Kommentare zu folgendem Beitrag: Berlin reduziert Fördermittel für deutsche Games-Wirtschaft um ein Drittel
Games-Wirtschaft braucht anhaltende Planungssicherheit
Die brauche ich auch, aber leider wurde mein Antrag auf ein Sondervermögen abgelehnt! Grundsätzlich sehe ich diese laufende Zahlungen ohne Gegenleistung sehr kritisch. Seht zu, wie ihr klar kommt, so wie jeder Mittelständler auch.
Naja…ein paar Tage vor der Gamescom, ist das Gejammer doch normal
Daedalic (Deponia) hatte doch gerade erst sein letztes Dev Studio in Deutschland geschlossen, Crytek (Crysis) sollte an Tencent (PUBG) gehen für ein Appel und ein Ei, bleibt eigentlich nur noch Mimimi (Desperados) als Repräsentant der Deutschen Gaming Industry.
Mir würde jetzt aber auch kein Grund einfallen warum man ausgerechnet in DE Games entwickeln müsste, dass geht woanders leichter mit mehr Venture Capital.
In Deutschland ist alles was mit Informationstechnologie zu tun hat halt so eine Sache. Hier spielt man lieber analog Mensch ärgere Dich nicht und schickt sich gegenseitig Faxe…alles andere ist eh nur vorübergehende Modeerscheinung
Berlin sollte mal überhaupt keine Fördermittel reduzieren dürfen bis die es nicht schaffen mindestens 1€ (oder 100 Eurocent) zum BIP beizutragen.
Wenn wir jetzt schon fast alles aus dem Ausland importieren müssen, um zu zocken, hat das IMHO mit „Gejammer“ nichts zu tun.
Wenn es um Cloud Services, Open Source in Unternehmen/Behörden oder die Digitalisierung im Allgemeinen ginge, würde ich dir Recht geben, aber nicht bei Games.
Was meinst du damit?