Welches ist der beste Usenet-Provider

Hi!
Mit Mullvad habe ich schon einen guten Tipp von Euch bekommen.
Jetzt suche ich auch einen neuen Usenet-Provider.
Welchen könntet ihr da empfehlen? Hohe Sicherheit, lange Retention, nur Download. Wäre auch gut, wenn er einen Newsreader hätte, aber kein Muss. Beworben werden ja viele.
War vormals bei Usenext und habe einmal meine Daten über einen Newsreader verloren.

Vg

Newshosting der Beste auf den Markt mit Eweka

https://controlpanel.newshosting.com/signup/index.php?promo=o-1mwwz&utm_campaign=october2024

$25.05 pro 15 Monate ($1.67 pro Monat) also Knapp 23 Euro Für 15 Monate

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Dann sollte man wohl auch erwähnen, dass dieses Angebot einmalig ist!
Bei Verlängerung darüber, fallen danach $4,79/m in 15-monatigen Schritten an, also $71,85 für 15 Monate.

Besonders erwähnenswert wäre allerdings bei diesem Angebots-Link, dass es sich um ein Affiliate-Programm von „Usenet Junction“ handelt…!

Usenet Junction betreibt eine robuste, hochmoderne Affiliate-Tracking-Software, die eine Kombination aus Cookies und IP-Adressen verwendet, um Ihre Empfehlungen mit größtmöglicher Zuverlässigkeit zu verfolgen. Wenn ein Besucher über Ihren Affiliate-Link zu Easynews , Newshosting , UsenetServer , Pure Usenet oder XLned klickt , platziert das Usenet Junction Affiliate-System ein Cookie auf seinem Computer. Wenn sich der Besucher registriert und für einen Usenet-Serviceplan oder eine kostenpflichtige Testversion bezahlt, prüft das Affiliate-System, ob das Cookie vorhanden ist, und schreibt Ihrem Konto automatisch den Betrag gut.

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Das stimmt nicht wenn man es 5 mal hintereinander kaufen tut wird die zeit aufgerechnet und immer für 23 euro.
Und wehr kein vpn bei sowas nutzt pech gehabt jeder usenet anbieter speichert deine ip.

Scheinbar bist du in der usenet scene nicht so aktiv , fast alles die ahnung haben benutzen newshosting

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wo ich überall aktiv bin und sogar Ahnung von habe!
Was ich über die Verlängerung geschrieben hatte, steht sogar so im Quelltext deiner eigenen Verlinkung…

Siehe:

				<p class="recurred-billing-total">Exclusive Special, billed once for $1.67/mo ($<span class="price">25.05</span> total), and then every 15 months at $4.79/mo ($<span class="renew-price">71.88</span> total)</p>

Es geht auch gar nicht um den Usenet-Provider, der deine IP speichert, sondern um den Affiliate-Provider, der diese trackt (inkl. Cookie)!
Das ist wohl schon ein Unterschied - auch, wenn man keine Ahnung hätte!!

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Newshosting oder Eweka. Usenext ist nur abzocke. Die sind eh nur ein überteuerter Reseller von Newshosting.

Ich kann Eweka empfehlen, da komme ich teilweise inkl. VPN auf 80MB/s.
Vorher hatte ich Newsleecher, da kam ich selten mal über 40MB/s.

Juckt torzdem keiner weil jeder diese nutzt , Cookies ablehnen fertig nie probleme gehabt

Und ich habe für 45 Monate für 69 EURO gekauft , man kann ihn immer wieder verlängern für 23 euro das was da steht stimmt nie

Sofern du nicht vollkommen anonym einen Usenet-Provider bezahlt hast, ist die IP-Adresse vollkommen irrelevant. Wenn du dich bei dem Anbieter mit deinem Account einloggst und „Dinge“ herunterlädst, kann man das anhand der Bezahlung des Accounts ohnehin vollkommen sicher der Person zuordnen, die den Account bezahlt hat.

Das ist auch ein riesen Problem bei OCH (One Click Hoster). Die wenigsten bieten anonyme Bezahlmethoden an (wegen Geldwäschegesetz ohnehin sehr schwierig).

Der Weg des Geldes ist meist der einfachste Weg, den Behörden gehen können, um notwendige Infos zu erhalten. Und im Gegensatz zum Aufschrei bezüglich der Vorratsdatenspeicherung, gab und gibt es bei der „versteckten“ Vorratsdatenspeicherung der Finanzdienstleistungen (kann leider keine Links einfügen, einfach in der Suchmaschine kuketz-blog und „Die vergessene Vorratsdatenspeicherung“ eingeben) überhaupt keinen zivilen Aufstand.
Die Regulierung, was Behörden dort wie abfragen dürfen sind vollkommen unzureichend und beinahe ein Freifahrtschein.

Ein VPN wie Mullvad ist wichtig, ohne Frage! Aber er nutzt nur so lange etwas, wie du dich auch in der restlichen „Verhaltenskette“ möglichst anonym verhältst.

Die einzigen halbwegs anonymen Zahlungsmethoden die uns geblieben sind, sind schlichtweg Bargeld per Brief, oder Monero einkaufen mit aktiviertem VPN, ohne KYC (know your customer) und non-custodial Wallet, sowie nach andere exotischere Methoden wie mit Bargeld gekaufte Geschenkgutscheine usw.

Aber auch all das garantiert keine gesicherte Anonymität. Sobald du am Geldautomat Geld abhebst, wird die Seriennummer des Geldscheins gesannt und dir zugeordnet. Wenn dieser Geldschein dann von den Diensten die du bezahlst, wieder in der Bank eingezahlt wird, dann wissen die mit gewisser Wahrscheinlichkeit, dass es von dir kam. (Kann man theoretisch abschwächen, indem man mit dem abgehobenen Geldschein im Geschäft zuvor etwas anderes kauft, bezahlt und dann das Bargeld benutzt, das der*die Kassierer*in dir als Wechselgeld gegeben hat).

Kurzum:
Es ist sehr schwer überhaupt noch halbwegs anonym zu bleiben. Man muss sehr viele Eventualitäten einbeziehen, die meist erst auffallen, wenn man sich ganz genau damit auseinandersetzt. Vermutlich habe ich auch noch viele Erkenntnislücken bezogen auf das Thema, aber es bleibt nur, sich selbst damit zu beschäftigen und gute Informationsquellen zu nutzen.

Wenn man beim bezahlen eines usenetanbieters so Ängste im Kopf hat, hat man ganz andere Probleme im Leben…^^ (ist jetzt nicht persönlich an dich gerichtet. gilt generell)

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Keine Sorge, ich nehme sowas nicht persönlich :sweat_smile:

Für mich ist es einfach technisch ein interessantes Thema und macht mir Spaß.
Es sind auch so gesehen keine Ängste, sondern Abwägungen. Ich benutze auch für mache Dinge im Alltag Paypal und Co., was vom Datenschutz/Privatsphäre her ein „Fallout“ ist.

Ich persönlich finde es einfach wichtig, genügend über die technischen Hintergründe und Auswirkungen auf das eigene Leben zu kennen und dann entsprechend eine informierte Entscheidung treffen zu können. Dann kann jeder selbst abwägen, in wie weit er*sie bereit ist, Risiken einzugehen oder eben nicht.

Das ist doch keine theoretische Abschwächung, sondern eher 100% POW! Ansonsten müsste dir ja das Wechselgeld zugeordnet werden können, was bis dato in DE noch nicht der Fall ist…

Ja ich denke auch, dass es bisher nicht technisch umgesetzt wird (beim Kassenpersonal zumindest nicht, da sie das Geld ganz normal entnehmen, ohne es zuvor zu registrieren. Werden Selbstbedienungssysteme von Diebold-Nixdorf oder ähnlichen Unternehmen benutzt, können Bargeldeinzahlungen durch Seriennummern getrackt werden. Soweit ich weiß, entscheidet aber zur Zeit der Betreiber der Selbstbedienungskassen selbst, ob er das möchte oder nicht).

Bleibt abzuwarten, in wieweit sich die Geldwäschegesetze in Zukunft ändern werden.

(Interessant hierzu ist auch ein Artikel von Netzpolitik.org hierzu: h**ps://netzpolitik.org/2025/reise-eines-zwannis-diese-geraete-tracken-deine-geldscheine/
Sorry das ich den Link so „zerstückeln“ muss. Leider kann man keine Links hier teilen.)