Verschlüsselte Datentresore für Windows

Habe inzwischen eine große Sammlung an Encryption-Tools, wobei mich das Thema ungeheuer interessiert. Daten verstecken, nicht sichtbar für andere machen, das fand ich immer schon spannend. Heute möchte ich was zum Thema „Virtuelle Datentresore“ was schreiben…

Bereits bei Windows XP gab es die Software „STRONGDISK“, mit diesem ca. nur 1 MB großen Progamm kann man virtuelle „Festplatten“ anlegen. (z.B. du legts eine „Virtual Disk mit 650 MB“ an, wobei du diese Daten sogar dann auf CD brennen könntest… (macht heute keiner mehr, ist mir klar). Aber an den Dateninhalt kommt nur der, welcher das Passwort kennt. Strongdisk läuft leider nicht mehr unter Windows 7, hatte unsichere Algorhytmen. Nur (Triple DES, CAST und Blowfish 128). Auszug aus den tollen Handbuch!: Eine Attacke auf ein mit Strongdisk gschütztes Laufwerk unter Verwendung eines Pentium II 450 Mhz würde ca. 7 Jahr in Anspruch nehmen, wenn das Passwort mindestens 7 Zeichen lang ist. Bei einer Passwortlänge von 11 Zeichen würde ca. 3 Millionen Jahre gebraucht !!! Übringes hier gibt es noch ein Handbuch, und das ist ehrlich gesagt, ein sehr gutes!

Als sehr sicher Algorythmen gelten: Blowfish448 !, AES256 !

Dieses virtuelle Laufwerk, kann mann formatieren beschreiben und halt mit Content füllen!
Das geniale ist aber, dieses „Disk“ wird mit Algorhytmen geschützt. (AES128, AES256, oder Blowfish448). Hat man ein Passwort was länger als 15 Zeichen ist, so ist es nahezu unmöglich diesen Datentresor zu entschlüsseln.

ABER auch hier fand eine „große“ Bereinigung seitens einer Behörde statt, so das viele Programme gar nicht oder nur schwer zu finden sind. Falls die „Upload-Filter“ kommen, würden auch viele wieder „Datencontainer“ hochladen, die wie gesagt „unknackbar“ sein können.
Übrigens würde jeder „Upload-Filter“ nichts machen können, das die Verschlüsselung eine
„Datensuppe“ erzeugt, die 1000% unlesbar ist.

Mich interessiert, nutzt einer von euch „Datentresore“ und wenn ja, welche…?
Übrigens „Truecrypt“ ist auch genial! Passt aber auch hier auf, die Version 7.2 die letzte ist eine modifizierte fast unbrauchbare Version. Nimmt lieber Version die 7.1a !

Noch ein Tipp:
Gibt auch noch die Software „Cryptainer“ !
Verwendet auch die „Hochsicherheits-Trakt“ Algorythmen AES256 und Blowfish 448!
Versucht die Version 7.1 herunterzuladen, die kann man 30 Tage ausgiebig als Vollversion nutzen! Die Version 7.0 und 7.2 sowie die nachfolgenden sind s.g. Cripple-Ware, also stark beschnittene Versionen, wobei man nur „Datensafe mit 10-25 Megabyte“ anlegen darf…
Ihr versteht?

grafik

Nachtrag:
Eckstein, Eckstein alles muss versteckt sein… :rofl:
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Veracrypt bzw. Truecrypt funktionieren einwandfrei. Abhängig von der Länge des Passworts und ob es der Name Eurer Mutter ist, kommt da von der Polizei auch damit niemand dran.

Ich persönlich nutze Filevault (ist Bestandteil von Mac OS X). Die Polizisten haben sowieso gekotzt, als sie meine Apple-Hardware bei der Durchsuchung gesehen haben. Die waren es nicht gewohnt, damit umzugehen, das waren halt reine Windows-Nutzer.

Womit ist zweitrangig. Die Hauptsache ist, ihr tut es überhaupt !!! Wie mir ein GVU-Mitarbeiter mal stolz erzählt hat, haben bei Durchsuchungen nur ca. 5 % aller Personen ihre Geräte verschlüsselt. Und das obwohl sie allesamt gewerbsmäßig Urheberrechtsverletzungen mit eigenen Webseiten begangen haben. Das kann und will ich nicht verstehen. Wenn ich Dreck am Stecken habe, muss ich mir schon ein wenig Zeit nehmen, um meine Kisten zu verschlüsseln. Ansonsten hat jeder Ermittler leichtes Spiel. Außerdem bringe ich so alle Geschäftspartner und meine eigenen Besucher in Gefahr!!

Ich mache nichts Illegales. Aber ich verschlüssele seit 2006. Als Journalist weiß man halt nie, wann es mal wieder an der Tür klingelt. Ist ja Ende 2014 dann tatsächlich das erste Mal aufgrund eines konstruierten Durchsuchungsbeschlusses bei mir passiert. Der Nachteil war natürlich, dass für 6 Monate alles weg war.

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Ja Lars, du bist mehr der Apfel Experte, ich ein Windoofs Freak…:rofl:

Spass beiseite, was ich mit dem Artikel aufzeigen möchte, das „Upload-Filter“ absolut am Thema vorbeigehen…, wenn jemand später die Top100 der Musik oder ähnliches in einem solchen „Datencontainer“ hochlädt, setzt jeder Uploadfilter aus. Dann enstehen wiederum „Geheimseiten“ die sich über sowas unterhalten / austauschen. (Katz/Mausspiel geht wieder von vorne los).

Alles was wir „sehen“ , „hören“ und „lesen“ im Internet besteht lediglich auch Bits und Bytes!
Wenn man das begreift, wird man merken, das „Filter“ nichts bringen. ABER ist nicht auch schon aufgefallen, das „Google“ jede Menge herausfiltert…

So harmlos, sind die auch gar nicht… / Alles eine „Geldfrage“ der große Mächte im Internet.
Das ist wahrscheinlich das wahre Ziel ! - Eine Konzentratration von „paar“ Global Playern.
Sollen wir uns das gefallen lassen ? - Ich finde nicht!

Mache für heute Feierabend…, schönes Wochenende für Alle. Hoffe ich darf noch ein
wenig Entspannungsmusik da lassen. / Was fürs AUGE !
Und lasst eure „Finger“ da, wo sie hingehören!

AN DER TASTATUR :rofl:

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