Bandai Namco unter Druck: Stellenabbau und Spielestopps


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Die aktuelle Situation bei Bandai Namco ist somit symptomatisch für einen tiefgreifenden Wandel in der Spieleindustrie. Steigende Produktionskosten und unsichere Marktbedingungen zwingen die Unternehmen zum Umdenken. Die Branche muss neue Wege finden, um im Spannungsfeld zwischen Innovation und Kosteneffizienz wirtschaftlich erfolgreiche Spiele zu entwickeln.

Bei Konsole hab ich keine Ahnung, aber was PC betrifft gehörten in den letzten Jahren Indie-Games mit zu den beliebtesten und erfolgreichsten Spielen.

Vorallem die, wo die Community von Anfang an, an der Entwicklung beteiligt ist. Das fängt an, bei der Alpha-Version und endet irgendwann beim endgültigen Release. Der Vorteil ist, dass das Spiel am Ende nahezu perfekt ist… Weil eben von Anfang an getestet wurde und Ideen der Spielen einbezogen wurden.

Minecraft ist das beste Beispiel…

Es gab in letzter Zeit auch sehr gute, erfolgreiche Blockbuster-Games, keine Frage… Baldurs Gate 3, Alan Wake 2 oder Cyberpunk Phantom Liberty z.B.

Aber der Fakt ist und das bleibt bei den Gamern am meisten hängen, das in den letzten Jahren sehr viele groß angekündigte Franchise-Games, die dreistellige Mio. Entwicklungskosten verschlungen haben, völlig verbuggt und unfertig veröffentlicht wurden. Ubisoft, Paradox (Cities Skylines 2) und EA sind solche Konsorten, aber das sind nicht die einzigen Entwicklerstudios die groß angekündigte Versprechungen nicht eingehalten und trotzdem den Spielern das Geld aus der Tasche gezogen haben, weil jedes DLC was das Spiel verbessern sollte zusätzliche Kosten für die Spieler verursacht hat.

Wie man es besser macht, zeigen eben die Indiestudios. Keine großen Ankündigungen machen um die Spieler nicht zu enttäuschen und völlig neue Spielstorys und Konzepte, die es so vorher noch nicht gab.

Es sind auch die kleinen Studios, die Denuvo gar nicht erst intgrieren oder nach einer gewissen Zeit entfernen. Während die großen Studios nicht nur bei den Hauptgames Denuvo über viele Jahre integriert lassen, nein es werden auch noch die DLC´s mit Denuvo geschützt. Die bekommen einfach den Hals nicht voll, aber hauptsache die Spieler mit fehlerhaften Games bei Veröffentlichung penetrieren.

wie schon von d0m1ng0 erwähnt, liegt das an der Qualität der AAA Spiele.

Verwunderlich, dass nicht die bösen Raubmordkopierer mit ins Spiel gebracht werden.
Die sind doch auch immer schuld!

D0m1ng0 hat ja bereits sehr ausführlich das wichtigste dazu dargelegt.

Was mir am Artikel noch besonders gefiel: Square Enix verzeichnet hohe Verluste durch gescheiterte Mobile-Gaming-Projekte.

Neben Service Games, die keiner will, war das auch lange Zeit eine Pest. Vor einigen Jahren schwurbelten die selbsternannten Experten, auch Analysten genannt, sogar vom Ende der PC Spieleplattform. Merkwürdigerweise ist es ziemlich Still geworden um diese Schwätzer, nicht war Herr Pachter ?

Dazu kommt, dass der Markt überflutet an Titeln ist. Es ist längst völlig unmöglich geworden, auch nur alle erhältlichen Titel zu einem Zeitpunkt zu sichten. Viel zu viele. Sie zu spielen natürlich erst recht.

Und es kommen stündlich neue hinzu, sehr viele neue. Fragt sich nur, wer die alle kaufen soll.