Kommentare zu folgendem Beitrag: I2P, das anonyme Netzwerk im Interview - Gespräch mit dem Projektleiter
Kommentar von nx am 26.01.2018 16:30:
danke fürs interview ich hab mir grad eine i2p live usb stick lösung als tails alternative geladen www.ipredia.org/
Kommentar von I3P am 13.04.2018 13:37:
Die Debian Gnu/Linux VMs Whonix hat seit März auch I2P integriert.
I2P hat mittlerweile 3 Entwicklungszweige, jeder mit favorisierter Cryptocoin.
Zur I2P/Java Crew aus dem Interview hier, gehört auch der Entwickler von Zcash (ZEC), @str4d.
I2Pd ist eine C++/Qt Implementation von PurpleI2P und auf i2pd.website zu finden. Purple’s guys sind bei GOSTcoin (GST/gostco.in), basierend auf dem gleichnahmigen russischen crypto Standard und bei Anoncoin (ANC) und Monero (XMR) zu finden.
Und dann gibt es noch Kovri; Kovri ist ein Fork von I2Pd und kommt von Monero (getkovri.org)
Welchen sollte man denn nun nehmen? Gute Frage, nächste Frage. Ausprobieren, auch dazugehörige Tools und Kritik der jeweiligen Fanbase über andere Zweige richtig einordnen.
ps: aus Zcash’s Fork Zclassic (ZCL) ist jetzt Bitcoin Private (BTCP) geworden.
Kommentar von Fachgespräch mit Stefan Michalk vom BVMI:
[…] das so ein Hase und Igel-Spiel. Solche Sachen wie verschlüsselte Filesharing-Börsen mit Freenet, I2P oder demnächst Anomos. Wo sich viel tut aber wenig darüber berichtet wird sind Usenet-Provider. […]
Kommentar von The ZeroNet Interview: Will it redesign the Internet? - Tarnkappe.info:
[…] What do you think about other anonymous networks like Tor, Freenet or I2P. Will one of them survive in the long term? Or is it better to have a lot of them being developed […]
Kommentar von DarkNet-Forum "DiDW Zwei" im Interview: Kampf gegen Zensur um jeden Preis - Tarnkappe.info:
[…] Gibt es Pläne, Euer Forum auch im I2P Netzwerk oder im Freenet verfügbar zu machen? Oder beispielsweise im ZeroNet oder anderen […]
Es existiert eine sehr strenge Architektur, die aus Sicherheitsgründen den Router und die Anwendungen voneinander trennt.
Was nützt der sichere Router, wenn die Anwendung kompromittiert werden kann, so dass reale IP-Adresse, Geräte-IDs, GPS-Location oder Wifi-Netzwerke in der Nachbarschaft ausgeplaudert werden können?
Das Verlassen eines anonymen Netzwerkes ins reguläre Internet beinhaltet viele schwer wiegende potenzielle Schwachstellen.
Das Problem ist nicht das reguläre Internet, sondern die Anonymität! Weil du eben nie weißt, ob dein Kommunikationspartner dieselben Ziele hat wie du, oder ob das ein Spitzel ist, der sich unter falschem Vorwand eingeschlichen hat und dir schaden will.
Dass sich jemand einschleichen will, kann immer passieren. Dann muss man halt paranoid sein, um ja nichts von sich preiszugeben. Oder sich eine Identität mit falschen Details zulegen, die man nach und nach rausposaunt. Aufpassen muss man trotzdem, aber wo ist das nicht?
Ich wurde 2011 erwischt, weil eMule den Dateitausch mit fremden Leuten ermöglicht. Einer dieser Leute war ein Abmahnanwalt, der sich unter falschen Vorwand ins eMule Netzwerk eingeschlichen hat. Er hat die Datei nicht von mir angefordert, weil er sie haben wollte, um sie sich anzusehen, wie das ein normaler eMule User machen würde, sondern um mich um 450€ zu erleichtern.
Hätte ich nur mit Leuten getauscht, die ich persönlich kenne, hätte sich dieser Spitzel nicht bei uns einschleichen können.
Früher lief sowas auf dem Schulhof oder bei Karstadt in der Elektronik-Abteilung. Da kam kein Abmahn-Anwalt dazwischen. Die alten Zeiten hatten auch ihre Vorteile, muss ich leider sagen.