Kommentare zu folgendem Beitrag: Vergleich: Netflix vs. Filehoster
Kommentar von Frog:
Traffic bitte mit zwei „f“, sonst gut.
Kommentar von Lars Sobiraj:
Danke für den Tipp, ist geändert!!
Kommentar von Mike:
Als nächstes werden hier sicher Kreditkarten und Pistolen zum abheben von Geld verglichen
Kommentar von Lars Sobiraj:
Aber nur wenn Du die juristischen Aspekte übernimmst…
Kommentar von Teufelchen:
Am Meisten stört mich bei den Streaming-Diensten wie Netflix das hier:
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Ich sehe nicht, welches Angebot sich darin verbirgt, bevor ich mich anmelde. Zwar ist der erste Monat in der Regel gratis, aber das hilft mir auch nicht weiter, wenn ich wegen mangelndem Interesse am derzeitigen Filmbestand das Streaming-Angebot doch nicht nutzen möchte. Ein späteres „Nachschauen“, ob sich das Angeobt in meinem Sinne verbessert hat, ist dann ohne Zahlung nicht mehr möglich. Diesbezüglich hatte ich Netflix sogar schon mal kontaktiert - aber dabei ist auch nur erfahren, dass man das Inhaltsverzeichnis ja über das Fratzenbuch sehen könne. Als ob ich Interesse hätte, an der Freiwilligen-Stasi mitzumachen …
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Man braucht einen Computer. Ich will aber meinen Film- oder Seriengenuss gerne im Wohnzimmer frönen und nicht im Arbeitszimmer. Und ein Computer kommt mir mit Sicherheit nichts ins Wohnzimmer. Hier spielt dann der Download noch seine zusätzliche Stärke aus: Downgeloadete Filme kann man bequem auf ein USB-Speichermedium kopieren und dieses in den meisten Fällen sogar an den Fernseher direkt anstecken. Ja klar, dank moderene Smart-TVs samt entsprechender Apps kann der Fernseher dann auch gleich direkt aus dem Netz streamen - aber sowas kommt bei mir auch nicht in die Tüte. Die Welt weiß auch so schon mehr als genug von mir, da braucht mein Fernseher nicht auch noch zu schnüffeln und die Informationen in die Welt hinaus posaunen.
Und zum Thema Speichern der Filme: Wer sich auskennt, hat auch keine Probleme, Filme aus Netflix heraus permanent zu speichern. So wie alles, was man via HDMI an den Fernseher überträgt.
Kommentar von wieland:
punkt 2 ist quatsch. ich schaue netflix ueber die app meines amazon fire hd. die app gibt es aber auch fuer chrome sticks, iOS und sonstige systeme.
Kommentar von Teufelchen:
Und wo ist für dich der prinzipbedingte Unterschied zwischen der Datenkrake Smart-TV und den Datenkraken Chrome Stick samt Konsorten? Alle diese Geräte sammeln Daten (Nutzerverhalten) und telefonieren dann laufend nach Hause. Ein Fernseher, in welchen ich einen USB-Stick stecke und der ansonsten nicht im Netz hängt, hat gar keine Möglichkeit, mein Nutzerverhalten weiterzugeben. Und dass ein OCH die gesaugten Files an Google oder sonstwem weitermeldet, glaube ich kaum.
Kommentar von Lars Sobiraj:
Ich benutze die App meiner Xbox One. Ich hätte auch keine Lust, jedes Mal im Wohnzimmer das Notebook aufzuklappen. Die gleiche App gibt es AFAIK auch für die PS4, PS3 etc.
Ich habe Netflix zu Testzwecken für den am Ende dieses Beitrags verlinkten GIGA-Artikels benutzt. 4 Wochen schauen, was es so gibt hat mir gereicht. Natürlich könnte das Angebot weitaus besser sein, aber der Dienst steht in Europa erst relativ am Anfang. Außerdem kommt jede Woche eine interessante TV-Serie dazu. Wir hatten in unserer Familie bisher nicht das Problem, dass wir nichts Gutes zum Anschauen gefunden hätten. Auch das Preis-Leistungsverhältnis ist für mich als kritischer Nutzer total okay.
Kommentar von Lars Sobiraj:
Was man noch ergänzen könnte: auch Netflix ist eine Datenkrake!
Kommentar von woksoll:
Zum einen ist interessant, dass sich die Markteleastizität der meisten Verbraucher deutlich unter 20 € im Monat bewegt, was ja auch schon Kim Dotcom gemesen hatte. Zum anderen glaube ich, dass Netflix auf dem deutschen Marklt keine Chance auf signifikante Marktanteile haben wird. Zum einen traut man sich nicht englische Filme abzusetzen, zum anderen sind Netflix-Kunden gerade verarscht worden: Netflix produziert „House of Cards“. Deutsche Kunden hätten jetzt denken können, dass vor zwei Wochen, als Staffel 3 in einem Wutsch in USA zum Komakucken freigegeben worden ist, man sich legal das auch in D bei Netflix ansehen könnte. Pustekuchen: Netflix hat sich erblödet, die Staffel exklusiv über Sky zu vermarkten und die haben nur drei Episoden und das in Deutsch freigegeben. Frei verfügbar waren dagegen alle 13 Episoden eine Stunde nach Release in Englisch weltweit.
Wer so unsinnig in einem globalen Medium gegen die Globalisierung arbeitet, macht sich seinen Umsatz selbst kleiner. Das Angebot wird einfach unattraktiver (nicht mal der deutsche Tatort ist bei denen im Programm).
Kommentar von Teufelchen:
Sowieso ist Netflix auch eine Datenkrake … deswegen schau ich ja so gut wie möglich darauf, dass ich nicht nur eine Krake verwende. Nachdem ich Google immer noch als die einzige wirklich brauchbare Suchmaschine empfinde (DuckDuckGo ist nicht mal ein billiger Abklatsch; darüber was finden ist ja so gut wie unmöglich … aber das nur am Rande), lass ich von so gut wie allen anderen Diensten, die Google bietet, tunlichst die Finger. Chrome kommt mir ganz bestimmt nicht auf meinen Rechner, da verwende ich derzeit aktuell den Firefox. Google Mail kann mir ebenso gestohlen bleiben, da vertraue ich auf andere Mail-Anbieter.
So gesehen würde mich das Datensammeln von Netflix nicht stören, weil die dann eh nur einen geringen Teil von mir sammeln könnten. Aber ich möchte einfach nicht meine Geräte, die nichts im Internet verloren haben, auch nicht ans Internet hängen.
Kommentar von DDRRam:
Bei UL.to werden ja nicht nur Serien/Filme gezogen also Sorgen müssen die sich nicht unbedingt machen. Es wäre vielleicht besser gewesen Netflix und Co mit Streaming Diensten zu vergleichen die zB bei Kinox.to angeboten werden.
Kommentar von Teufelchen:
Ob Streamingdienste wie Netflix hierzulande eine Chance haben, kommt einzig auf das Angebot an. Stimmt das Angebot, dann wird es auch eine Chance haben. Erst recht, wenn es preislich tief genug liegt. Und das Angebot kann nur dann wachsen, wenn auch die Einnahmen entsprechend hoch sind.
Spätestens dann, wenn die ersten Nachahmer kommen und ihrerseits eine ähnliche Plattform hochziehen wollen, wird es interessant werden. Denn dann sinken entweder die Preise (was kunden anlockt) - oder es steigt das Angebot. Ich denke mir einfach, dass Netflix in Europa noch in der Aufbauphase stecken und sie daher nicht die Geldmitteln bekommen, die sie benötigen würden, um ein wirklich attraktives Angebot zu machen.
Was mich abhält: Warum gibt es nicht eine Art „Empfangsbox“ dafür? Sky scheint das ja derzeit vorzumachen, dass man auch in diese Richtung denkt.
Kommentar von SlowJoe-100KiB/S:
Für mich liegt der Vorteil von OCH darin die daten herunterladen zu können. Ich lebe auf dem Land und es gibt hier keine schnelle Internetverbinung. Streaming funktioniert nicht. Selbst wenn ich in den Mediatek der ARD mal nen Tatort anschauen will muss ich den erst mit Jdownloader runterziehen. Wenn ich nen Film anschauen will muss ich den Rechner über Nacht downloaden lassen.
Kann ich bei Netflix die Daten auch mit Jdownloader speichern?
Kommentar von stiller:
Off topic zur Suchmaschine: Schonmal https://startpage.com/ versucht?
(Mehr dazu auch hier:
Kommentar von Lars Sobiraj:
Das mit Jdownloader wäre mir neu. Kann sein, für echte Freaks gibt es sowas. Aber die Filme werden ja soweit ich weiß alle DRM-verschlüsselt übertragen. Deswegen nutzt Netflix ja auch dieses Silverlight Plug-in für den Filmgenuß auf Browsern.
Kommentar von Lars Sobiraj:
Dann schau Dir einfach mal meinen Artikel bei Giga an:
Kommentar von Lars Sobiraj:
Wie schaut es denn mit den Vertragsverhandlungen mit Sky aus? Liefen die evtl. schon vor der Markteinführung von Netflix in Deutschland? Das entzieht sich meiner Kenntnis.
Kommentar von Lars Sobiraj:
Wieso macht denn unbedingt eine zusätzliche Hardware Sinn, die man sich auch sparen könnte? Du kannst dir Netflix auf deinem PC, Notebook oder am Fernseher (via Spielkonsole) anschauen. Die Kosten für die „Netflix-Box“ oder wie man das Kind auch immer nennen will, muss der Hersteller ja wieder über die monatlichen Gebühren reinholen. Das erscheint mir nicht sinnvoll zu sein.