Edward Snowden zum Bitcoin-Datenschutz: "Die Uhr tickt"


Kommentare zu folgendem Beitrag: Edward Snowden zum Bitcoin-Datenschutz: „Die Uhr tickt“

„Seit zehn Jahren warne ich Bitcoin-Entwickler davor, dass auf Protokollebene für Datenschutz gesorgt werden muss. Dies ist die letzte Warnung. „Die Uhr tickt“.

Wenn Mr. Snowden über 10 Jahre die BTC-Devs vor der jetzigen Situation gewarnt hat, frage ich mich, wieso nicht ein Entwickler zumindest testweise mit den Protokolländerungen an die Öffentlichkeit gegangen ist :interrobang: Die vielen Mixer hätten doch horrende Sumen für eine funktionierende Lösung bezahlt :bangbang:

Edward ohne Scherenhände, hätte vielleicht bei diesem Thema nicht NUR quatschen und mit erhobenen Zeigefinger meckern sollen…
Wenn er tatkräftige Unterstützung beim Code gegeben hätte, wäre das Thema event. schon vor Jahren durch gewesen!!
Entweder funktionieren seine Ideen bzgl. der Protokollebene nicht wirklich oder es gab andere schwerwiegende Probleme, die sich die Devs nicht geben wollten :interrobang:

Er ist nicht Programmierer in erster Linie. Schonmal gut das einer drauf hin weißt, das da noch was möglich ist.

Passt aber zu dem was ich sagte das es hier darum geht die Anonymität zu untergraben.

Ich finde den Hinweis auf die mangelnde Sicherheit des Bitcoin richtig und wichtig. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso der BTC im Graubereich weiterhin so häufig eingesetzt wird.

Für totale Anonymität ist andere Cryptowährung zuständig. Es ist ja nicht so, dass man bei Crypto keinen richtigen Datenschutz oder Sicherheit bekommt. Mittlerweile bieten die meisten Wallets und Börsen fast alle Cryptowährungen an, auch die Wert auf Anonymität legen. Man kann da fast für lau seine Währung hin und her tauschen, wie man es halt braucht.

Bitcoin ist einfach zu etabliert und verbreitet um jetzt noch was in der Blockchain zu ändern oder was für anonymen Datenschutz zu tun. Snowden sollte eigentlich wissen, dass im jetzigen Stadium jede Blockchainänderung, auch auf Protokollebene, das ganze Konstrukt über den Haufen wirft. Das kann man bei bei neuen Währungen machen, wenn diese noch in der Entwicklungs- und Konsolidierungsphase sind. Aber nicht, wenn der Markt davon bereits überschwemmt ist und dann auch noch in der Grundstruktur und Lebensader, die Blockchain.

Da die Blockchain eine freie Software ist, steht es Snowden jederzeit frei, für sich selber eine auf seine Bedürfnisse anzupassen und eine eigene Währung zu etablieren.

Totale Anonymisierung ist schon deshalb nicht mehr möglich weil man sonst das Prinzip der personalisierten, digital zertifizierten NFTs untergräbt.

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Es ist ja kein Hexenwerk mit dem Monero umzugehen. Ich weiß, VIP mag Edward nicht, aber er hat nun mal recht mit dem was er sagt. Etwas Besseres als ewig transparente Blockchains wie die vom Bitcoin hätte den Behörden und Geheimdiensten gar nicht passieren können.

Und jeder weiß, dass niemand mit Sicherheit vorhersagen kann, ob die Mixer Dienste wirklich sicher sind.

Der BTC ist nicht erfunden wurden, um Zahlungen komplett anonym abzuwickeln. Dafür hätte man von Grund auf was anderes, als die Blockchain, entwickeln müssen. Schon aufgrund der Speicherung aller BTC und der Transaktionen in der Blockchain, ist eie Rückverfolgung schon immer möglich gewesen und wird es auch weiterhin bleiben.

Also Sorry, wenn Snowden seine Aussage wirklich ernst meint, dann hat er das Prinzip des BTC nicht verstanden. In der Isolation hat man halt viel Zeit, auf dumme Ideen zu kommen

So sehe ich das auch! Und wenn es ihm ernst gewesen wäre, hätte nicht nur 10 Jahre lamentieren sollen, sonder VOR 10 Jahren beim Mainframe / Entwicklung des BTC involvieren müssen…
Und ja, ich mag ihn nicht besonders, egal welche Vorgeschichte er hat.

Snowden ist ein Blender… Der seine eigene Firma und deren Kunden beklaut, anzeigt und dann für immer abhaut.

Das ist der letzte, den ich bei mir einstellen würde. Noch nichtmal im Krematorium, da müsste man ja Angst haben, das bei den Toten die Goldzähne verschwinden.