früher (so um 2021) habe ich mir nie Guthaben auf meine Aldi talk Prepaidkarte geladen, sondern „SkyVPN“ verwendet, um trotzem weitersurfen zu können. Kein anderes VPN hat das geschafft. So Anfang 2022 funktionierte die SkyVPN Methode nicht mehr. Mittlerweile bin ich bei der Telekom (Edeka Smart).
Gibt es einen Weg, z.B. über ein VPN, die Drosselung auf 64 kbps nach Ablauf des Monats zu umgehen?
Und warum hat es SkyVPN damals als einziges VPN geschafft, die „Keine Tarifoption gebucht Sperre“ bei AldiTalk zu umgehen?
Die Drosselung hat doch nichts mit den 4 Wochen Laufzeit zu tun! Die gebuchte Datenmenge kann doch auch nach nur einem oder zwei Tagen aufgebraucht sein…
Bei allen Edeka Smart Tarifen erhälst du kostenlosen Zugriff auf die WLAN-Hotspots der Telekom und die sind doch quasi alle paar Meter zu finden!
Wieso also kriminell werden, durch das Erschleichen von Leistungen?
BTW → Da jede Prepaid-SIM-Karte mit dazugehöriger Telefonnummer für ein Mobilfunkunternehmen mit Kosten verbunden ist, kann die SIM-Karte deaktiviert werden, wenn sie länger nicht genutzt bzw. in einem bestimmten Zeitraum nicht aufgeladen wurde. Bei den meisten Anbietern, wie O2 und E-Plus, beträgt dieser Zeitraum sechs Monate, während die Frist für Nutzer einer Prepaid-Karte von Vodafone oder der Telekom bei zwölf Monaten liegt.
Anders gestaltet sich der Vorgang bei der Sperrung der Aldi-Talk-Karte. Hier hängt die Dauer des Aktivitätszeitfensters von der Höhe der Aufladung ab, welches zwischen vier und 24 Monaten liegt. Das war dann wohl der Zeitpunkt, wo es bei deiner Karte „mit“ SkyVPN nicht mehr funktioniert hat, weil die Karte ungültig wurde!
Du wirst in dieser Zeit SkyVPN auch nicht als VPN, sondern als Proxy genutzt haben. Du baust also eine Punkt zu Punkt Verbindung zum SkyProxy auf. Dieser verschliüsselt diese Verbindun hochgradig und komprimiert den Datenstream extrem, so dass Aldi damals nicht die tatsächliche Datenmenge ablesen konnte. Der SkyProxy seinerseits hat dir durch Werbung „Premium-Geschwindigkeit“ geboten. Nachdem Aldi aber die IPs des Proxys bekannt waren, haben sie wohl dagegen etwas unternommen…