Wie denn eure Meinung ? Windows für mehr Sicherheit und Linux für mehr Privatsphäre ?
Windows ist aktuell besser bei Sicherheit im Vergleich zu Linux. Stärkere Standards bei Updates, Treiberunterstützung und integrierten Schutz (z. B. Defender).
Linux bietet in der Regel bessere Privatsphäre, da es weniger Telemetrie sammelt und quelloffen ist.
Einerseits werden mehr CVEs für Linux gemeldet als für Windows – andererseits hat Linux aber viele verschiedene Distributionen und Pakete.
Win95 ohne Service Pack oder älter vielleicht noch != nativer TCP/IP support.
Linux vereint einen großen Zoo and Distributionen. Der pauschale Vergleich wäre unfair.
Ubuntu hat mittlerweile auch Telemetrie für sich entdeckt und kommt mit einer Menge Zeugs daher - halt windows ähnlich; Python pip war oder ist ein Security Nightmare durch die Bank weshalb das Ding jetzt gesandboxed wird.
Sichere Treiber sind ein Thema für sich in beiden Welten.
Ein selbst compilierter Arch-Kernel gibt ein Maximum an Sicherheit: Packages auf ein Minimum begrenzen (z.B. Verzicht auf SSH Daemon bei Clients). Firewall Policy restriktiv setzen (INPUT DROP).
Auch kann der Code auf Schwachstellen und Trojaner untersucht werden. Den Browser in eine Sandbox packen (app armor, firejail) oder besser gleich in eine Virtuelle Maschine.
Gerade war zu hören, dass diese Chat-Kontrollen wieder Thema werden. Microsoft + Apple könnten dann per Gesetz verpflichtet werden in einem nächsten Schritt nun auch die lokalen Hard Drives zu durchschnüffeln oder vieles mehr.
So viel dazu…
In der Praxis läuft es dann auf mehrere Kisten hinaus: Win für Arbeit, gehärtetes Debian für Privates und Banking, SteamOS? fürs Zocken.