Putin war lettzte Woche in der Mongolei zum Staatsbesuch. Obwohl die Mongolei den Gerichtshof anerkennt und ratifiziert hat, wurde Putin nicht verhaftet. Was sie eigentlich hätten tun müssen…
Man könnte vermuten, dass der Hackerangriff was mit dem Besuch zu tun hat. Vielleicht hatten die Russen prisante Infos und damit die Mongolei erpresst, so dass diese gezwungen waren, Putin laufen zu lassen.
Die Verbindung zwischen dem Besuch und dem Cyberangriff klingt verblüffend. Etwas, worüber man nachdenken sollte
Solch eine Art von Erpressung wäre durchaus möglich, allerdings sucht die Mongolei seit geraumer Zeit auch die Nähe zu Russland! Konkret geht es dabei um Gaslieferungen für das eigene Land.
Denn durch die Mongolei soll, nach Putins Plänen, künftig eine Pipeline laufen, die für Russland von immenser Bedeutung wäre. „Power of Siberia 2“ ist für den Kreml einerseits Prestigeprojekt und andererseits die Garantie dafür, dass Russland trotz westlicher Sanktionen ausreichend Gas exportieren kann - und zwar nach China.
China zögert schon seit Monaten mit festen Zusagen - und jetzt macht auch die Mongolei Probleme. Laut Medienberichten erscheint das Projekt nicht mehr in der Langfristplanung des zentralasiatischen Staates für das Jahr 2028.
Es wäre also durchaus möglich, dass die akt. Angriffe eine Art von Warnung waren, dass die Mongolei besser an ihren alten Plänen festhalten sollte?!