Der betroffenen Frau blieb nur die Wahl, alles ausbauen zu lassen, was sie überwachen könnte. Die Werkstatt kassierte dafür 400 US-Dollar und musste auch das Navigationssystem nebst der SOS-Funktion entfernen
Nun was denn jetzt 
MB war nicht im Stande, den Zugriff vom Ex-Ehemann auf den Adapter zu unterbinden, da er beim Unternehmen als der Hauptkunde gilt.
Alles aus der Karre raus zu rupfen, was im Ergebnis aufs Gleiche hinaus kommt (Ex-Ehemann verliert Zugang), war hingegen ohne weiteres möglich…neee, is klar 
Vor allem frage ich mich die ganze Zeit, wieso man auch das riesige Navi (zig tausend Öcken Neupreis) rausreißen musste?
Meines Wissens, könnte man den gleichen Effekt für eine Hand voll Dollar realisieren.
Der „Connect Me - Adapter“ welcher sich im gleichen Datenstrang, wie der OBD2-Krempel befindet, ist quasi das Gateway, über den sich das KFZ mit der Außenwelt verbindet - Dort in dieser Blackbox, sind die UIDs der erlaubten Zugänge im Chipsatz hinterlegt. Bei einem Austausch des Adapters, hat das Telefon des Ex, null Zugriff mehr auf das restliche System…der Rest danach ist wohl selbsterklärend 
So hätte die gute Frau, für einen Bruchteil der Summen, das Auto autark nutzen können, ohne störende Einflüsse vom Ex…!
Ein Löschen des Profils vom Ex aus dem kompl. System, hätte so auch in Ruhe geplant und umgesetzt werden können. Sie ist schließlich laut Gerichtsurteil, der einzige Eigentümer des Fahrzeugs!
Aber er steht auch im Vertrag drin, weswegen das doch nicht so einfach ist.
Die Autohersteller sind wohl auch nicht sonderlich gewillt, in dem Punkt die Kunden zu unterstützen.
Die Besitzrechte des Fahrzeugs sind spätestens mit dem gültigen Gerichtsurteil, eindeutig neu geklärt! Da ist es wohl mal völlig egal, was mal in ursprünglichen alten Verträgen stand - auch im Coca Cola - Land!!
Eigentlich wäre Mercedes jetzt dazu verpflichtet, einen komplett neuen Vertrag zu erstellen, inklusive aller nachfolgenden Aktionen seitens der Besitzerin! 