Der Computer-Betrüger hat nach Angaben der Behörde seine Haftstrafe nach seiner Verurteilung im Jahr 2014 inzwischen verbüßt. Auf die Bitcoins könne der Mann aber nicht mehr zugreifen: IT-Fachleute der Strafverfolgungsbehörden hätten das Wallet vor einem Zugriff von außen abgesichert, sagte Kemptener. Es werde regelmäßig überprüft, ob es sich möglicherweise doch knacken lasse.
Wie ist das Möglich? Wenn der Dude den private key hat, könnte er easy die BTCs abkassieren. Und ich nehme mal an, er wird den irgendwo gut dokumentiert haben.
Irgendwie ist der Bericht bei „Golem“ voller Widersprüche, da stimme ich dir völlig zu! Ich verstehe zum Beispiel nicht, wieso die Staatsanwaltschaft vier oder fünf Jahre später 86 Coins zu Geld machen konnte, aber auf die restlichen keinen Zugriff mehr hat? Entweder, oder…?
Das Wallet von außen gegen Zugriff absichern, geht doch nur, wenn der Behörde der Vollzugriff vorher möglich war? Irgendwie müssen sie aber reingekommen sein, um die 86 BTC zu Geld zu machen…vielleicht waren die sogenannten IT-Experten danach der Meinung, dass Wallet zu manipulieren, um den späteren Zugriff auszuschließen und haben sich somit dadurch selber ausgesperrt, weshalb die 1700 Coins dort immer noch rumschimmeln!??
Vielleicht wurden bei dem Ermittlungsverfahren sämtliche Dokumentationen beschlagnahmt, man weiß ja nicht, wie naiv der Betrüger war. Die Behörden müssen ja irgendwelche relevanten Daten dabei beschlagnahmt haben…wie sonst der Umtausch der 86 BTC?
