für mich ist ein persistente USB-Stick mit Linux zu erstellen ein kompletter Kopfschmerz. kp, was ich da falsch mache…
Zur hand habe ich neben einem Pc, eine externe Festplatte und ein USB 3.0 Stick.
immer wenn ich z.B. Pop_OS als Live Version auf die externe Festplatte installiere und von da aus auf den USb Stick kommt beim booten vom USB Stick ein grauer Bildschirm des Todes/freeze.
Ich habe es geschafftt mittels dieser Anleitung (https://www.linux-community.de/blog/ubuntu-auf-usb-laufwerk-richtig-installieren/)
Linux Mint auf die externe Festplatte zu installieren, allerdings immer wenn ich den kernel aktualisiert hatte—>freeze beim Booten.
kann mich hier bitte mal jemand an der Hand nehmen. Die Installationsdauer beträgt jedes mal Stunde aufwärts…kein Bock mehr.
Ziel: Ein persistente Linux auf dem USb-Stick. Welches ist eigentlich fast egal. Es geht mir ausschließlich um Amazon/Bankkonto/RL-Sachen, die auf meinem Haupt-Pc nichts zu suchen haben. keine längere nutzung. USb-Stick hochfahren X Kaufen, USB-Stick runterfahren.
Für viele Consumer-USB-Sticks ist dies allerdings weniger zu empfehlen, da sie für solche Aufgaben nicht ausgelegt sind. Gerade Schreibvorgänge sind hier deutlich langsamer mit längeren Reaktionszeiten. Außerdem nehmen USB-Sticks eine solche Dauerbelastung schneller übel. Wer so etwas plant, sollte besser eine günstige SATA-SSD in einem externen USB-Gehäuse verwenden. Kernelupdates oder Versionsupgrades der Distribution selbst sind damit in der Regel nicht drin.
Welches Lightweight Linux könnt ihr einem Anfänger empfehlen? Das einzige was es können muss ist ein Browser öffnen / pdf öffnen und platzsparend sein. (Nur Grafikoberfläche)
Muss es nicht, aber manchmal spackt Windows rum. Ich muss beispielsweise meine externen Hdds runterfahren bevor ich nen weiteren Datenträger oder Smartphone anschließe.
Ansonsten verliert irgendeind Hdd ihren Laufwerksbuchstaben.
Empfehlenswert ist es bestimmt! Was allerdings zwingend wäre, dass man ein geeignetes Tool benutzt, welches den Persistenz-Modus sowie die Distri auch wirklich unterstützt.
LinuxLive USB-Creator wäre z.B. eines dieser Programme. In seinem Portfolio befinden sich verdammt viele Distributionen, wie beispielsweise → Ubuntu, Fedora, Debian, OpenSUSE, Mint, Slax, CentOS, ArchLinux, Gentoo, PCLinuxOS, Sabayon, BackTrack, Puppy Linux und etliche mehr.
Oder auch Rufus unterstützt viele System-ISOs. Bei Rufus gibt es sogar über Github eine akt. Liste mit ISOs oder auch mit USB-Sticks, die Probleme bereiten bzw. nicht kompatibel sind.
UNetbootin unterstützt von Hause aus schon sehr viele Linux-Distributionen, bietet aber auch die Möglichkeit für andere Linuxe, aber auch für einige Win ISOs
Für nen Stick empfehle ich Ventoy… Da kannste soviel ISO draufknallen wie Platz ist. Beim Starten kann das gewünschte Linux ausgewählt werden, was dann gebootet werden soll. Egal ob Live-System oder Installer, Ventoy erkennt alles wofür es ne ISO gibt.
Dafür muss ich mir nicht extra nen Bootstick einrichten, wo nur ein System drauf geht. Das ist voll Vintage…
Vielleicht kann man ihm auch ein Dual-Boot neben seinem Win auf dem PC schmackhaft machen?
Dann hat er alle Speicherdaten für beide Systeme an einem Platz und „shared“. Und wenn man nur ein Minimal-Linux installiert, ist der benötigte Platz ebenfalls überschaubar!
Solange er sich nicht sicher ist, welches System es sein soll, ist es blödsinn, jedesmal einen neuen Stick zu erstellen, in der Hoffnung endlich das gefunden zu haben was er sucht. Dann kann er gleich einen Ventoy-Stick aufsetzen und verschiedene Distris drauf kopieren. Das spart eine Menge Arbeit.
Ein persistentes, schmales System bekommt er mit Ventoy auch…
Für seine Zwecke böte sich auch eine VM an und wenn es unbedingt Live mit Persistenz sein soll, dann hat er ja ne externe Platte, die dann auch dafür benutzt werden sollte. Knoppix oder MX Linux Fluxbox sind ideal dafür. Ich tippe mal, auf Rumprobierei hat er eher keinen Bock.