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Das Siegerteam erhält umgerechnet 1.200 US-Dollar. Gefolgt von 530 US-Dollar für den zweiten und 350 US-Dollar für den dritten Platz.
Das meinen die doch nicht ernst… Sich dort stundenlang hinzusetzen und mit anderen Teams für max. 1.200 € in einem Wettkampf TV-Boxen zu hacken, ist fast schon Dummheit.
Als potentiell erfolgreicher Teilnehmer, würde ich für diesen Preis noch nichtmal das Haus verlassen. Dann lieber verkauf ich mein Wissen an den Höchstbietenden.
Wenn man bei Bug Bounty Programmen 10.000 bis 100.000 Dollar verdienen kann, ist im Kontext diese Veranstaltung blanker Hohn. Nur weil es die Veranstalter selber nicht hinbekommen, müssen andere Dumme für Lau herhalten, oder was?
Die teilnehmenden Teams stehen vor der Aufgabe, die Funktionsweise illegaler IPTV-Geräte zu analysieren und Wege zu finden, den Datenaustausch zwischen diesen Geräten und ihren Nutzern zu unterbinden.
Die Boxen bekommen sie hoffentlich gestellt. 
Ein interessanter Ansatz, wenn man selbst kein Personal zum Reverse Engineering hat. Das dürfte äußerst interessant werden… oder gar nicht, weil es keine brauchbaren Ergebnisse gibt. Irgendwo Crypto einzubauen und dabei auch noch den Bestand an aktuellen Geräten und Implementierungen mitzunehmen, klingt reichlich abenteuerlich.
Interessante und eigentlich gute Lösungen findet man bei den Spielekonsolen. Das Ticket System von Nintendo und die Möglichkeit Konsolen auszuschließen, ist prinzipiell ziemlich effektiv.
Es hilft nur nicht, wenn dekodierte Inhalte über andere Quellen kommen.
Nicht zertifizierte Set-Top-Boxen können Schwachstellen aufweisen, die von Malware oder Spyware ausgenutzt werden können. Diese Bedrohungen können die Sicherheit ganzer Haushalte gefährden, da sie sich häufig auf andere Geräte im selben Netzwerk ausbreiten.
Ich reagiere allergisch auf zertifizierten Quatsch. Wie hier um Unterton mitschwingt, will man die Gegenpartei schlecht machen und seine eigenen Interessen, die vorwiegend aus DRM bestehen, durchsetzen.
Klar besteht die Möglichkeit, dass Chinakisten infiziert sind, die Sicherheit nicht so genau nehmen oder herumschnüffeln und die Wahrscheinlichkeit auf Updates eher gering ist. Aber wie schon die Ransomware Leute erkannt haben: Das ist ein Business und man muss es sauber halten. Im „schlimmsten“ Fall bieten die Piraterieboxen eine bessere Userexperience und Updates.
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Naja, wenn man bedenkt, dass in Brailien der Durchschnittslohn bei 300 - 400€ liegt, ist der Siegerpreis zwar immer noch klein, aber für viele Einwohner ein Anreiz!
Da Anatel nicht der Haupt-Organisator ist…
Diese Veranstaltung wird von der Hackathon Brasil Community mit Unterstützung von Anatel organisiert .
…werden die Preise halt entsprechend niedrig sein!
Verräter
Da aber nur Teams mit mind. 4 Personen teilnehmen dürfen, muss das Preisgeld unter den Teammitgliedern aufgeteilt werden. Am Ende ist das für jeden aus dem Gewinnerteam eine schwindend geringe Summe, gemessen am Aufwand und Ergebnis ist das ein Fliegenschiss.
Zumal die Gewinner von ihrer Idee und revolutionären Entwicklung am Ende nicht viel von haben, weil die Technologie 10 Jahre umsonst den Herstellern und Streamingdiensten zur Verfügung gestellt wird.
Das ist echt dürftig… Deswegen würde ich mit meinem Team alleine ohne dieser Veranstaltung was entwickeln und dann für Lizenzgebühren den Anbietern zur Verfügung stellen. Schließlich soll gute Arbeit auch entsprechend entlohnt werden.