Kommentare zu folgendem Beitrag: Betreiber von Fake-Shops: Fragen für ein Interview einreichen!
Kommentar von Marek Meier:
Da ja bis jetzt niemand gefragt hat, fange ich an.
Arbeit ihr mit RL-IDs (Ausweise/Pässe), z.b. von Personen aus Drittländern als Tschechien, Polen etc. und erstellt auf diese die Konten, sowie eine Gewerbeanmeldung für den Onlinehandel zur Erhöhung der Seriosität?
Erstellt oder nutzt ihr vorgefillte (zuvor gefüllte) Businesskonten zur Erhöhung des Umcashvolumens, bevor die Konten down gehen?
Nutzt ihr klassische Läufer? Oder wickelt ihr das alles über Kryptobörsen wie z.b. Bitcoin.de mit „gefakten“ business -oder privaten Fidor-Konten ab?
Da ich den deutschen Markt für Fake-Shops gut kenne: Warum verkauft ihr (und Eure Wettbewerber auch) ausgerechnet Artikel, die das Risiko einer Strafverfolgung exponentiell erhöhen, anstatt vermehrt Artikel des täglichen Bedarf in großer Stückzahl zu verkaufen, bei denen eine Anzeige der VICs (Opfer) relativ unwahrscheinlich wäre, sowie eine Strafverfolgung von geringem öffentlichen Interesse?
Wieso besitzt ihr als Fakeshop-Betreiber nicht die Möglichkeit, großflächig Paypal für Eure Kunden einzusetzen, obwohl es technisch möglich als auch realisierbar wäre?
Warum verwenden die deutschen Fake-Shop-Anbieter im Allgemeinen zumeist keine deutschen Gewerbeanmeldungen, obwohl es gefakte (nachgemachte) gibt und diese Eure Seriosität massiv erhöhen würden?
Warum macht ihr (bzw. Eure Konkurrenten) häufig solche Amateurfehler, wie ein fehlendes Impressum, keinen telefonischen Kundensupport? Das Impressum wäre schnell gemacht. Auch wäre über ein Dienstleister eine Hotline möglich, die absolut legal wäre - oder etwa nicht?
Kommentar von Windelfaker:
Ja, ja, die Produkte des täglichen Bedarfs. Ich kenne einen Windelfakeshop, der hatte 250k eingespült. Die Preise waren unter der magischen Grenze, wo eine Strafverfolgung in Erwägung gezogen wird. Sprich 40 Euronen pro angebotenem Produkt. Es geht also auch ganz anders. Warum macht ihr sowas nicht?
Kommentar von Franz Friedrich:
Warum habt ihr euch entschlossen, an diesem Interview teilzunehmen, obwohl es ja ‚geschäftsschädigend‘ ist? Was denkt ihr selber über eure Shops (aus moralischer Sicht)? Wurdet ihr schon einmal ‚geschnappt‘?
Kommentar von Julius Tietze:
Wie hat alles begonnen? Habt ihr schon damit für das restliche Leben ausgesorgt? Was haltet ihr von den Szene-Boards wie Crimenetwork? Wie erklärt ihr euren Freunden/Familie wovon ihr lebt bzw. führt ihr eine Art Doppelleben?
Kommentar von Rentnergang:
Wie fühlt ihr Euch dabei, ahnungslosen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen?
So, zwei Kommentare wurden gerade von mir gelöscht. Wer nicht hören oder lesen kann, muss halt damit klar kommen, dass sie/er die Kommentare umsonst geschrieben hat.
Kommentar von Ronny:
Mich würde ja mal interessieren, woher sie die Konten beziehen, auf das das Geld eingeht. Und wie sie dann an das Geld kommen.
Kommentar von :
Habt Ihr keine Angst vor den Cybercrime Abteilungen der Polizei?
Jetzt wo die keine Honeypots wie Ebookspender mehr zum hochnehmen haben, scheinen die sich ja auf wirkliche Kriminelle (siehe als Beispiel die Erfolge bei den Darknetshops) zu konzentrieren.
Kommentar von Interviewpartner:
Da kommen ja schon viele Fragen zusammen. Wir freuen uns alles ausführlich zu beantworten.
Kommentar von Interviewpartner:
Das ist ganz einfach. Partner die wir über das Darknet kennen, stellen uns Konten, welche über Läufer (Meist Penner oder Junkies) mit falschen Ausweisen und Gewerbeanmeldungen erstellt werden.
Kommentar von Interviewpartner:
Dein letzter Satz geht wohl häufig auf die Kappe der Amateure im Geschäft. Unsere Shops sehen teilweise besser aus als echte Onlineshops. Natürlich nutzen wir auch Warteschleifen, Email und Livesupport. Die meisten Leute fallen darauf rein.
Wenn man das beruflich gemacht hat, fällt einem das nicht besonders Schwer.
Kommentar von Interviewpartner:
Da es vollautomatisiert geschieht, sind es nur Zahlen für uns. Da werden aus einem Namen einfach mal 799,99€. Die Menschen sollen endlich mal ihren Verstand gebrauchen und nicht immer allem und jenem glauben, nur weil es seriös aufgemacht wurde. Fangen wir mal bei den Medien an. Solange Menschen sich dermaßen naiv anstellen, werden wir das auch weiter betreiben. Ausserdem verkaufen wir nur unnützen Technik- und Lifestylekram.
Kommentar von Herrmann Fraudler:
wieviel Netto bleibt euch so durchschnittlich im Monat übrig. Nach Abzug aller Kosten für Betreiben der Shops, Wartung, Support, Läufer, Auscashgebühren usw. ? Und wie lange am Tag seid ihr damit beschäftigt? Also für ein Profi Fakeshop Betrieber ist es eher wie ein 8h job (normale Bürojob Zeiten), oder eher 4h oder mehr oder weniger full-time wie Selbstständige Einzekämpfer?
Mit was habt ihr angefangen im Fraud Bereich oder kommt ihr aus ganz anderen Bereichen wie drug vending im danknet bzw. Drogenverkauf im RL?
Geht ihr noch legal arbeiten?
Und was für einen schulischen bzw. Ausbildungs / Studienhintergrund habt ihr? Denke mal da sind eher gut ausgebildete Leute dahinter. Warum geht ihr nicht einem normalen Bürojob etc. nach?
Kommentar von Herrmann Frauenarsch:
wieviel Netto bleibt euch so durchschnittlich im Monat übrig. Nach Abzug aller Kosten für Betreiben der Shops, Wartung, Support, Läufer, Auscashgebühren usw. ? Und wie lange am Tag seid ihr damit beschäftigt? Also für ein Profi Fakeshop Betrieber ist es eher wie ein 8h job (normale Bürojob Zeiten), oder eher 4h oder mehr oder weniger full-time wie Selbstständige Einzekämpfer?
Mit was habt ihr angefangen im Fraud Bereich oder kommt ihr aus ganz anderen Bereichen wie drug vending im danknet bzw. Drogenverkauf im RL?
Geht ihr noch legal arbeiten?
Und was für einen schulischen bzw. Ausbildungs / Studienhintergrund habt ihr? Denke mal da sind eher gut ausgebildete Leute dahinter. Warum geht ihr nicht einem normalen Bürojob etc. nach?
Kommentar von Herrmann Fraudler:
wieviel nett0 bleibt pro Monat übrig?
Tägliche Arbeitszeit in h (durchschnittlich)
Kommentar von Era:
Was mich ja mal intersieren würde. wäre, von welchem Land man da aus operiert. Und warum mann, wenn man so etwas dauf hat, nicht im legalen Segment aebeitet und sein Geld in einem erlichen Beruf verdient.
Kommentar von fraudsters.is:
Das Interview wird ja schon in der Szene beachtet: fraudsters.is/index.php?thread/47897-interview-mit-betreibern-von-fakeshops/&postID=288116#post288116
Bitte: Fragen stellen und keine Kommentare schreiben. Steht ganz klar im Artikel, dass FRAGEN gestellt werden sollen. Bitte auch noch keine Antworten zu einzelnen Fragen schreiben, das machen wir dann gesammelt im eigentlichen Interview.
Kommentar von MoneyMaker:
wieviel Netto bleibt euch so durchschnittlich im Monat übrig.
- 50k
Nach Abzug aller Kosten für Betreiben der Shops, Wartung, Support, Läufer, Auscashgebühren usw. ?
- Läufer fällt aus, Auscash über private Exchanger (Bitcoin), Support mit Bots, Betreiben teils mit Bots, Kosten ca. 200-500€ pro Shop
Und wie lange am Tag seid ihr damit beschäftigt?
Also für ein Profi Fakeshop Betrieber ist es eher wie ein 8h job (normale Bürojob Zeiten), oder eher 4h oder mehr oder weniger full-time wie Selbstständige Einzekämpfer?
- 3-4h
Mit was habt ihr angefangen im Fraud Bereich oder kommt ihr aus ganz anderen Bereichen wie drug vending im danknet bzw. Drogenverkauf im RL?
- Recherche
Geht ihr noch legal arbeiten?
- ne
Und was für einen schulischen bzw. Ausbildungs / Studienhintergrund habt ihr?
- Eigenbildung
Denke mal da sind eher gut ausgebildete Leute dahinter.
- nicht unbedingt
Warum geht ihr nicht einem normalen Bürojob etc. nach?
- warum sollten wir