Das Ende des „Googelns“: Warum die Generation Z lieber "sucht"


Kommentare zu folgendem Beitrag: Das Ende des „Googelns“: Warum die Generation Z lieber „sucht“

Generation Z sucht vielleicht lieber, bevor sie Googeln.
Nutzen dafür aber eine App(likation), anstatt eines Programms!

Seit wann ist Gen Z von belang?

„Mimimi, ich kann keine 30 Stunden die Woche arbeiten“

„Mimimi, ich bin ein toller Musiker, höööööört mich!“

„Was? Ich darf diesesjeneswelches nicht? Scheiß Land!“

„Nur weil ich 24/7 aufs Handy starre bin ich doch nicht süchtig!“

Soll man einen Kurzroman wie die Welle lesen: „Was?! Nur 2 Monate Zeit??? 2 Jahre wäre ansatzweise fair! 2 Monate ist voll unfair!“

DAS ist Gen Z!

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Generation Z … wie Zombie … Gehirn mhhh lecker oder eben Handy mhhh lecker :joy: :rofl:

Wenn man die so am Straßenrand sieht, aufs Handy starrend. Nicht wissen was man sonst tun könnte… :face_with_head_bandage: :joy:

https://www.youtube.com/watch?v=-kT5yvSe4Ig

Google hat in der Vergangenheit die Verwendung seines Namens als Verb durchaus kritisch gesehen, da dies den Markenschutz erschweren kann. Aspirin lässt grüßen!

Apirin ist nach wie vor ein geschützter Markenname, den nur die Bayer AG für ihre Produkte verwenden darf. Gleiches gilt z. B. auch für Tempo-Taschentücher.

https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/

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TikTok (oder ähnliches) als Suchmaschine zu sehen, halte ich grundlegend für Schwachsinn!
Denn dann könnte man auch die Suchfunktion von jeder anderen Webseite so betiteln…

Bei dem Link zu „bildungswissenschaftler.de“, wird zwar klar, dass es die Kritik an der Jugend schon seit jahrtausenden gibt, aber die Erklärung zu dem „Warum“ fehlt mir aber. Somit wird nicht wirklich klar, ob diese Kritik gerechtfertigt ist, oder auch nicht

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Nicht zu vergessen die „Mutter-Kind-Kuren“ …Teilzeitjob und ein Kind überfordert die aktuellen Mütter dermassen das die 3 x pro Jahr reif für Kur und Psychiater sind.
Frage mich ganz ernsthaft wie wir das damals mit Vollzeitjob im Schichtdienst und DREI Kindern geschafft haben. Generation z = Generation Weichei-Smartphonzombies…So nützlich wie ein Buckel und eine Warze auf der Nase gleichzeitig.

Wir sind gerade am Ende der Bequemlichkeitsphase… was danach kommt kann man sich denken.

Ich bin ja nur froh daß sich damals googeln durchgesetzt hat und nicht Bingen oder Yahooen oder wie die Suchmaschinen damals hießen. Und ehrlich gesagt nutze ich auch lieber den Begriff des Suchens und nicht googeln, recherchieren klingt zu abgehoben und wird immer seltener verstanden

Bingen gibts :wink:

Ich kann dir meine Meinung zu dem „Warum“ sagen.
Mit dem Alter treffen zwei Dinge aufeinander:

  1. Nostalgie aka „Damals war alles besser“
  2. Man vergisst, dass man selber mal ein unerfahrender pupertierender Teeny war.

Das zusammen nenne ich Altersarroganz.

Wie war es den damals, wo alles „besser“ war:

  • Als der TV rauskam, wussten auch alle Alten das man davon viereckige Augen bekommen und vor der Glotze verdummt. heute haben alle einen TV und niemand will ihn mehr missen
  • Als das Automobil erfunden wurde, moserten auch die Alten, welche ihr leben lang auf Pferden geritten haben, das diese Auto seelenlos sind und für den Popo.
  • Als wir alle den mit dem Computer gross wurden, haben die alten auch gesagt wir sollen lieber draussen spielen und „was gscheites“ machen, anstatt vor dem Computer rumzuhängen. Diese Geeks haben halt coden gelernt und heute einen tollen Job.
  • Als die Hippies kamen, hat auch die generation vor Ihnen mit der Bibel in der hand den Untergang prophezeit. Aber anstatt das die Welt mit den Hippies unterging, kam eine verdammt geile zeit mit Love, Peace and harmony.

usw. Alle die über die heutigen jungen Leute schimpfen sollen mal ihre Kindheitsfotos zeigen. Wir sind damals auch mit tiefen Hosen rumgelaufen, dass man die Boxershorts sehen konnte. Da haben die alten bestimmt auch gesagt, aus uns wird nichts… und jetzt sitzen wir hier und es heisst wieder „Die Gen Z ist verloren“. nein, ist sie nicht. Sie sieht die Welt einfach anders, wie wir sie anders gesehen haben, unsere Eltern sie anders gesehen haben… Sie werden die Welt nach ihrem Weltbild formen wie wir sie geformt haben und wir müssen das verstehen, sonst werden wir iwann diese komischen alten Menschen die immer nurnoch sagen „das versteh ich nicht, damals, ja damals, da war alles anders“ Und jeder um uns herum rollt mit den Augen.

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Ich weiß :rofl:
Aber mal ehrlich, Schatz, ich binge mal das Kinoprogramm für heute Abend. Oder bing das doch mal. Klingt halt komisch…

Unerfahrenheit hat nichts mit sich breit machender Bequemlichkeit, Faulheit und geringer Belastbarkeit zu tun.

Ich denke die Gen Z der westlichen Industrienationen ist verloren und wird von den fleissigen Asiaten und Indern in die Tasche gesteckt, die nicht als oberstes Lebensziel die Work-Life-Balance haben. Schau dir mal an, aus welchen Ländern, viele der CEOs der top Tech-Konzerne der USA stammen.

Kann ich nicht bestätigen… Die Z-ler, die ich kenn nutzen ständig Google als Suchmaschine. Oftmals über den Sprachassistenten auf dem Handy. Egal ob Siri, Bixby, OK Google oder zu Hause Alexa. Letzendlich nutzen alle Assistenten die Google-Suchmaschine.
Genauso bei Ortsdaten. Sei es in Whatsapp (Standortanzeige) oder Social Media (Tik Tok, Facebook, Insta…), da werden die Standortdaten und Points of Interesst aus Google Maps generiert. Und das nutzt auch die Google Suchmaschine. Youtube Videos werden auch bei Google gesucht. Genauso wie Wikipedia-Einträge, die werden auch erst bei Google eingegeben um dann zum Schluss auf der Wikipedia-Seite zu landen.

Bei Tik Tok und Insta wird nur der Content in dieser App gesucht…

Die nutzen ja noch nichtmal Alternativen wie Startpage, Qwant, Metager oder DuckDuckGo… Es sei denn diese Suchmaschinen sind im Browser als Standard eingestellt.

Aber letzendlich läuft der Großteil über Google. Und mittlerweile ChatGPT.

Solange die meisten Apps und Sprachassistenten die Google-Dienste integriert haben, wird sich das auch nicht ändern

Naja…anders ist nicht gleichzusetzen mit besser! Gerade die Gen Z hat nunmal Ansichten zu ihrem Lebenswandel, die in vielerlei Hinsicht eher schädlich sind für eine komplette soziale Gemeinschaft, die sich halt aus mehreren Generationen bildet und nicht aus Z alleine!

Die Wertigkeit von Arbeit hat sich durch die Gen Z dramatisch verändert. Die jüngste Generation am Arbeitsmarkt stimmt mit den Füßen ab, weil sie sehr genau weiß, wie wichtig sie für Deutschland ist. Und Unternehmen und Führungskräfte buckeln vor ihnen. Sie werfen ihnen viele Incentives oder Anreize wie iPads und Smartphones nach und werden dabei schamlos ausgenutzt. Bei ihnen dreht sich alles um die eigene Persönlichkeit und das eigene Fortkommen. Ihre Forderungen sind zum Teil auch egoistisch. Unternehmen müssen wirtschaftliche Ziele verfolgen, um Arbeitsplätze zu sichern und zukunftsfähig zu sein. Die Anspruchshaltung der Generation Z kostet viel Zeit und Geld. Das macht es so bedrohlich.
In Sachen Karriere ist die Generation Z deutlich zurückhaltender als ihre Vorgänger. Sie mag es eher bequem und ist gegenüber Führungsaufgaben eher unaufgeschlossen. Ideal ist für sie einen Arbeitsplatz zu haben, der Freiraum für eigene Ideen lässt und die Kreativität fördert. Für den Arbeitsmarkt bedeutet der Auftritt der Generation Z einen neuerlichen Wandel. Die meisten Unternehmen haben gerade erst angefangen sich auf die Vorgänger der Generation Y einzustellen, die die Arbeitswelt mit einer neuen Sicht auf die Dinge (Stichwort: Homeoffice), in ihren Grundfesten erschüttert haben.
Es ist daher wichtig, eine Kultur zu schaffen, in der Interaktion stattfinden kann, in der Menschen unterschiedlichen Alters zusammenkommen und somit generationenübergreifende Perspektiven geteilt werden. Das hilft auch, um den nötigen Wissenstransfer zwischen den Generationen zu gewährleisten.

das hat auch die Bibelgeneration über die Hippies gesagt: „bei denen fehlt Gott und wenn Gott fehlt ist es schädlich für uns alle“.

gab es den jemals eine ältere generation, die die jungen höher gehalten haben als die eigene?

Wie gesagt: Fakt ist die Nummer läuft seit 5000 Jahren und sie wird auch in 5000 Jahren noch so laufen. Denn die Altersarroganz kommt zwangsläufig.

EDIT: "Es ist daher wichtig, eine Kultur zu schaffen, in der Interaktion stattfinden kann, in der Menschen unterschiedlichen Alters zusammenkommen und somit generationenübergreifende Perspektiven geteilt werden. "
Das schafft man sicher nicht indem man eine generation immer abwertet.

Also, mein Nachbar hat vier Kinder grossgezogen und für jedes eigenhändig ein Haus gebaut. Nix Firma beauftrag, selber gebaut(mit Nachbarschaftshilfe). Ohne diese ganzen Sicherheitskonzepte, die den Körper entlasten die es heute gibt. Ohne Krankmeldung aka Lohnfortzahlung. Das alles nach der Arbeit. Auch Sonntags. ich denke, der sagt auch, dass wir faul, bequem und kaum belastbar sind. Ist alles immer ansichtssache.

EDIT: gehen wir mal von dem punkt aus, dass die Gen Z nichts kann, nichts taugt und allg. dem Untergang geweiht ist. Wer hat die den grossgezogen? Wer hat sie den so gemacht, ihr die falschen werte vorgelebt? mmh…das müssten ja dann wir gewesen sein. Chapeu an uns.

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Ja, Bingen am Rhein, sehr schöne Stadt!

Dein Nachbar mit den vier Kindern wird der Generation Y oder früher angehören und nicht der Generation Z. Thema verfehlt!

Die falschen Werte vorgelebt nicht unbedingt, aber die Blagen von vorne bis hinten gepampert und sie zu lebensuntüchtigen Egoisten erzogen, das böse Erwachen für den Nachwuchs kommt dann im Studium oder spätestens beim Eintritt in das Berufsleben.

Du kannst aber nicht einen Glauben und seine (perversen) Auswüchse, mit einer quasi herangezüchteten, biologisch intakten Generation vergleichen, die sich durch vllt. gut gemeinte aber schlecht praktizierte Erziehung und äussere Einflüsse so entwickelt hat!

Si Senor…das ist genau der Punkt! Ich bringe nur mal ein Beispielwort zu der These:

Tja, wenn du dich dazu zählen musst, dann mache es fairerweise! Ich nehme mich da komplett raus, da null-komma-null Kinder am Start!

Weiterhin finde ich das vorgegebene „wir“ schon ziemlich frech. Denn unterm Strich besteht die Gen Z nur aus ca. 4,3 Millionen Heranwachsenden aus einem Zeitraum von knapp 15 Jahren…

Infos zum Thema → u.a. https://www.cicero.de/kultur/30-jahre-gen-z-erziehung-padagogik