft.
Hier ein altes „Lehr-Video“ das bereits vor 20 Jahren! darauf hinweist, das Filesharing gefährlich ist… / da geht es um Musik ist aber vergleichbar. ![]()
https://youtu.be/tPssMnf-aOY?feature=shared
PS. Also ich habe diesen Youtube- Warn Film schon 100 mal gesehen… Ein eifriger Chefermittler ist da tätig…
Nun ja, liegt oft auch daran, dass die Streaming-Seiten heimlich im Hintergrund Filesharing einbauen…
Mir ist es ein Rätsel, wieso man Torrents für Filesharing nutzt, wo es doch das Usenet gibt. Wobei es mir durchaus klar ist: Der Zugang zum Usenet ist nicht kostenlos und kostet oft rund 50 Euro jährlich (Indexer und Provider zusammengerechnet). Torrents sind dagegen ja frei erhältlich. ![]()
Weil dieses Protokoll ein fantastisches Protokoll für p2p ist!
Ja jenau…eher nicht. Das Protokoll ist nie schuld, sondern die Tatsache, dass die erwischten Pfeifen die Announces vom OpenTrackern nutzen, oder wie @balrog schon sagte, Streaming-Sites die Content über offene p2p-Netzwerke ausstrahlen!
Wer kleingeistig nur ein Übertragungsprotokoll für Abmahnungen verantwortlich machen will, der sollte dann auch dem TCP / IP-Protokoll diese Schuld einräumen…
Upps, benutzt man das nicht auch im „teuren“ Usenet?
Naja, nicht nur das „teure“ Usenet, sondern dass ganz „allgmeine Internet“ für NichtNerds ![]()
Sind das dann DAUs 
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Also dann noch etwas Stoff de DAU la vie:
Technisch ist das Protokoll der OSI-Schicht 7, also der Anwendungsschicht, zuzuordnen und setzt auf das TCP/IP-Referenzmodell auf. Im Gegensatz zu anderen Filesharing-Techniken setzt das Torrent-Protokoll nicht auf ein übergreifendes Filesharing-Netzwerk, sondern baut für jede Datei ein dezentrales Verteilnetz auf.
Um sich an der Verteilung der Daten eines Torrents zu beteiligen, benutzt der Client üblicherweise eine Torrent-Datei (Dateinamenserweiterung .torrent oder .tor). In dieser befindet sich die IP-Adresse (bzw. die ANNOUNCE) des Trackers sowie Dateiname, Größe und eine Liste von Prüfsummen von Segmenten der herunterzuladenden Daten (eine oder mehrere Dateien). Torrent-Dateien können mit vielen verfügbaren Bittorrent-Clients erzeugt werden. Dabei muss der initiale Seeder-Peer (engl. „seeder“ = Seedbox / Root) die Verknüpfung zur als Torrent anzubietenden Datei herstellen und diese verfügbar halten.
Für das Finden anderer (an einer bestimmten Datei interessierter) Peers gibt es u. a. ein System, bei dem spezielle (Web-)Server – die Tracker (englisch „track“ = verfolgen) – Kontakte vermitteln. Der Tracker hält im Normalfall lediglich eine eindeutige ID des Torrents lokal vor, der die IP-Adressen der Peers zugeordnet sind, welche die Datei verfügbar halten. Peers nehmen recht häufig Verbindung zum Tracker auf, um schnell auf Änderungen der verfügbaren Peers reagieren zu können.
Torrent-Dateien sind üblicherweise wenige dutzend Kilobyte groß und werden auf der Website des Anbieters oder über Index-Sites (zum Beispiel The Pirate Bay, Mininova oder isoHunt ← HIER FÄNGT DIE ABMAHNUNG SCHON AN!) bereitgestellt. Ohne Tracker müssen andere Methoden zum Auffinden von Gegenstellen genutzt werden (DHT, PEX, …), oder es kann nur mit schon bekannten Gegenstellen getauscht werden.
Die Client-Software erhält vom Tracker eine Liste von Gegenstellen, die die Daten oder Teile davon haben oder interessiert sind. Sobald ein Peer ein Segment (englisch „chunk“) der Datei erhalten und die Prüfsumme verifiziert hat, meldet er dies dem Tracker und kann dieses Dateistück nun an die anderen Peers weitergeben. Die Menge aller Peers, die am gleichen Torrent interessiert sind, nennt man Schwarm. Peers, die im Besitz des kompletten Inhalts des Torrents sind, und somit nichts von anderen Clients herunterladen, sondern lediglich Daten verteilen, nennt man Seeder (von engl. to seed: säen). Als Leecher (von engl. leech: Blutegel; -sauger) werden diejenigen Peers bezeichnet, die noch nicht über den gesamten Torrent-Inhalt verfügen und weitere Segmente herunterladen. Vorwiegend in anderen Zusammenhängen werden zum Teil auch Peers abwertend als „Leecher“ bezeichnet, die nur herunterladen, ohne selbst bereits heruntergeladene Segmente weiterzuverteilen und so dem P2P-Prinzip zuwiderhandeln. Peer bezeichnet allgemein einen mit einem Client verbundenen anderen Client.
Im Gegensatz zu anderen Filesharing-Systemen werden nicht beliebige Dateien aus den Beständen der Teilnehmer ausgetauscht. Vielmehr verteilt jeder Schwarm nur die Dateien, welche der Autor der Torrent-Datei explizit zur Verteilung vorgesehen hat. Auch der Betreiber des Trackers bestimmt selbst, welche Downloads von diesem verwaltet werden sollen. Die einzelnen Tracker stehen nicht in Verbindung zueinander, es existiert daher kein gemeinsames Netzwerk, sondern ein gesondertes für jeden einzelnen Torrent. So können sich Anbieter auch von fremden, möglicherweise illegalen Inhalten leichter distanzieren.
Im Falle eines unsafe OpenTracker:
Wer läd den Filme bei Torrent runter? Die Foren, die ich kenne, da muss, sehr viel Uploaden werden damit man was Downloaden kann lohnt sich 0 % finde ich. Usenet ist da viel besser. Bei Torrent laden die Leute, die ich kenne nur Software / Games runter mit VPN natürlich. Die Leute, die keinen nutzen sind, selber Schuld und haben es verdient eine Abmahnung zu bekommen.
Was du hier meinst, ist bei jedem Tracker standardmässig aktiv und nennt sich RATIO. Grob gesagt, beschreibt die Ratio das ausgeglichene Verhältnis zwischen Download / Upload eines User. Die Ratio als Funktion regelt dadurch, dass die Files möglichst lange mit Seeder versorgt sind und somit dann überhaupt downloadbar sind! Dies verhindert auch parallel, dass die Benutzer Snatch & Leave (S & L) betreiben, weil das den Grundsätzen des p2p widerspricht.
Somit gehört die Ratio zu den Grundfunktionen im p2p. Damit diese Regeln nicht zu streng ausfallen, werden auf den Trackern von Zeit zu Zeit, alle Files auf „OnlyUpload“ gesetzt. In diesem Zeitraum, wird der Download nicht auf die Ratio angerechnet…
@truehaven
Was hat das also mit → „es lohnt sich nicht“ zu tun?? Dann mache dir eventuell mal Gedanken, warum das Thema an sich FILESHARING heißt! Im Filesharing ist das Geben und Nehmen ein grundsätzliches Prinzip - das sagt wohl schon der Ausdruck selber. Wenn man das blöd findet, hat man im Filesharing eigentlich nichts zu suchen, denn beim Sharing hat Egoismus nichts verloren!
BTW:
Der letzte große „ratio-less“ Tracker war GODS (R.I.P). Das funktionierte dort aber nur, weil es eine riesige und aktive Community gab, die genau wußte, was p2p und Filesharing bedeutet!
Du hast recht aber gegen die meisten hast du keine Chance, die es Automatisieren, sobald ein neuer Titel draußen ist, ist der gefühlt 5 Minuten Später schon uploadet. Du brauchst dann um Ratio aufzubauen eine Seedbox. Ich finde, es lohnt sich nicht, dann lieber Usenet.
Hilft natürlich…hab auch drei Stück momentan!
Aber es gibt ja auch die Möglichkeit, seine Seedbox selbst zu bauen auf einem VPS oder Dedi. Mache ich immer so, kaufe nixx fertiges von der Stange.
OK…jeder, wie er mag. Kleiner Tipp: Wenn man sich sowieso mal einen VPS mieten will für irgendwelche Dinge. Nimmt man einfach mehr Pladdenspeicher bei der Büchse, partitioniert den sehr hübsch und alles ist chic…
Partition A für den eigentlichen Käse, den man mit dem Server machen wollte. Auf Partition B installiert man ein goiles Seedbox Skript (z.B. Swizzin, arakasi72, Quickbox, JBOPS etc.)
Vorraussetzung ist natürlich, dass man weiß, was man da tut und wie das Ding aufzubauen, abzusichern bzw. einfach ausgedrückt, zu administrieren ist. Ansonsten hat DIY keinen Zweck…im Gegenteil, dann kann es flott auch gefährlich werden!!
Wenn die SBox steht bzw. lüppt, kann man auch sehr vieles automatisieren und fine-tuning betreiben.
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Jo. seh ich auch so… und genau deswegen würde ich die Seedbox nie mit auf einen VPS packen, mit dem ich andere Sachen mache. ![]()
Kann alles so schön eingerichtet sein, aber schon ein Update plötzlich ein Loch reissen… Da riskiere ich nicht andere Sachen auf dem gleichen Server… Das wäre eine Seedbox in meinen Augen nicht wert. Wenn die anderen Sachen nur ein VPN-Bouncer ist… ist´s was anderes.
@balrog
Deine und noch weitere Überlegungen zu event. Gefahren VORAB sehe ich als selbstverständlich an, wenn man solch ein Projekt in Angriff nimmt. DIY setzt in meinen Augen so einige Fachkenntnis voraus, um ein sicheres Projekt auf die Beine zu stellen!
Aber du hast natürlich recht, wenn diese Überlegungen im Vorfeld nicht getätigt wurden. Dann wären wir wieder mal bei „Scriptkiddies“!
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Naja, Vorab heißt auch nicht, dass man alles bedenkt…Aber so hat man noch den 2. Gedanken beim machen… ![]()
Man sollte eine Karte machen:
a) Wo finde ich Infos zu dem Thema und man liest sich selber ein und frägt dann bei Bedarf gezielt nach. wie: zu dem Punkt habe ich eine Frage/genau hier klappt etwas nicht, wie es sollte…
→ Forum hier
b) Was muss ich machen, damit alles Sicher ist?
→ ChatGPT. Dann frag Claude. ob das alles Sinn macht → Dann lass Gemini prüfen, ob er noch was zu ergänzen hat.
c) Mache mein System sicher → ChatGPT-Agent (mir graut jetzt schon, die Krönung für Script-Kiddies)
Hier mal eine Liste der gängigen Seedbox-Installationsskripte
(Diese Skripte dienen ausschließlich der Installation der reinen Seedbox inkl. einer Grundkonfiguration. Sie können im Normalfall auf jedem KVM, VPS oder dedizierten Serversystem eingesetzt werden, wenn die Hardware-Anforderungen und die Betriebssystem-Version passen! Das gilt auch für die Inst. in einer VM auf einem Host-System zuhause.
Achtung: Die grundsätzliche OS-Installation, sowie die vollständige Absicherung und der Zugriff auf die Büchse, müssen VORAB erledigt werden!)
- swizzin – Installationsskript mit Deluge und rtorrent. Kann eine Vielzahl zusätzlicher Apps über ein Befehlszeilenprogramm installieren.
- QuickBox – Installationsskript mit Deluge und Rtorrent. Voll ausgestattete Weboberfläche zum Verwalten und Installieren zusätzlicher Apps.
- rtinst – Grundlegendes rTorrent + ruTorrent-Autoinstallationsprogramm. Im Vergleich zu Swizzin und QuickBox eher auf das Wesentliche reduziert , da keine zusätzliche App-Installation möglich ist.
- Bytesized Connect – Docker-basiertes Installationsskript mit rtorrent und deluge. Das Control Panel ermöglicht die App-Installation und wird von Bytesized verwaltet.
Persönlich bin ich der Meinung, dass ein Kamikaze Netz Anonym und ohne Kriminalisierung oder Zugänglich in Absicht dieser,
im umfang trotz der gängigen Kritikpunkte besser ist.
Was wurde immer für Massenüberwachung Zensur und Aufhebung der allgemeinen Anonymität Moralapostelt.
Im Endprodukt ist das schlechter auch wenn nicht direkt offensichtlich
Dein Posting ist ebenfalls schlecht, da deine Aussage, das direkt offensichtliche auch nicht hergibt!
Nun, so sieht unser Internet aber nicht aus. Daran wird sich wohl auch leider so schnell nichts ändern. Oder? Wünschen kann man sich vieles, doch geht es auch in Erfüllung? Wohl kaum. Von daher: genug geträumt.


