Vermögen:
Sein privates Vermögen (welches er nicht mehr zur Weiterentwicklung von Telegram einsetzt, wie zuvor in den Anfängen!) wurde Mitte des Jahres auf knapp 18 Milliarden Dollar benannt…
Angeblich wird die Weiterentwicklung über „bankenlose“ Kredite finanziert. Der erste seiner Art betrug mal schlapp eine Milliarde Dollar! 
Nun einmal zu den Firmensitzen:
Telegram EWR-Vertreter:
Wenn Sie in einem Land des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) leben, werden die Dienste von Telegram bereitgestellt, das im Sinne der geltenden Datenschutzgesetze der für Ihre personenbezogenen Daten verantwortliche Verantwortliche ist, wenn Sie unsere Dienste nutzen. Da sich Telegram jedoch außerhalb des EWR befindet, haben wir eines unserer im EWR ansässigen Konzernunternehmen:
Telegram UK Holdings Ltd (71-75 Shelton Street, Covent Garden, London, England, WC2H 9JQ)
als Vertreter benannt, dem Sie gegenüber alle Fragen richten können, die Sie in Bezug auf unsere Datenverarbeitung haben.
Unternehmen der Telegram-Gruppe:
Wir können Ihre personenbezogenen Daten teilen mit…
(1) unserer Muttergesellschaft:
Telegram Group Inc, mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln;
Eine Stellvertretung ist noch zusätzlich in Belize registriert
und (2):
Telegram FZ-LLC, ein Gruppenmitglied mit Sitz in Dubai
…um unsere Dienste bereitzustellen, zu verbessern und zu unterstützen. Wir werden geeignete Sicherheitsvorkehrungen treffen, um die Sicherheit und Integrität dieser personenbezogenen Daten zu schützen. Dies geschieht in Form von Standardvertragsklauseln, die von der Europäischen Kommission in einer Vereinbarung zwischen uns und unseren jeweiligen Konzernunternehmen genehmigt wurden. Wenn Sie weitere Informationen zu diesen Klauseln wünschen, kontaktieren Sie uns bitte über die Details in Abschnitt 12.
Vielleicht hätten unsere Politiker und auch die Behörden, einfach mal den Spiegel von Ende Juni 2021 lesen sollen!
Der Spiegel hatte wohl im Sommer dutzende Anfragen für Interviews, Recherchen, Fragenkataloge etc. pp. an den Firmensitz in Dubai geschickt, über die verschiedensten Kommunikationskanäle!! Reaktion von Telegram (Dubai) = absolut NULL (ähnlich wie bei den Geldstrafen in Millionenhöhe des deutschen Staates bisher!)
In Dubai gibt es jetzt eine Adresse, aber Ermittler sagten dem Spiegel, dass es sinnlos sei, dort Anfragen zu stellen. Sie sagten, dass sie nie eine Antwort vom Unternehmen erhalten haben, wenn sie versuchen herauszufinden, wer hinter einem Konto steckt, auf dem Verbrechen begangen werden… 
Unternehmer wie Durov, sind am Golf von Steuern befreit, was ihm schon bei der Gründung von Telegram wichtig war. Andererseits wird die Stadt mit allen Instrumenten eines modernen Überwachungsstaates kontrolliert und NGOs kritisieren dort die Menschenrechtslage. Trotzdem fühlte sich Durov dort sicher und traf sich sogar mit dem Kronprinzen von Dubai und ließ sich gemeinsam mit ihm auf dem Dach eines Hochhauses fotografieren.
Also, was machte der Spiegel-Redakteur kurzer Hand? Genau, er flog nach Dubai, um vor Ort zu recherchieren! Dort kam er unter anderem zu diesen Erkenntnissen:
Ein Ort, an dem Sie ihn nicht finden werden, ist das Büro der Firma. Von dem Dubai-Hotel, in dem Durov sich im Lotussitz fotografieren ließ, sind es nur wenige Autominuten bis zu den Kazim Towers. Die beiden Gebäude mit jeweils 53 Stockwerken liegen in der Nähe der beliebten Marina-Promenade. Das Büro von Telegram befindet sich im 23. Stock von Tower A.
Sechs Türen führen zu einem Flur mit Marmorboden. Die braune Tür mit der Nummer 2301 gehört zum Telegram-Büro. Weder weist ein Schild noch ein Summer auf den Mieter hin, noch wird auf mehrmaliges Klopfen an der verschlossenen Tür reagiert.
Unten im Eingangsbereich des Towers, sagt die Empfangsdame, sie habe in den drei Jahren, in denen sie dort gearbeitet habe, niemanden ins Büro gehen sehen. „Es ist sehr seltsam, wir haben nicht einmal Kontakt zu ihnen. Keinerlei.“ Aber sie sagt, dass Telegram im System registriert ist…
Also spätestens an dieser Stelle, hätte die deutsche Politik wohl stutzig werden müssen, wenn sie denn diese Spiegel-Reportage gelesen hätte!?!
Denn wer bitte schön, soll in einer Firma, die kein menschliches Wesen betritt, die Post öffnen???
Und warum erklärt kein Mensch unseren hochbezahlten Politikern, dass es eventuell einfacher wäre, ihre Kommunikationsversuche und auch die Geldstrafen etc. einfach nach London zu schicken, wo ja der europäische Firmensitz wäre, der damals extra dafür eingerichtet wurde???
Mmmhh…man weiß es einfach nicht
