Welche ist die beste Linux-Distribution?

Ja sicher hast du da recht.
Windoofs musste sich halt andauernd um Sicherheit kümmern, sonst währen die ja schon seit Jahrzehnten weg vom Fenster. :slight_smile:
Ich fände es auch besser, wenn Linux Sicherheits-Tools hätte, oder so.
Hab auch das Gefühl, es ist langsam an der Zeit dafür.
Aber für Jemanden mit wenig Plan und Geld ist Linux schon zu empfehlen.

Auf jeden Fall. Siehe …

Info and facts about Linux-Malware

:point_right:t4: DFIR reports: (https://github.com/timb-machine/linux-malware#dfir-reports)

:point_right:t4: Supply chain attacks: (https://github.com/timb-machine/linux-malware#supply-chain-attacks)

:point_right:t4: Press/academia: (https://github.com/timb-machine/linux-malware#pressacademia)

:point_right:t4: Malware samples: (https://github.com/timb-machine/linux-malware#malware-samples)

:point_right:t4: Research, PoCs and techniques: (https://github.com/timb-machine/linux-malware#research-pocs-and-techniques)

:point_right:t4: Sandboxes: (https://github.com/timb-machine/linux-malware#sandboxes)https://github.com/timb-machine/linux-malware

Ja klar, auf jeden Fall. Ich selber nutze ja auch gerne und häufig Linux. :blush: … Aber eben auch Windows. ^^

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Nein, das elementary OS 5.1 Hera soll man nicht als Ganzes updaten können. Das hat sowohl einer der Hauptentwickler im Interview gesagt. Die gehen allen Ernstes davon aus, dass man sowieso alle zwei Jahre sein System neu aufsetzt. Diese Meldung wird einem nach dem Booten auch direkt angezeigt. Kein produktives Arbeiten und kein Updaten soll möglich sein. Soweit mein Kenntnisstand.

Beim Thema Schadsoftware sind weniger häufig benutzte Betriebssysteme seltener Opfer solcher Angriffe. Das liegt aber vor allem daran, weil es sich für die Cyberkriminellen mangels Verbreitung schlichtweg weniger lohnt, dafür eine Schadsoftware zu programmieren. Und nicht daran, weil es bei den Linux-Distris schwerer oder gar unmöglich wäre. https://www.heise.de/meinung/Security-Mit-Linux-waere-das-nicht-passiert-6147163.html

Das ist zwar richtig, aber nicht wirklich der Hauptgrund…Denn es gibt vielmehr Angriffe auf Linux-Distris, als dass man sie, außer durch Fachpresse, irgendwo im Netz nachlesen kann!! Das liegt eigentlich noch an den Ursprüngen des Linux, kommt noch aus der Unix-Zeit bzw. durch die damalige BSD’ler.
Alle diese Communities, Gruppen, Fachmagazine etc. pp. wurden von damals bis teilweise heute noch, nur von Fachleuten, für andere Fachleute geschrieben und NICHT für die breite Masse!
Durch diese interne Verschwohrenheit der Linuxer dringt nämlich erst gar nicht so viel nach außen - wenn das anders wäre, könnte wir auch dort, bei der riesigen Masse an Distros, jeden Tag was von Malware, Bugs, Lücken und 30 cm Feldweg lesen… :rofl: :rofl:
In der Windows-Welt ist ja jeder schon Speznaz, der seinen Computernamen ohne Rechtschreibfehler ändern kann!! Und in den letzten 5-10 Jahren fallen die Security-Researcher (usw.) nur noch so von den Bäumen, weil die wissen, dass Corona keine Ransomware ist…
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Um nochmal zu der Themenüberschrift hier oben zurückzukommen:

Die allerbeste Linux-Distribution ist diejenige, welche MICROSOFT schon seit Jahrzehnten benutzt, um IHREN Kernel zu kompilieren !!

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Kann UbuntuDDE empfehlen hat Deepin Desktop auf Ubuntu. Ist spionage frei da die entwickler alle deepin Teile direkt vom deepin github gebuildet haben. Am besten ist die 21.04 Version da die anderen etwas verbuggt sind.

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Hier ein paar „CONS“, zu Deepin gefunden auf > slant.co

CON:
Based in China

CON:
Customization is a bit hidden
GUI is not straight forward for changing GTK+ or QT themes.

CON:
Deepin store apps not up to date

CON:
Cannot customize desktop environment.
Because the developers have locked down desktop customization is A HUGE detractor against the idea of setting things up how you want.

CON:
Team doesn’t know what to do
Deepin has changed the base 4 times, and the name 3 times. The Desktop Environment also has been changed 4 times.

CON:
Slow default repos
Download speed for packages from the default repos, is abnormally slow if you don’t choose the correct sever.

CON:
The only Linux distro that cant restart normally (on a pc)

CON:
Pretty laggy

CON:
Strange development organization
There aren’t any sort of improvements over Deepin v15.1, though the only changes are icons, that become better.

CON:
Very slow installer
Because the servers are in China.

CON:
Installer lacks features

Und mit welchem Linux kompilieren die MS-Entwickler den Kernel, wenn ich mal so doof nachfragen darf?

Ich habe jetzt Pop!_OS bei meinem Freund Fortunato daheim gesehen und auch kurz ausprobiert. Das ist ein abgewandeltes Ubuntu eines Hardware-Herstellers, der seine Geräte u.a. damit ausstattet. Das OS überträgt per Voreinstellung KEINE Daten an den Hersteller, ganz im Gegensatz zu Ubuntu.

Ich habe einen sehr guten ersten Eindruck gewonnen und konnte problemlos über den hauseigenen Pop Shop (App Store) einen simplen Texteditor installieren. Für meinen Bedarf total ausreichend und sieht hübsch aus. Werde ich demnächst ausprobieren, wenn Zeit ist.

Hat das hier schon mal jemand im Einsatz gehabt? Was haltet ihr davon?

https://www.youtube.com/embed/-TSA5rg4hd0

Gutes Testvideo dazu.

Jap…hatte ich auch mal als VM laufen bei mir. Ich fands ganz i.O. damals! Allerdings ist das OS, meiner Meinung nach, eher auf den Gamer-Bereich ausgelegt. Das zeigt sich ja auch unter anderem auch daran, dass Pop!_OS bietet vollständigen Out-Of-The-Box-Support für AMD- und Nvidia-GPUs bietet. Es wurde für einfaches Aufsetzen und Gaming-Zwecke ausgelegt, was sich auch im eingebauten GPU-Support zeigt. Pop!_OS bietet zudem standardmäßige Laufwerksverschlüsselung, optimierte Fenster- und Arbeitsbereichsverwaltung, Tastaturkürzel für die Navigation sowie eingebaute Power-Management-Profile. Die neuesten Versionen beinhalten außerdem Softwarepakete, die ein einfaches Aufsetzen von TensorFlow und CUDA ermöglichen…
Gut gelungen finde ich unter anderem die Flathub-Repositorien, für die schnelle Installation von Anwendungen im Containerformat Flatpak und das Auto-Tiling für Programmfenster.

Ich habe Pop OS (ebenso etliche andere Distributionen) auch zuerst unter Windows 10 virtuell getestet.
Ziel war es, ein Linux zu finden, welches Windows 10 als Primär-System ablösen könnte (die Update-Probleme und das Theater um das kommende Windows 11 gehen mir echt auf den Zeiger!). Ich bin kein Gamer und wollte ein optisch ansprechendes und zuverlässiges Linux haben. Das habe ich mit Pop OS gefunden. Seit nunmehr 3 Monaten arbeite ich damit und genieße das Look-and-Feel, welches mir persönlich besser liegt als das anderer Linux-Distributionen. Außerdem ist es nicht so ressourcen- hungrig wie Windows. Video-Bearbeitung läuft super geschmeidig, notwendige Programme gibt es reichlich.
Windows 10 habe ich als Zweitsystem zum Ausweichen auf einer externen SSD, nutze es aber nur sporadisch. Ich bin sehr zufrieden!

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Pop!_OS – Versionen / Funktionen / Pakete

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Ich hatte Ubuntu 18.04, dann auf 20.04 upgegradet, dabei hat es was zerschossen, kein Systembackup, also Neuinstallation. Snap habe ich getestet und für Müll befunden, Ubuntu pusht Snap, damit ist Ubuntu mein Feind. Ubuntu basiert auf Debian, also installiere ich das. Habe es leider nicht hinbekommen, BTRFS so zu konfigurieren dass Timeshift läuft. Dann Linux Mint Debian Edition 4 probiert, und es lief! Für meine Daten habe ich ein Subvolume @work manuell eingerichtet und im home eingehängt, das fasst Timeshift nicht an.

Erst vor ein paar Tagen wieder ein veraltetes I2P Paket installiert, und zum Runterschmeißen einfach mit Timeshift ein paar Tage zurück gesprungen. Da kann ich sicher sein, dass da nix zurück bleibt, was nicht schon vorher da war.

Auf einer externen Backup- und Archiv-Platte ist noch ein altes XUbuntu 18.10, da gefällt mir aber der Explorer nicht. Der von LMDE4 ist besser, und er hat eine Suche nach Dateinamen eingebaut.

Also die Bedienung des File-Explorers ist wichtiger als der Desktop um Programme zu starten, und ohne BTRFS und Timeshift würde ich heutzutage nix mehr machen.

Aber du hast ja wegen Privacy etwas andere Anforderungen als ich.

Ubuntu habe ich mal auf meinem Notebook ca. 2009 probiert. Hat mir gut gefallen rein optisch. Aber das Problem war, dass der WLAN-Treiber von meinem Notebook bei jedem größeren Update wieder kaputt gewesen wäre. Den hätte ich dann selbst neu kompilieren müssen, um wieder per drahtlosem Internet online gehen zu können, das war mir dann zu blöd.

Debian 2006 probiert, das war weniger ansprechend vom Desktop her. Ähnliches Problem, diesmal aber mit einem Grafik-Treiber. Tja, da machste nix. Aber gut, heute sieht die Welt anders aus. Ich brauche kein macOS oder Windows mehr für das, was ich so mit dem Gerät anstelle.

Ubuntu Desktop 2009 war Gnome, seit 2018 wieder, nur zwischen 2011 und 2017 war es Unity. Debian 2006 war Sarge, Dektop müsste KDE oder Gnome gewesen sein. Mit WiFi kann man den Standort über die MAC-Adressen auslesen, selbst wenn der Router anonymisiert.

EDIT: Fällt mir gerade ein, wenn dir Aussehen wichtig ist, da gibt es eine Distribution, die kann man mitten im Betrieb umschalten zwischen Linux, Windows 10, Windows 7, Windows XP, Windows 95, und Macintosh. Der YouTube Kanal Explaining Computers hat das mal vorgeführt, ich fand das ziemlich beeindruckend. Ich glaube, der Name ist Zorin OS.

EDIT 2: Ich such das Video, ich finds nicht, es war nicht Zorin. Tja. Gedächtnisblackout.

Danke, mir muss man nichts raussuchen, ich fahre mit Pop!_OS gut.

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Habe jetzt schon über acht Monate das hier im Einsatz:

Parrot Security Edition ist ein spezielles Betriebssystem, das für Penetration Test- und Red Team-Operationen entwickelt wurde. Es enthält ein vollständiges Arsenal an gebrauchsfertigen Pentest-Tools.

  • 1x als Parrot Security Server-Edition im Netz als headless version!!

  • 1x als Parrot Security Server-Edition mit KDE-Plasma @home

  • 1x als „normale“ Parrot Security Edition mit Mate @home

Die Server-Edition jeweils mit der Datenbank von „exploit-db“ und mittlerweile über 2650 Tools! Aber selbst fürs tägliche Arbeiten ist das Sys. ohne weiteres zu empfehlen und bringt schon standardmäßig verdammt viel mit dafür! Und egal, welche Edition, es rennt wie Sau…selbst mit Plasma…! :wink:

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Ich habe heute mir Linux aufgesetzt mit Kubuntu, ich habe zuviele Devs projekte gleichzeitig am laufen und langsam wurde das unter Windows unübersichtlich, ich brauch ja nun nginx als webserver, php, curl, ffmpeg, wget, usw usw.

Ich hatte ja zuvor Zorin OS ausprobiert aber kann damit nicht so anfangen, weil Zorin OS immer auf mindestens 2,5 Jahren alten Ubuntu Release basiert, also zur Zeit Focal von denen.

Mit Kubuntu geht es nun rund und bald soll sogar HDR Support für KDE und Wayland geben.

Auf dem Desktop nutze ich entweder Ubuntu oder Fedora zusammen mit LUKS als Verschlüsselung. Einfacher geht es eig. nicht. Man kann die ganze Festplatte gleich wärend der Installtion beider Systeme vollverschlüsseln. Kann ich nur empfehlen. Beide Systeme sind ziemlich Einsteigerfreundlich, wobei Fedora immer die aktuelleren Pakete und Kernel hat, als Ubuntu. :slight_smile:

Immer noch…weil es goil ist !! Es hat sich viel getan im Papageien-Repo :bangbang: :wink:

Am 10.06.2023 hatte Parrot 10-jähriges Jubiläum. Mittlerweile in Version 5.3 released und sogar ein Build für RasPi gibt es mittlerweile.
Die Jungs / Mädels waren nicht faul und haben coole Editionen dabei entwickelt…

Das was meinem anderen Fav. Kali an Flexibilität immer gefehlt hatte, wurde hier wohl umgesetzt ! Es ist natürlich Geschmackssache, welche Edition man nutzt. :wink:

Technisch sind sie zumindest alle ausgereift, perfekt auf Privacy und Datenschutz allgemein ausgelegt. Mit AnonSurf (Standard im Repo) hat man ein Tool, was selbsterklärend ist :wink: und so manchen VPN / Proxy alt aussehen lässt!!

https://www.parrotsec.org/

Dieses Windows ist ein Linux :scream: