Wird Piraterie Netflix helfen, den Streaming-Krieg zu gewinnen?


Kommentare zu folgendem Beitrag: Wird Piraterie Netflix helfen, den Streaming-Krieg zu gewinnen?

Ich sehe das Thema geistiges Eigentum heute mit anderen Augen.

Mit welchen? ging aus dem Artikel nicht so ganz hervor.

Hatte letzten bereits mal geschrieben.Denke irgendwann wirds ein Überanbieter geben der dann alle Abos unter einem vereint. Das was Netflixx ursprünglich bereits mal war. Bis jeder anfing den Dollar in den Augen zu haben, ala das können wir doch selbst. Nun gibts für alle weniger. Da kommt durchaus etwas Schadenfreude auf.

Das ist meine persönlichen Meinung, wie bereits mitgeteilt, ich bin ehemaliger Betrieber von RapidVideo.

Es hat meine Sicht auf den Gesamtbild verändert und ich bin jetzt als Content-Creator unterwegs.

Dann sieht man erst, wie aufwändig die Herstellung von Texten ist. Bei ganzen Filmen ist der Aufwand ja ungleich höher.

In meinen Augen ist es völlig egal, ob Netflix sich die Zahlen aus der Piraterie anschaut oder andere Marktforschungsinstrumente nutzt, um zu wissen, was beim Publikum ankommt oder auch nicht!
Solange man dort nicht gewillt ist, anspruchsvollen bzw. sehenswerten Content zu produzieren, der rein durch seine Qualitäten überzeugt, ist alles andere wieder mal reine Makulatur und der vorherrschenden Geldgeilheit geschuldet. Da nutzen auch die besten Statistiken erstmal gar nichts!

Wird nicht passieren, weil sonst Monopol und so. Die Anbieter werden uns weiter mit beschissenem woke content nerven so lang bis keiner mehr ein Abo hat und dann wird es auf die Raubkopierer geschoben, war schon immer so.

Netflix ist und bleibt halt nur noch purer Müll. Selbst die woken von Disney+ schwanken nun um auf erwachsenen Content siehe „Echo“ wo morgen startet mit TV-MA rating in den USA.

Oh endlich neue Superheldenserie :wink:

weiblich, indianisch, taubstumm (gut)
vs
mann, alt, weiß, fett (böse)

das gibt immerhin 7 Punkte auf der Woke Skala
Disney bleibt sich treu

Naja ob die Qualität der Inhalte wirklich das Problem ist?

Glaub diese Bubble in der „woke“ Content unbeliebt ist, wird langfristig nicht groß genug sein, um diese ach so schlimmen Inhalte nachhaltig zurückzudrängen. Ihr werdet euch dran gewöhnen müssen das - Achtung, nicht erschrecken - auch mal eine Frau, die nicht weiß ist, eine Hauptrolle in einem Hollywood Film hat. Ich weiß, euch scheint damit der Untergang des Abendlandes schon vorprogrammiert. Tatsächlich schadet es aber niemandem und dieser Hass dagegen wird nur von Leuten geschürt, die Spannvieh für ihren Karren suchen, mit dem sie auf sozial media sehr viel Geld machen können.

Das Problem ist doch ein ganz anderes. Netflix, Disney+ und Co. schreiben uns im Grunde vor, auf welchen Geräten wir deren Inhalte konsumieren dürfen. Diese Inhalte gehören uns nicht und wir können sie auch nicht für uns aufbewahren. Wir sind für immer auf das Wohlwollen dieser Services angewiesen, diese Inhalte auch weiterhin anzubieten. Künstliche technische Limitierungen, die eigentlich Raubkopien verhindern sollen, sind derart restriktiv, dass man Netflix heute mit einem Webbrowser eigentlich gar nicht mehr verwenden kann… Außer man will low bitrate des Todes haben.
Es ist vollkommen absurd, dass die komplette Kette an Wiedergabegeräten für ein simples 4k Video erst von Google und Netflix durchzertifiziert sein muss, damit man in der besten verfügbaren Qualität streamen kann (Die dann immer noch deutlich unter der Bluray Bildqualität liegt).

Ich denke schon, dass man anhand der Raubkopierten Serien und Filme erkennen kann, was beim Nutzer beliebt ist. Allerdings sind diese Daten auch trügerisch. Denn ist jeder, der einen Film illegal runterlädt auch ein verlorener Kunde für z.B Netflix? Ich beispielweise, würde überhaupt keine Filme oder Serien ansehen - schon gar nicht bei einem Streamingservice - wenn es nicht die Raubkopie gäbe. Damit ein Schaden entsteht, hätte ich ja theoretisch überhaupt gewillt sein müssen, dafür zu bezahlen. Und nur durch das Kopieren der Datei entsteht ja kein finanzieller schaden. Daher kann man auch den Verlust durch Raubkopierte Filme eigentlich gar nicht berechnen. Man wird nie ermitteln können, ob jemand anstatt der Raubkopie auf eine andere legale Alternative zurückgegriffen hätte.

Das nehm ich als Unterstellung/Beleidigung auf.

Tatsächlich ist es so das es schon länger so das es auch weibliche Hauptrollen gibt. An denen sich niemand gestört hat, zb Tomb Raider.

Der Unterschied bei Woke ist die Übertreibung.
Jeder neue Film/Serie muss eine weibliche HR haben, möglichst noch mit Zusatz schwarz/indianisch/…, männliche Rollen sind entweder böse, gemixt mit weiß, oder Trottel, usw. Existierende Filme/Serien bekommen einen change dahin.

Ich habe mal wieder bei Netflix reingeschaut. Ich schaue vor allem Non-Scripted. Die Inhalte sind schon gut. Aber es ist so austauschbar. Ob nun Netflix, Disney, Discovery, etc.
Eigentlich finde ich es komfortabel über Netflix zu schauen, da es dort alles im Originalton mit passenden Untertiteln gibt. Das gibt es so nicht immer.

oh Mist :frowning:

Die Gründe dafür könnte ich hier jetzt weiter ausführen. Aber im Prinzip korrekt, ja.

Ich sehe da kein Problem. Ist es nicht sogar eine gute Entwicklung, dass nun auch Schauspieler gefördert werden, die in den letzten ~100 Jahren des Films quasi gar nicht beachtet wurden?

Und ich seh darin auch kein Problem. Deshalb auch „Unterstellung“.

Wie gesagt hier gehts um Übertreibung und Zwang. Es muss jetzt alles so umgemodelt werden. Das ist dann nicht Gleichberechtigung sondern Diktatur.

2 „Gefällt mir“

Dann dürfte es auch kein erfolgreiches Popcorn-Kino geben und der beliebteste Fernsehsender müsste arte sein.

Das Problem ist die Überrepresentation von Randgruppen. Nicht zu unrecht hat Boris Palmer 2019 die Multikulti-Werbung der Deutschen Bahn mit den Worten „Welche Gesellschaft soll das abbilden?“ kritisiert.

Keine Ahnung ob du trollst aber:

https://www.forbes.com/sites/monicamercuri/2023/11/30/the-marvels-box-office-flop-bob-iger-explains-films-poor-performance/

https://www.reuters.com/fact-check/claims-disney-lost-23-million-subscribers-stem-satire-2023-12-07/

She-Hulk war auch ein Flop, #boycottdisney nicht mitbekommen? Ach ganz vergessen du schaust ja nur die „besten“ Dokus auf ARD/ZDF und Arte :smiley:

Ganz ehrlich bleib dabei und rede nicht von Zeug wovon du keine Ahnung hast. Wieso stellt wohl Netflix und co nun auf kostenlose Abo Modelle? Der Content ist schrott. Wieso führt Amazon Werbung ein bei Amazon Video? Weils so toll läuft oder?

Den woke Schrott will niemand sehen, „Echos“ wird auch gerade zerbombt, weil die Serie einfach nur purer Müll ist.

Wieso ist wohl der neue Indi gefloppt? Na, weil die „taffe“ Frau den Indi mehr runtergemacht hat als alles andere, die Leute sind es einfach leid sich diesen Schwachsinn an zu tun. Wieso ist „Reacher“ eben so beliebt? Oder auch „The Terminal List“? Weil eben kein woker Schwachsinn drin vorkommt.

Aber kannst du natürlich nicht wissen, weil wer nur die ÖRR guckt der hat ja keinen Schimmer was sonst noch so an Serien kommt.

Was soll das 4K gequatsche überhaupt? Du brauchst einen FireTV 4K und schon hast du die „Kette“ der kann sogar 4K auf 1080p runterskalieren mit passendem Tonemapping. Woher weiß ich das nur? Ach huch ich hab ja selbst so einen :smiley: ganze 70 € kostet das ohhhaaaa. Dann kann man absolut ALLES in 4K sehen mit Bezahlabo.

Und nein die Qualität ist mittlerweile besser als BluRays, weil BluRays teilweise absolut beschissen gemastered werden und zum Beispiel „MoviesAnywhere“ stabile Bitraten von über 30 Mbits anbietet oder auch Sony Bravia Core die teilweise mit über 100 Mbits streamen.

Dieses Gelaber von „Streaming ist schlechter als die BluRay“ kommt nur von Leuten die absolut keine Ahnung davon haben, gerade die 4K Streams (wenn man die optimale Bitrate bekommt und kein Holzinternet hat) sind teilweise den normalen BluRays um längen überlegen, teilweise sogar den 4K UHDs.

Ich erinnere mich an „The Batman“ wo die deutsche Amazon Version deutsche Texte hatte und die BluRay nicht, dazu war die BluRay von der Bildqualität sogar noch schlechter.

Oder auch „Bloodsport“ wo Amazon ein eigenes Master hatte usw.

Wüsste man halt, wenn man sich mit der Materie auskennt und nicht Bullshit erzählt von daher bleib bei deinem ÖRR und halt dich aus Themen raus von denen du keine Ahnung hast.

Schlimm was für Noobs hier schreiben.

Btw. gabs Frauenrollen schon in den 70/80/90ers, Alien nie gesehen? Oder Terminator? Ach stimmt laufen ja nicht im ÖRR woher sollst du die auch kennen.

Die ganze woke bubble sind eine Minderheit die uns nur um die Ohren gehauen wird, weil Blackrock und co fleißig Geld reinpumpen. Wieso? Ja keine Ahnung, vielleicht will man die Leute nerven. Fakt ist der Autorenstreik war ein absoluter Witz für den Schrott wo Sie produziert haben hätte ich keinen Cent gegeben.

Solche Aussagen wie diese von Herr Palmer halte ich für populistischen Blödsinn. Und ich denke auch nicht, dass es sowas wie eine „Überrepresentation von Randgruppen“ tatsächlich gibt.

Doch klar hab ich das mitbekommen. Naja wo gibts denn bessere Dokus als bei Arte? Also real jetzt schick Link wenn du bessere Dokus gefunden hast :3 Will gute Dokus sehen u know :3

Weil man mit Werbegestützten Konten noch mehr Geld machen kann? Immerhin kann Netflix dort bestimmen, wie viel der Nutzer an Werbung gezeigt bekommt. Und vor allem, und das ist noch viel wichtiger, kann man Zielgruppen gerichtete Werbung schalten. Dir wird schon aufgefallen sein, dass an mobilen Geräten wie Handys die meisten Dinge kostenlos sind (Werbefinanziert, du bist das Produkt). Das scheint also recht gut zu klappen, wieso dann nicht auch bei Streaming Services? Und so ein free tier plan boostet auch die Nutzerbasis.

Das ist natürlich korrekt, ich schaue ausschließlich ÖRR.

Ok? Das an sich kritisiere ich überhaupt nicht und ich sagte auch nicht, dass es besonders teuer ist. Zumal wohl die wenigsten Leute die viel im Heimkino schauen nur einen TV und FireTV Stick nutzen. Was mit AVR? Und ich kritisierte in erster Linie, dass die Streaminganbieter künstliche technische Limitierungen aufbauen, um Nutzer an gewisse Ökosysteme zu binden.

Aber ja du hast nicht unrecht, ich kenne mich nicht so gut mit proprietären Technologien wie Streaming Clients von Netflix oder Amazon aus, da bist du eindeutig der Fachmann. Ich nutze zuhause für mein HT Setup in erster Linie freie Software (Soweit möglich) und versuche künstliche Limitierungen wie HDCP, DRM Kram oder andere softwarelocks zu vermeiden. Ein wenig Erfahrung mit Madvr und dessen dynamic tonemapping hab ich auch. Also ganz unerfahren bin ich im HT Bereich nun nicht.

Stimmt. Und ja klar sind manche BDs schlecht gemastert. Hier in DE haben viele der großen Distributoren auch noch mal ins Bild eingegriffen. Da gibt schon einen Unterschied zwischen US BD und der DE BD.

Bei Netflix? Selbst bei maximal möglicher Bitrate hat man da in dunklen Szenen sehr oft Artefakte. Gerade bei Filmen mit vielen dunklen Szene fällt das auf.

Die Terminator Filme liefen bereits im ÖRR :slight_smile: Zumal ich mir dieser Frauenrollen bewusst bin und sie auch gut finde. Ich halte es für einen Trugschluss, dass ein Film in erster Linie dadurch schlecht wird, weil er diverser besetzt ist, als es in der Vergangenheit üblich war. Aber natürlich kann es auch sehr aufgesetzt wirken, dass streite ich nicht ab. Meines Erachtens nach wird solchen Filmen aber viel mehr Hass entgegen gebracht, als sie verdient haben. Ist ja nicht so, als wären vor dieser „woke“ Phase in Hollywood nur gute Filme erschienen. Und was man auch beobachten kann, ist, dass sich online immer am meisten Hass über den Projekten entfaltet, in denen Frauen gezeigt werden oder Transpersonen.

Na das würde ich so pauschal nicht sagen.

Ich denke, du beziehst das auf meinen verwendeten Ausdruck „anspruchsvoll“ und hast da event. was mißverstanden?! Wenn ich den Anspruch habe, Popkorn-Kino sehen zu wollen und Netflix bietet mir nichts dazu an, wäre das in dem Zusammenhang „anspruchslos“. In dem Moment wäre für mich dann auch Rambo 4 = anspruchsvoll. :wink: