Denuvo-DRM-Cracking: 20 % Umsatz-Verlust durch Raubkopien möglich


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Bei Neuerscheinungen kurz danach hätte ich mit mindestens 40% gerechnet.

Mittlerweile ist es doch egal, ob nun 20% oder 40%! Das ist doch lange schon in der Umsatzplanung mit einberechnet. Vielleicht sollte die Spieleindustrie mal langsam anfangen, über deren Beziehung zu Denuvo nachzudenken?! Das "Huhn / Ei - Prinzip quasi mal auflösen!

Ist am Ende ja auch nur eine Kosten / Nutzen Rechnung. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass Denuvo den Umsatzverlust kompensiert zu einem geringeren Preis, aber wenn man mit den richtigen Studien argumentiert, kann man alles beweisen…

Mal ganz abgesehen davon, dass die AAA-Studios/Publisher mit ihren immer wieder perfekt funktionierenden Releases wahrscheinlich selbst für gewaltige Umsatzeinbußen sorgen. Aber das will ja keiner hören, in den Entscheidungsebenen.

Btw damit ist der „Verlust“ durch Steam Gebühren (30%) höher als durch Raubkopierer :wink:

Die Spieleindustrie macht mehr Umsatz als die Musikindustrie und Filmindustrie zusammen.
Nur die Leute welche die beliebten Blockbuster produzieren bekommen nur Brotkrümel wenn überhaupt dabei sind die Videospiele eine langfristige zeitlose Einahmequelle.
An der die ursprünglichen Entwickler kaum beteiligt werden für die sind Raubkopien eine Provokation.
Kultur wird geklaut gebunkert und vorenthalten ,dass ungedeckelte Internet war und ist die Ein zigste Bezugs Quelle welche die digitale Kultur zugänglich macht.
Die Schäfchen unter den schwarzen Schafen glauben die Märchen vom bösen Raubkopierer dabei wird Kultur Wissen und Fortschritt gesperrt und unzugänglicher gemacht. Selbst die deutsch kaiserliche Zensurpolitik hat sich zu einer entwicklungsverzögerten Gehirnwäsche gemausert fast schon wie in Georges Orwells 1984.
Ohne Autonome Datenquellen wird sich eine willkürliche Informationspolitik durchsetzen was sie schon tut mit einer Generation die im neu alten Jahr 1900 sitz die man dann nochmal genauso verarschen kann weil sie die Geschichte nicht kennt.

Ergänzung:
Die großen Studios und ihr Stamm an Entwicklern, haben deswegen auch noch nie am Hungertuch genagt!
Aber durch den immensen Erfolg der ganzen Jahre, verkommt dort die Lust wirklich neue Spiele zu bringen, zur reinen Fließbandarbeit. Darunter leidet einfach die Gesamtqualität und natürlich auch die Zufriedenheit der Gamer.
Halbfertige VÖs mit ewig gleichem Gameplay und innovationslosem Inhalt, ist das Ergebnis. Und einfach nur immer wieder an der Grafikschraube zu drehen, ist lange schon sinnlos geworden, wenn der Rest nicht passt!
Und trotzdem scheffeln die großen Produzenten immer noch Kohle ohne Ende. Der eigentliche Spieleverkauf hat damit gar nicht mehr soviel zu tun, wie vor 20 Jahren oder so. Heute wird halt der meiste Kies bei denen gemacht über Spekulationen, Beteiligungen, Plattformbetrieb sowie Einkauf in florierende Unternehmen und Projekte, die oft nichts mehr mit Gaming zu schaffen haben.
Anders hingegen verhalten sich da definitiv die Studios aus dem Indy-Bereich. Die wollen auch nicht die Größe und den Umsatz dieser Studios erreichen, sondern eher Qualität usw. schaffen. Und die Spiele-Community dankt denen das von Jahr zu Jahr mehr.
Kann man sehr gut erkennen, wenn man sich nur regelmässig die Gamescom anschaut. Die letzten Jahre war ich fast jedes Mal dort und man kann dort echte Veränderung bei den Gamern erkennen. Da, wo es früher immer leer war, kommt man heutzutage kaum noch dran und rein. Die „Big Player“ allerdings haben soviel Leerlauf bei ihren Präsentationen, weil dort das Interesse jährlich weiter schwindet. Einer der Gründe, warum deren Auftritt dort auch immer kleiner ausfällt…