Aus der Krise zur Allmacht: technische Änderungen bei Amazons E-Books

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Kommentar von Alternativen, Tolino am 15.08.2015 08:24:
Es sollte erwähnt werden das es noch andere Plattformen zum ebookkaufen gibt.
Auch andere Reader sind flächendeckend erhältlich.
Jetzt kommt etwas Schleichwerbung, mein Favorit ist aktuell der Tolino Vision 2.
Dort ist es ohne weiteres möglich DRM-freie Ebooks zu verwenden.
Zusätzlich ist es möglich verschiedene Shops zum Erwerb von Ebooks zu nutzen.
Teilweise werden diese dort inzwischen ohne harten DRM angeboten.
Einrichtung und Zahlungsabwicklung ist kinderleicht. Eine Cloud ist ebenfalls vorhanden.
Für die paranoiden unter uns, ist die Benutzung auch ohne eine Registrierung und Nutzung des Wlans möglich.

Kommentar von Tom am 15.08.2015 09:28:
Endlich mal ein sauberer Artikel dazu, wenn auch meiner Meinung nach noch nicht ganz vollständig. Ich würde jedem nur noch zum Kobo Glo HD raten, der kostet 130 Euro und damit gleich viel wie ein Kindle 2015, hat dasselbe Display aber mit weniger Problemen beim Farbstich und Ausleuchtung.
Ansonsten zieht Amazon hier eine lächerliche Show ab, der Rest der Branche versucht sich gerade im weichen DRM durch Wasserzeichen und ggf. den Verzicht vom schrecklichen Adobe Digital Editions (das testweise in den USA mit Virenscanner Adware zusammengepackt wird).

Kommentar von Esther am 16.08.2015 11:54:
So eine Entwicklung droht zweifellos. Noch ist ist „harter“ Kopierschutz nichts weniger als hart und offenbar hat niemand die Absicht daran etwas zu ändern. Faktisch kann man Bücher für jeden Reader in jedem Shop einkaufen.

Inzwischen verzichten auch große Verlage auf DRM. Amazon akzeptiert das nicht, alle anderen Anbieter schon. Warum sollten Kunden solche Bücher eigentlich bei Amazon mit Kopierschutz kaufen, wenn es sie anderswo mit Wasserzeichen gibt? Es wäre legal und rational diese Bücher woanders zu kaufen, mit calibre zu konvertieren und ihnen danach auch noch eine Silbentrennung zu verpassen. Damit bliebe gerade mal der Verzicht auf Ligaturen.

Gemeinfreie Bücher kann man - wiederum legal - z.B. bei gutenberg.org, . , archive.org, zeno.org und etlichen anderen Anbietern herunterladen. Bücher aus dem Spiegel-Gutenberg kann man mit https://www.epub2go.eu in epub und diese wiederum in AZW3-Dateien umwandeln.

Ich hoffe mal, das Amazon mit dieser Aktion eher Kunden vertreibt statt sie anzulocken.

Kommentar von unklar am 18.08.2015 15:03:
Ich verstehe das noch nicht so ganz: ist es nun mit der neuen Firmware weiterhin möglich z.B. nach mobi oder AZW3 konvertierte epubs auf dem Kindle zu lesen (per „sideload“, also per USB-Kabel transveriert) oder nicht?
Falls es weiterhin möglich ist (und bleibt?), wo ist das Problem?

Kommentar von CRRC am 25.03.2016 17:40:
weiß jemand dazu was Neues???