6 GHz WLAN EU: Warum Telcos dein Heimnetz drosseln wollen


Kommentare zu folgendem Beitrag: 6 GHz WLAN EU: Warum Telcos dein Heimnetz drosseln wollen

Ich frage mich ja weiterhin, was Leute überhaupt mit so viel Bandbreite machen. 1 GBits per Funk dürfte bei den meisten schon mehr Bandbreite bereitstellen als ihre Internetleitung. Und gefühlt ist WLAN inzwischen = Internet. Lokales Netzwerk? lol was ist das?

Diese schönen Zahlen wie 8 GBit/s führen ja gerne zur Aussage, dass WLAN inzwischen schneller sei als ein Ethernet Kabel, das ja „nur 2,5 GBit/s“ liefert. Mag sein, dafür aber auch echte 2,5 GBit/s ohne sich das Übertragungsmedium teilen zu müssen, was zu massiven Bandbreiteneinbrüchen führt. Außerdem braucht es mehr Antennen, die vielleicht im Access Point verbaut werden, nicht aber in den Endgeräten. Da sind es meistens 2, was die Bandbreite wieder limitiert.

Höhere Frequenzen reduzieren die Latenz. Das ist vielleicht interessant. Und sie werden viel stärker von Hindernissen geschluckt.

Genügend Bandbreite für 8k unkomprimierte Videoinhalte auf einem winzigen Smartphone Display? Aber auch nur, weil man’s kann oder was?

Wlan ist bei mir nur an wegen meinen Freundinen
Alexa und co, sonst alles per LAN.
Kann sein wlan schneller ist aber ist halt nicht immer ganz Stabiel wie LAN.
Router 5690 pro. 600/300
Handy unbegrenzt mobilspeicher, WLAN aus.

Wat soll icke mit WewehLan, egal ob 6 oder sonstwas!

BTW, https://tarnkappe.info/forum/t/homelab/16587

- Server Dell R610 = :white_check_mark: Check! Aufgabe erteilt…

:wink:

Als Dipl.-Ing Nachrichtentechnik finde ich es echt zum K…, dass alles irgendwie drahtlos angebunden werden soll - auch wenn es definitiv mehr oder weniger stationär herum steht. Man findet z.B. kaum noch (bezahlbare) Laptops mit einer RJ45-Buchse… und selbst stationäre PCs und grosse TVs (fest an der Wand montiert und sowieso schon mit min. 2 Kabeln (Strom und „Antenne“ versorgt) werden liebend gerne mit „WiFi“ angebunden. Nur ist das Funkspektrum bei allen Fortschritten seiner Nutzung prinzipiell eine begrenzte Ressource! Dagegen kann man Kabel oder Glasfasern bei Bedarf so oft verlegen wie man will…
Per Funk sollte man nur anbinden, was via Kabel/Faser keinen Sinn macht - dabei gleichzeitig auf für den jeweiligen Zweck sinnvolle Bandbreiten/Speeds achten.
Genauso idiotisch aus technischer Sicht: stationäre Lautsprecherboxen (neumodisch „Soundbars“) via Bluetooth versorgen - bringt doch neben der Verschwendung von Funk-Ressurcen auch noch zusätzliche Latenzen gegenüber einem simplen Kabel oder einer Toslink-Plastikfaser - und bietet keinerlei Klangverbesserung (eher im Gegenteil)!

Übrigens: sie Latenz ist nicht abhängig von der Sendefrequenz, jedenfalls nicht in diesen Bereichen. Die Verbesserung liegt in weiterentwickelten Modulierungen usw. Und diese Pläne für die Nutzung sehr hoher Frequenzen mit kurzer Reichweite: 60GHz werden im Prinzip schon von jedem Glas Cola oder Bier im Weg abgeschirmt und haben eine Reichweite, wo auch das USB-Kabel völlig problemlos ist.

BTW: meine Tastatur hängt z.B. am Kabel (denn sie steht ziemlich fix), die Maus ist drahtlos, denn da würde ein Kabel ziemlich oft durch die Bewegung mir einiges auf dem Schreibtisch umwerfen (soviel zu SINNVOLLER Nutzung von Funk als Beispiel).

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