VPN kostenlos herunterladen – warum es sich wirklich lohnt


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SHAB 221108/2022 - 08.11.2022

Kategorien: Änderung des Firmennamens, Änderung des Firmenzwecks

Publikationsnummer: HR02-1005599269, Handelsregister-Amt Zug, (170)

Media Target AG, in Zug, CHE-467.694.739, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 168 vom 31.08.2021, Publ. 1005280815).

Statutenänderung:
21.10.2022.

Firma neu:
Free VPN Unlimited AG.

Zweck neu:
Die Gesellschaft bezweckt das Betreiben und die zur Verfügungstellung von VPN-Diensten und Benutzerdatenbanken, die Entwicklung bzw. Aktualisierung von Software, technologischen Protokollen und Anwendungen. Zudem bezweckt sie die Erbringung weiterer IT- und Beratungsdienstleistungen. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften im In- und Ausland errichten und sich an anderen Unternehmen im In- und Ausland beteiligen sowie alle Geschäfte tätigen, die direkt oder indirekt mit ihrem Zweck in Zusammenhang stehen. Die Gesellschaft kann im In- und Ausland Grundeigentum erwerben, belasten, veräussern und verwalten. Sie kann auch Finanzierungen für eigene oder fremde Rechnung vornehmen sowie Garantien und Bürgschaften für Tochtergesellschaften und Dritte eingehen.

Quelle → Schweizer Handelsamtsblatt SHAB
Siehe → https://www.shab.ch/shabforms/servlet/Search?EID=7&DOCID=HR02-1005599269

Steht ja auch im Beitrag drin, der VPN-Dienst läuft werbebasiert. Artikel wurde ja extra als Advertorial gekennzeichnet.

Beim Überfliegen des Artikels habe ich nichts dazu finden können.

Aber, wenn der Dienst Werbung einblendet, heisst das ja, es ist ein VPN fürs Surfen (Port 80)

Aber wie verhält es sich, wenn man darüber nur andere dinge nutzt. z.b. IPTV, Streaming oder sonstige dinge.
Dann kann ja keine Werbung eingeblendet werden.

Für mich uninteressant, da ich einen kostenpflichtigen VPN nutze, aber, das wäre ja schon Interessent zu wissen.

Ganz oben steht Advertorial.

Laut dem Anbieter ist der Dienst aufgeteilt in Browser-Erweiterungen und einem Client für den PC / Mac / Android / iOS. Siehe Pic:

Wenn man die Browser-Erweiterung haben möchte, wird man zu den AddOn-Stores des jeweiligen Browser verlinkt.
Für die Client-Installation läufts anders:

  • Für Windows PC gibts eine VPN.exe, die 91 MB groß ist.

  • Für Mac eine VPN.dmg, welche über 60 MB groß ist.

Ich habe die beiden Dateien mal entpackt. Der Inhalt sieht nicht nach Browser AddOn aus… :wink:

Ich meine aber gelesen zu haben, dass bei Client-Nutzung eine Zwangstrennung mit Reconnect, alle zwei oder drei Std. vollzogen werden muss?!?
Da sich die Server-Infrastruktur noch im Aufbau befindet, denke ich, dass diese Einschränkung irgendwann entfällt? Zur Zeit laufen dort 20 Server auf zwei Kontinenten und vier Ländern!
:wink:

So, da ich diesen Gedanken bereits einige male hatte, frage um eure Meinung. Im Text steht „Ein VPN ist eine Sammelstelle für Daten. Was sonst an Informationen bei deinem Internet-Anbieter landen würde, landet jetzt woanders.“

Die Ansammlung von Daten beim Provider sind dermassen enorm, insofern überhaubt geloggt wird. Von IoT, bis Smartphones und PCs jeder Traffic läuft über diesen Knoten.

Im Gegensatzt dazu ist der Traffic bei einem VPN um ein vielfaches kleiner. Meist nur von technisch visierten usern verwendet oder gezielt bei crime aktivitäten …

Denkt ihr nicht dass profiling usw durch das verwenden von VPNs um einigers erleichtert wird, bzw erst ermöglicht.

Klar kann einwenden, die Gerichtsbarkeit eines Anbieters, Bezahlmethode, no-log versprechen usw wiedersprechen dem …

Ich vermute aber, dass Grundsätzlich
Nutzerspezifisches überwachen einfacher sein kann, wenn ein VPN verwendet wird.
Auch bei no-log Versprechen ist es möglich auf Serverebene Traffic mitzuschneiden (z.B. Metadaten, IPs, Zeitstempel)

Beispiele aus der Realität:
Einige „No-Log“-VPNs wurden beim Lügen erwischt (z.B. PureVPN hat Nutzerdaten weitergegeben)
Staaten können VPN-Provider zwingen, heimlich mitzuarbeiten (z.B. durch Gesetze wie in China oder Russland)

Man denke auch dass bei einem Provider der Traffic enorm ist . Smartphones, PCs und alle IoT-Geräte leiten darüber den Traffic:
Smart-Home-Geräte (z.B. Alexa, smarte Lampen, Thermostate)
Überwachungskameras
Wearables (z.B. Smartwatches)
Vernetzte Haushaltsgeräte (z.B. Kühlschränke, Waschmaschinen)
Industrie-Sensoren und Maschinen

Oder was meint ihr ?

Meine persönliche Meinung zu den Diskussionen um die Sicherheit von VPNs:
Leider sind im Netz viele unwahre Gerüchte und Geschichten unterwegs. Oftmals verbreitet wegen Unwissen oder um andere schlecht zu machen. Tatsache ist das niemand wirklich sagen kann ob ein VPN sicher ist. Auch die „Freunde“ der angeblich Bulletproofed VPNs können nicht wirklich sagen ob im Fall des Falles ihre Daten sicher sind. Auch die vertrauen nur auf die Angaben des jeweiligen Providers und haben ein Interesse daran diesen so gut wie möglich darzustellen. (Um sich selber klarzumachen das dieser sicherer ist als andere) Wirklich feststellen lässt es sich doch nur wenn a) man mitbekommt das eine Anfrage nach herausgabe von Daten abgelehnt wurde. b) Man trotz VPN Post bekommt. Und sicher ist das vom VPN die Daten stammen. Alles andere ist Augenwischerei. In beiden Fällen wird aber kaum ein Provider bekannt geben das ein solcher Fall vorlag.

Ein Beispiel wie klaglos User Behauptungen über VPN Provider glauben ohne Hintergründe zu kennen. Diese Behauptung hält sich seit Jahren hartnäckig:

Aber niemand scheint sich wirklich Gedanken gemacht zu haben, niemand liest Artikel wie diesen hier:
ps://vpntester.org/blog/hat-purevpn-daten-aus-logfiles-an-behoerden-gegeben/

Ich meine, es bleibt einfach nicht mehr viel übrig, wenn man seinen Blick auf die Zukunft von solchen Techniken wirft und seine Lehren aus den vergangenen Jahren dabei zieht!
Ganz grob unterteilt, könnte man sagen:

  • Man baut sich sein eigenes VPN-System oder etwas ähnliches, so dass man bei Problemen und Fehlern, nur sich selber zur Verantwortung ziehen kann. Sowas kann man doch realisieren, sogar für ganz kleines Geld. Meist viel weniger, als man bei einem kommerziellen VPN hinblättern muss! Das Problem bei dieser Vorgehensweise ist halt, dass sie nicht 08/15 und alltagstauglich für „Jederman“ ist, da man sehr gutes und weitreichendes Fachwissen dazu benötigt…

  • Oder man begibt sich in die Hände von Communities und Projekten, die solche Systeme aus Überzeugung und / oder wissentschaftlichem Interesse für die Allgemeinheit anbieten. Der goldene Schuss dabei wäre natürlich, wenn man dort aktiv beteiligt wird bei der Mitwirkung am Projekt. Wenn bei sowas ein OS, wie Linux entstehen konnte, sollte der Rest doch machbar und vertrauenswürdig sein! Eins dieser wissenschaftlichen VPN-Projekte nutze ich schon jahrelang, immer wieder mal zwischendurch und habe es hier auch mal vor knapp fünf Jahren vorgestellt → https://tarnkappe.info/forum/t/vpn-gate-project-softether-vpn-university-of-tsukuba-japan/8181

Ansonsten bleibt einem als denkender Internet-Benutzer eigentlich nixxx mehr übrig!
@smokedope …es bleibt dir nicht mehr viel, ausser selber in den VPN-Markt einzusteigen!!
:joy: :wink:

Ich habe die Windowsversion heruntergeladen und installiert.

  • Installation problemlos, für jeden Dummy geeignet
  • Handling ist absolut easy und professionell. Man kann den VPN über ein Symbol in der Taskleiste aufrufen und komfortabel steuern. VPN aus/ein und die Auswahl von 4 verschiedenen Server-Standorten (Deutschland, Frankreich, Niederlande und USA). Es funktioniert auch alles problemlos.
  • Die Verbindung ist schnell, Streams aus der ARD-Mediathek weden zügig aufgerufen und laufen absolut ruckelfrei. Ich konnte keinen Unterschied zur Nutzung ohne VPN feststellen.
  • Werbung kann ich weit und breit nicht sehen (allerdings sind Adblock plus und Noscript aktiv)
  • Es gibt auch kein Upgrade auf eine Bezahlversion oder sonst irgendwelche AddinKäufe.

Da stellt sich die Frage. Einerseits sind die offensichtlich hochprofessionell, aber wie verdienen die ihr Geld?
Oder überhaupt, wie finanzieren die das alles, auch Lars (Ghandy) bekommt ja seinen Anteil?
Da denk ich mir, eigentlich kann sowas ja nur ein Honeypot sein.
Ansonsten wäre jeder andere Bezahl-VPN obsolet.
„Wenn Sie nicht für das Produkt bezahlen, sind Sie höchstwahrscheinlich das Produkt.“

Der ganze Eindruck (Apps usw.) ist viel zu perfekt, als dass das jmd. nur aus Altruismus machen könnte.

Dass der VPN auch wirklich aktiv ist, habe ich getestet mit ipleak.net und vpntester.org.