CUII-Liste verkleinert, 39 Netzsperren waren unrechtmäßig


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Ich schätze, den gehen einfach die alten, pensonierten BGH-Richter aus, die den dreiköpfigen Prüfausschuß bilden?? Die wollen wohl lieber mit ihren Enkeln spielen, anstatt sich ellenlange Litaneien über Site A oder B anzuhören…
Das die CUII überhaupt noch als maßgebliche Organisation existiert, ist doch nur der BNetzA zu verdanken, die sich schützend vor diesen Haufen stellt. Bei dem Arbeitspensum und der Aktualität ihrer Entscheidungen, könnte man glatt meinen, dass man denen beim Laufen die Schuhe neu besohlen kann!
Für mich nur ein Auffangbecken für frustrierte und pensionierte Richter, denen das Entscheiden über andere Menschen und das Besiegeln von Schicksalen fehlt. Anstatt sich Rat beim Psychologen zu suchen, gibts halt die CUII als Selbsthilfegruppe!
:laughing:

BTW → Ich erinnere mal hier dran - https://cuii.info/fileadmin/files/20210311_PM_Gruendung_CUII.pdf

Ja danke Damian, das jetzt viele Abzockseiten wieder ohne Sperre sichtbar sind. Die Abzocker wird es freuen.

Die deutschen Internet-Anbieter (ISPs) haben entsprechend der veränderten CUII-Liste 39 Netzsperren aufgehoben, weil sie unrechtmäßig sind. Basis war die Überprüfung des 17-jährigen Entwicklers Damian, der zahlreiche Webseiten vorfand, die zwar gesperrt waren, wo sich aber keine Urheberrechtsverletzungen verborgen haben.

Da der Jung nicht bei der CUII arbeitet und wohl auch nicht bei einem, der ISPs, muss ich mal nach dem organisatorischen Ablauf fragen?

OK…er hat ne tolle API geschrieben - Respekt, kein Thema!
Aber dann, was passierte danach? Hat er sich bei der CUII oder den einzelnen ISPs oder gar bei der BNetzA gemeldet per Mail, Telefon what ever?
Ich wüsste jetzt nicht, dass einer der drei Beteiligten mal eben auf einen unbekannten 17-jährigen hört, nur weil er meint etwas gefunden zu haben?! Wie fand also die endgültige Kommunikation statt, auf deren Basis danach die ISPs wieder entsperrt haben??

Ein weiterer Punkt, der mir dabei etwas säuerlich aufstößt:
OK, er macht quasi eine Gegenprobe / Gegenprüfung per offiziellen DNS-Revolver der ISPs.
Dazu schreibt er den bemerkenswerten Abschnitt auf seiner
Projektseite →
Lustige Info nebenbei: Vodafone und Telefónica (aka o2) erlauben leider keinen Zugriff von außen auf ihre DNS-Resolver. Daher nutzen wir bei denen die DNS-Resolver von irgendwelchen Leuten, die ihren Port 53 offen haben, bei dem jeweiligen Internetanbieter sind und die DNS-Anfragen auch an diesen weiterleiten.
Im Land Pubertänia ist das event. lustig?! Wenn ich sowas bemerken würde, würde ich ihm erst eine geben und danach abgeben! Im Fledermausland hätte er u.U. schon etwas Aufenthalt auf St. Quentin damit verdient…
Ob man das als kriminell bezeichnen sollte, lasse ich mal dahingestellt…es ist zumindest eine unsaubere Art und Weise die Revolver zum Quatschen zu bringen, aber ich bin ja nicht der Papst. (IMO)

Werden die unrechtmäßig gesperrten Seiten jetzt auch irgendiwe entschädigt? Könnten ja bestimmt zivilrechtliche Schritte einleiten …

/s

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