Telegram: BKA will Dienst unter Druck setzen, Verfassungsschutz nicht

Kommentare zu folgendem Beitrag: Telegram: BKA will Dienst unter Druck setzen, Verfassungsschutz nicht

Thomas Haldenwang, der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, seine Behörde habe Telegram & Co. gut im Griff. Es gebe dort keine Überforderung. Seine virtuellen Agenten seien bei Telegram auf den einschlägigen Plattformen unterwegs.

Da muss ich doch dann mal nachfragen: Wieso dann diese endlosen Diskussionen über Telegram und der Hetze (Corona-Leugner, rechtes Gedankengut usw.) dort :interrobang:
Wenn man das doch alles so gut im Griff hat, dürften diese Thematiken doch eigentlich gar nicht erst auftauchen - oder wofür ist der Verfassungsschutz dort sonst überhaupt aktiv :question:
Nur, um am Ende wieder zu jammern: Wir waren da, aber konnten leider nichts bewerkstelligen und verhindern!

Nun ja, ich denke, der Verfassungsschutz hat sich einen Überblick verschafft. Deren Mitarbeiter werden sicher versuchen, in die internen Kreise einzudringen, um die Identität der Hintermänner aufzudecken. Die wenden sich sicher gar nicht an Telegram selbst. Das machen eher andere Behörden.

Ich will ja nicht jammern, aber versucht das BfV dies nicht schon seit fast 35 Jahren? Wenn ich dabei nur an solche Dinge, wie den NSU denke oder ähnliche Ereignisse…
Die Hintermänner haben sich mit der Zeit natürlich namentlich geändert, aber doch nicht die Quellen, aus denen das entsteht!