VPN-Vergleich 2021: Acht verschiedene Anbieter im Test

keine Ursache!!!

Wie Seriös der Youtube Kanal „VPNTESTER“ ist, müsst Ihr selber entscheiden.

Was ich hier nicht ganz vertehe, hier wird oft der Anbieter „CyberGhost“ genannt!

Dieser ist voll mit Trackern:

https://appcheck.mobilsicher.de/appchecks/cyberghost-vpn-wifi-proxy

@VIP / Vielen Dank

Ich hatte noch vergessen zu schreiben, auf dem Punkt „In dem hier geführten Test, ging es ja bei den Bewertungen um die allgemeine Usabillity beim Einsatz eines Anbieters.“

Wieso sollte man solte Test durchfürhen für Produkte (Dienstleitugen) die grob die Privatsphäre der Kunden missachtet. Solche Anbieter müssten deutlich gekennzeichnet werden bei solchen vergleichen, dass hier Privatsphäre missachtet & getrackt wird.

Dann stelle diese Frage doch mal explizit an den Ersteller des Threads. Vielleicht auch mal per PN, damit er es auch schneller mitbekommt. :wink:

Ich hoffe mal der Ersteller verfolgt seinen eigenen Threads.

Diese Infos sollten schon alle lesen, eine PN finde ich überflüssig!

Hallo @Antee,
im Test habe ich das Problem mit den Apps angesprochen.
Trotzdem muss man zwischen mehreren Punkten unterscheiden.

  1. Logging der Datenverbindung
  2. Tracking innerhalb der App um zu verstehen, wie die App genutzt wird (oder eine Webseite)
  3. Werbung auf Webseiten (die häufig in Kombination mit Tracker verwendet werden)

Für ein VPN ist meiner Meinung nach Punkt 1 primär wichtig.
Das Tracking des Nutzungsverhaltens aus 2 steht da nicht unbedingt in Konflikt. Und wen genau das stört sollte OpenVPN nutzen.

THAT ONE PRIVACY GUY - DETAILED VPN COMPARISON

Nach wie vor einer der umfangreichsten, detailiertesten und ständig aktualisierten VPN - Vergleiche der letzten Jahre!!
Die aktuelle Tabelle (siehe Link) wurde noch für 2021 vor knapp vier Mon. vollständig überarbeitet.

Momentan befinden sich:

185 VPN - Provider

…in der Liste!

Ich glaub nicht das es daran lag sondern weil er die UDP anstatt TCP benutzt hat.

Was sollte denn UDP als Protokoll damit zu tun haben? Wird doch in dem Szenario sogar von Perfect Privacy selber empfohlen, anstatt TCP !

Wenn Stealth VPN nicht aktiviert ist (siehe weiter unten), können Sie hier einstellen, ob sie TCP oder UDP als Protokoll verwenden möchten – generell empfehlen wir UDP für bessere Verbindungsstabilität.

Siehe auch → https://www.perfect-privacy.com/de/manuals/windows_vpnmanager_doc

Laut Pressemitteilung hat PureVPN seinen Hauptsitz gewechselt:

PureVPN has moved its Headquarters to the British Virgin Islands.

We spent more than 14 years in Hong Kong, and the city has always been supportive for us because of its firm stance in favor of user privacy.

But now, as we transition from a VPN into a holistic privacy solution provider, we needed a place that could accommodate our expansion to broader horizons. Because of the British Virgin Island’s privacy-friendly data retention policies (where companies are not required to obey information requests from foreign courts), we believe that it’s the best place for us to be.

With this move, our dedication to your privacy and security is renewed with even more commitment. Do you feel that you have any questions or have something to add? Feel free to reply to this email, and we would love to answer your query.

Regards,
Team PureVPN.

Ob man diesen Vorwand, unter Berücksichtigung der Gesetzgebung / Rechtsprechung Großbritanniens, für voll nehmen soll, bleibt ja jedem selbst überlassen! :wink:

Allerdings unter dem Gesichtspunkt, dass die BVI als Steueroase der priviligierteren Sorte fungiert, macht der Umzug schon etwas mehr Sinn. Desweiteren ist dort ja das offizielle Betreiben von Briefkastenfirmen seit den 80er Jahren, ein absoluter Standortvorteil…
Das Verhältnis auf den BVI von Briefkastenfirmen (Firmensitzen) zur Einwohnerzahl ist wirklich bemerkenswert!
Man schätzt knapp 1,8 Millionen Eintragungen, bei einer Einwohneranzahl unterhalb von 100.000 !!!

Mit dem steigenden politischen Einfluß Chinas in Hongkong, wäre ein solcher Standortwechsel wohl etwas besser erklärt worden, ohne offensichtliche Hintergründe preis zu geben! :rofl: :rofl:

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Ist das Verschleiern von Firmenverflechtungen und Geldflüssen und die damit zusammenhängende „Steuervermeidung“ nicht immer ein Grund für solche exotischen Standorte? Auch Adguard sitzt z.B. in Limassol, das ganze Häuserreihen voll mit dubiosen Briefkastenfirmen hat. Dort sitzen z.B. auch viele Betreiber von Pornowebsites.

Natürlich ist das eigentlich immer der Grund für den Standortwechsel in eine Steueroase! Wie gesagt, wäre es nur nicht so offensichtlich, wenn man die chin. Politik als Begründung gewählt hätte…
Klar ist Zypern für viele Internet-Dienste ein guter Standort! Aber Aber das Verhältnis Briefkästen zu Einwohnern ist dort erheblich flacher, als auf den BVI :wink:

Limassol und die xhamster Aufdeckung von Funk-Report ?
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Ja, war sehr interessant. Wie eigentlich die meisten Beiträge von funk.

Nur zur allgemeinen Information für Mullvad-Kunden:

Mullvad VPN streicht die Option, neue wiederkehrende Zahlungen zu erstellen.
https://www.ghacks.net/2022/06/21/mullvad-vpn-drops-option-to-create-new-recurring-payments/?_m=3n%2e0038%2e2789%2etg0ao0b6fz%2e2x59

Der schwedische VPN-Dienst Mullvad hat angekündigt, dass er keine neuen wiederkehrenden Zahlungen mit PayPal oder Kreditkartenzahlungen mehr akzeptiert. Für bestehende Kunden ändert sich für mindestens 6 Monate nichts. Das Unternehmen akzeptiert weiterhin einmalige Zahlungen mit verschiedenen Zahlungsoptionen, einschließlich PayPal, Bargeld und Kreditkarte.

Mullvad VPN, das das Backbone für Mozillas Firefox VPN-Dienst bereitstellt, erklärt, dass es beschlossen hat, die Möglichkeit, neue wiederkehrende Zahlungen zu erstellen, zu entfernen, um weniger Daten auf den Unternehmensservern zu speichern.

Das Unternehmen muss die Zahlungsinformationen für eine begrenzte Zeit speichern, da Rückerstattungen und die Möglichkeit, den Zugang zum Konto wiederherzustellen, an die Zahlungsdatensätze gebunden sind. Einmalige Zahlungen müssen nicht unbegrenzt aufbewahrt werden, was bei wiederkehrenden Zahlungen jedoch nicht der Fall ist. Die Aufzeichnungen über diese Zahlungen müssen für die gesamte Dauer des Abonnements aufbewahrt werden, und das ist eine Frage des Datenschutzes.

Wiederkehrende Zahlungen sind zwar bequem, aber sie verknüpfen die Identität eines Nutzers mit dem VPN-Konto. Durch die Abschaffung von Abonnements mit wiederkehrenden Zahlungen bei Mullvad VPN wird diese Verbindung aufgehoben, da die Zahlungsaufzeichnungen laut Mullvad nicht länger als „die ersten paar Wochen“ aufbewahrt werden.

Das Unternehmen ist sich bewusst, dass die Entfernung der Option die Nutzung des Dienstes für einige Nutzer weniger bequem macht. Nicht wiederkehrende Zahlungen, auch Einmalzahlungen genannt, sind von dieser Entscheidung nicht betroffen. Bestehende Abonnements werden laut Mullvad „für mindestens 6 Monate weitergeführt“. Das Unternehmen hat kein spezifisches Datum oder einen Zeitraum bekannt gegeben, nach dem Abonnements nicht mehr bearbeitet werden.

Mullvad VPN hat im Gegensatz zu den meisten VPN-Diensten ein Pauschalpreismodell. Die meisten VPN-Dienste gewähren ihren Kunden Rabatte, je länger sie ein Abonnement abschließen. Mullvad ist für 5 € pro Monat erhältlich, unabhängig von der Abonnementdauer. Das ist zwar teurer als bei vielen anderen VPN-Produkten, aber Mullvad ist in Gemeinschaften, die Wert auf Privatsphäre legen, hoch angesehen.
Abschließende Worte

Die Entscheidung, wiederkehrende Zahlungen für neue und (eventuell) bestehende Kunden einzustellen, wird sich sicherlich auf die Einnahmen auswirken. Es ist eine mutige Entscheidung, die die Menge an Daten, die Mullvad auf seinen Servern speichert, reduziert.

Mullvad-Kunden hatten bisher schon die Möglichkeit, einmalige Zahlungen an den Dienst zu leisten. Für diese Nutzer ändert sich nichts. Benutzer, die Mullvad abonniert haben, müssen einmalige Zahlungen leisten, um den Dienst weiterhin nutzen zu können. Sie können den Dienst zwar mindestens 6 Monate lang nutzen, ohne etwas zu ändern, aber Mullvad wird diese Option schließlich abschaffen.

Also die Windows-App erinnert einen rechtzeitig daran, das Konto wieder aufzuladen. Insofern ist das Wegfallen der wiederkehrenden Zahlung für ein wenig mehr Sicherheit verschmerzbar und in meinen Augen eine richtige Entscheidung.

Komischerweise bekommen aber genau das andere VPN-Provider problemlos hin, ohne das diese Zusammenhänge für dritte ersichtlich wären! :wink:

Trotzdem gilt: Die besten Daten sind keine. Was an wiederkehrenden Daten gar nicht da ist, kann nicht verknüpft werden.

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Erstens das uns zweitens: wieso „sichtbar für dritte“? Wenn Du über eine wiederkehrende Zahlung ein anonymes Konto aufladen willst, brauchst Du doch immer eine Transferliste. Oder wie soll das anders bzw. „bei dritten“ gehen?

Damit meinte ich nur, dass es keine Beziehung zwischen Zahlungsdaten und eigentlichen VPN-Daten gibt und somit nicht von Dritten (z.B. eine Behörde) ermittelt werden können.