E-Book-Piraterie: Kommentar von Marinella C. van ten Haarlen

Kommentar von hans:
Man kann es nicht oft genug sagen: Es mangelt einfach an legalen Alternativen! Seht euch Spotify an; Die haben die ganze rechtliche Dunkel-Grauzone (wie z.B. Grooveshark) ziemlich leer geräumt. Für Bücher was in der Art nun mal schwierig zu realisieren, denn ich will wirklich nicht am Monitor oder Smartphone lesen und genauso wenig will ich mich mit DRM rumschlagen (man erinnere sich an das Adobe Desaster). Ich bin ja bereit zu zahlen aber nicht unter den derzeitigen Konditionen. Also ziehe ich bei lul. Sorry :-/
Die werte Autorin sollte lieber an die Verlage schreiben, dass die praktikable Alternativen schaffen. Was Spotify mit der Musik geschafft hat, muss auch für Bücher gehen. Da wären die Unsummen besser invesitert als in Horden von Anwälten.

Kommentar von hans:
Wenn ein legales Angebot existiert, erledigt sich lul langfristig von alleine.

Kommentar von ak:
Wenn wir so weitersammeln geht sich im sommer eine grosse grillparty aus. der salat kommt ja schon freiwillig vorbei :slight_smile:

Kommentar von Manuel Bonik:
Bei einem Buch-Spotify würde sie aber auch nichts verdienen. Bekanntlich haben die Musiker ja nichts von Spotify und Kollegen.

Kommentar von mario:
mensch, wieso verrätst du ihm das?
eine weitere reaktion seinerseits wäre doch mal interessant gewesen.
toll, jetzt ist es dahin!
was als nächstes kommt kann ich mir nun denken

Kommentar von Manuel Bonik:
Mir kommt das Argument immer vorgeschobener vor. Sollte das Spotify für Bücher kommen, wird es dann ersetzt durch: Solange es kein bedingungsloses Grundeinkommen gibt … Solange kein Manna vom Himmel fällt … etc.

Kommentar von mario:

Neurose scheint mir in diesem Fall ein bisschen lahm, wie heissen denn die schwereren Geschuetze?

pseudologen?!
pseudologie?!

Kommentar von mario:
ach mist, weißt du, ich war schon am editieren und wollte zumindest etwas ähnliches einfügen.
ehrlich gesagt habe ich das sogar. dann wieder DEL DEL DEL DEL DEL und hingeschrieben: ich hätte da was passendes, allerdings wird dieser kommentar dann nicht lange überleben ^^

hab’s dann aber komplett abgebrochen :stuck_out_tongue:

war sicherlich auch besser so.

aber hirntod kann man durchgehen lassen :slight_smile:

Kommentar von ak:
ach edoep, das wird aber ein längerer kurs. geht sich das überhaupt mit 3 semestern aus :slight_smile:

Kommentar von Manuel Bonik:
Also weißt du, wer dahinter steckt bzw. hast wenigstens eine Zustelladresse?
Sonst ist das wirklich sinnloser Aktionismus.
Hast du einen Anwalt? Was sagt der/die über die Erfolgsaussichten? Auf welcher Basis?

Kommentar von ak:
wann geht der flieger von T nach L? :slight_smile:

Kommentar von ak:
wir machen doch hier entwicklungshilfe, oder nicht?

Kommentar von deubacoba:
Wie gesagt hat das eine auch nichts mit dem anderen zu tun und jegliche Robin Hood Manier ist mehr als nur aufgesetzt.

Wirklich wehren kann man sich halt nur bedingt. Ich glaube auch, daß sich jeder Autor darüber im Klaren ist, daß über öffentliche und private Bibliotheken jeder unabhängig vom Geldbeutel Zugang zu ihren jeweiligen Werken hat. Da mit der Bedürftigennummer zu kommen ist einfach nur billig. Auf der anderen Seite werden die Biliotheken über neue Vertriebs/Verleihmodelle nachdenken müssen. Als Konsequenz daraus ergibt sich die Frage, wie bei theoretische unendlich vervielfältigbaren Leihe die Werterzeuger beteiligt werden. Gibt es da ein marktwirtschaftlichen Weg oder wird ein weiteres Stück Kulturschaffen dem Proportz ausgeliefert.

Kommentar von mario:

wir machen doch hier entwicklungshilfe, oder nicht?

hmm, wo du recht hast…

aber manchmal kann oder sollte man etwas abwägen.
wann gibt man am besten wirklich hilfe, oder wann gibt man nur einen denkanstoß :stuck_out_tongue:

(ich spreche mich an der stelle nicht von fehlern frei! das liegt aber nur am alkohol!)

Kommentar von hans:
Aber legal ist es doch oder liege ich falsch? Wo das Geld stecken bleibt, müssen die Urheber mit ihren Vertretern aushandeln. Das ist nicht mein Bier als User.

Kommentar von mario:

wann geht der flieger von T nach L? :)

Hae?

:slight_smile:

Kommentar von hans:
Aber Spotify funktioniert doch! Wer die nervigen Werbeansagen nicht hören will, zahlt halt für den Premium-Account. Meinetwegen sollen Sie mir LEGAL und bequem (siehe mein Haupt-Post oben) Bücher anbieten, die auf jeder zehnten Seite für was auch immer werben. (Big Data weiß sicher, was ich kaufen will, wenn ich dieses Buch bis Seite 50 gelesen habe.) Aber sie sollen sich endlich ein passables Modell ausdenken. Dann sehen wir weiter.

Kommentar von ak:
@mario, edoep weiss wo ich wohne :slight_smile:

Kommentar von mario:

edoep weiss wo ich wohne :)

und du kannst nachts noch ruhig schlafen?

(SPAß) :stuck_out_tongue:

@edoep: schlaf gut und gute reise morgen :slight_smile:

Kommentar von ak:
Ja. ich habe leichte masochistische Züge

und nicht nur Fische. Schau auf meinen Avatar: das ist mein Kampfhund.
Er kämpft jeden Tag mit dem Schlaf. verliert aber regelmässig :slight_smile: