Apps sammeln heimlich Standortdaten: Einblicke in die Praktiken der Werbeindustrie


Kommentare zu folgendem Beitrag: Apps sammeln heimlich Standortdaten: Einblicke in die Praktiken der Werbeindustrie

Ein wichtiges Thema!

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf Exodus verweisen: https://reports.exodus-privacy.eu.org/en/

Damit kann man überprüfen, welche Tracker eine App enthält und welche Berechtigungen sie haben möchte. Das ist nicht immer ganz exakt, vor allem weil verschiedene Versionen einer App sich diesbezüglich auch unterschiedlich verhalten können. Aber es bietet einen guten Ansatz, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Aus Erfahrung weiß ich, dass man dann schnell bei F-Droid(f-droid.org/de/packages/) landet. Die ganz bunten Süchtigmacher wird man da aber nicht finden. Was ein Feature und kein Bug ist. :wink:

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Wir können einiges tun, um unsere Standortdaten besser zu schützen. Überprüft die Berechtigungen der Apps auf eurem Handy. Gebt den Standortzugriff nur dann frei, wenn es wirklich nötig ist! Auch Werbeblocker können helfen, das Abgreifen von Daten durch Werbenetzwerke zu verhindern. Wichtig ist aber auch, sich mit den Datenschutzbestimmungen der Apps vertraut zu machen. Das kostet zwar Zeit, lohnt sich aber für die Privatsphäre!

Es würde schon viel positives bewirken, wenn man am Handy seine „mobilen Daten“ nur dann aktiviert, wenn man diese benötigt und nicht 24 / 7!!
Mit diesen temporären Aktivierungen, wäre ein erstelltes Profil viel zu löchrig, um ein verwertbares Ergebnis zu erhalten!

Ich empfehle:

  1. Apps aus dem F-Droid Store verwenden, wo es geht
  2. Die APP „Mock my GPS“ verwenden, die die eigene GPS Position virtuell auf einen beliebigen Punkt der Welt setzt.
  3. Die APP „Tracker Control“ verwenden und über raschen lassen, welche Apps wie viel spionieren. Über Tracker Control kann man dann auch Apps verbieten aufs Internet zuzugreifen oder nur bestimmte Trackerkategorien für bestimmt Apps verbieten
  4. Für gewisse Webseiten wie Google nutze ich einen separaten Browser. Im Normalfall kommen Qwant oder notfalls Startpage als Suchmaschine zum Einsatz.

Ich hab es ohne große Einschnitte geschafft, dass es über nicht bei den Datenbrokern so gut wie nichts zu holen gibt.