Freitag, 1. Dezember
Hallo zusammen
Der Dezember ist da - wir wollen ihn mit einem Wintergedicht begrüßen:
Wenn Blätter von den Bäumen stürzen,
die Tage täglich sich verkürzen,
wenn Amsel, Drossel, Fink und Meisen
die Koffer packen und verreisen,
wenn all die Maden, Motten, Mücken,
die wir versäumten zu zerdrücken,
von selber sterben – so glaubt mir:
es steht der Winter vor der Tür!
Ich laß ihn stehn!
Ich spiel ihm einen Possen!
Ich hab die Tür verriegelt
und gut abgeschlossen!
Er kann nicht rein!
Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür –
und friert!
Heinz Erhardt
… angenehmen Freitag!
Infos:
=> Böllern oder nicht: Städte bereiten sich auf Silvester vor. Zu Silvester planen in diesem Jahr mehr Städte in Nordrhein-Westfalen Böllerverbote. Das hat eine stichprobenartige Abfrage des WDR in den größeren Kommunen ergeben. Die Stadt Köln zum Beispiel wird ihre Böllerverbotszone auf einen Großteil der linksrheinischen Innenstadt ausweiten. In Bochum und Münster wird es erstmals Sperrbereiche fürs Böllern geben, als Konsequenz nach Ausschreitungen im Vorjahr. In Bochum betrifft das eine Straße im Partyviertel Bermuda-Dreieck, in Münster zentrale Orte wie den Domplatz und den Prinzipalmarkt.
=> Kämpfe nach Feuerpause im Gazastreifen wieder aufgenommen: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Kämpfe im Gazastreifen gegen die islamistische Hamas wieder aufgenommen. Kampfflugzeuge seien gegenwärtig dabei, Ziele der islamistischen Hamas in dem abgeriegelten Gebiet anzugreifen, teilte die Armee am Freitagmorgen nach Ablauf der insgesamt einwöchigen Feuerpause mit. Die Hamas habe gegen die Feuerpause verstoßen und auf israelisches Gebiet geschossen, erklärte die Armee. Sie hatte kurz vor Ablauf der Frist für die Feuerpause nach eigenen Angaben zunächst einen mutmaßlichen Raketenangriff aus dem Gazastreifen abgewehrt. Noch am Abend hatte die Hamas eine weitere Gruppe von sechs Geiseln dem Roten Kreuz übergeben, darunter eine 17-Jährige und einen 18-Jährigen. Im Gegenzug wurden 30 palästinensische Gefangene aus israelischen Gefängnissen entlassen.
=> 1Live-Krone verliehen: Zum 24. Mal wurde gestern Abend die 1LIVE Krone verliehen. Erstmals wurden die Trophäen im Bielefelder Lokschuppen überreicht. Als beste Künstlerin schnappte sich Nina Chuba die Auszeichnung - die dritte Krone für die Rapperin. Bester Künstler wurde der Rapper Cro, während sich als „Bester Live Act“ die Gruppe Kraftklub durchsetzte. Größter Gewinner des Abends war allerdings Ski Aggu, der gleich drei 1Live-Kronen abräumte - das gab es noch nie. Der Rapper mit der Skibrille wurde unter anderem zum besten Newcomer gewählt und erhielt zusammen mit Otto Waalkes den Preis für den „Besten Song“.
Jury waren die Hörerinnen und Hörer der WDR-Welle 1Live: In acht Kategorien konnten sie für Sängerinnen, Musiker und Bands stimmen. Zudem verlieh die Redaktion eine Krone an die Brüder Bill und Tom Kaulitz und an den Rapper und Musiker Jan Delay.
Quelle [url]
Spruch des Tages:
Heute wird das erste Türchen im Adventskalender geöffnet.
Ein Adventskalender gehört seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum in der Zeit des Advents. Der Kalender ist in verschiedenen Formen und Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden Tage bis Weihnachten an.
Adventskalender zählen entweder in Bezug auf das Kirchenjahr oder auf den bürgerlichen Kalender. Adventskalender, die sich auf das Kirchenjahr beziehen, umfassen den ganzen Advent (der erste Adventssonntag kann zwischen den 27. November und den 3. Dezember fallen) bis Weihnachten oder Heilige Drei Könige, während kalendarische Adventskalender am 1. Dezember beginnen und am 24. Dezember, dem Heiligen Abend, enden. Adventskalender sollen, ähnlich wie der Adventskranz, die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest „verkürzen“ und die Vorfreude steigern.
Ursprünglich aus einer lutherischen Sitte Deutschlands stammend, gehören Adventskalender heute in christlich geprägten Ländern zur Vorbereitung auf das Fest der Geburt Jesu Christi.
Im deutschsprachigen Raum haben vor allem Kinder einen Adventskalender. Gleichwohl gibt es auch solche, die eher für Erwachsene angelegt sind. Im Handel weit verbreitet sind Kalender, die mit weihnachtlichen Motiven bedruckt sind und an denen sich kleine Türen öffnen lassen, hinter denen sich Bilder, Sprüche, Süßigkeiten oder andere Überraschungen befinden. Ebenso werden selbstgebastelte Kalender verwendet, denen oft ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt. In vielen deutschen Gemeinden gehört es zur Tradition öffentliche Gebäude wie Rathäuser zur Weihnachtszeit als Adventskalender zu dekorieren.
Heute ist auch Iss-einen-roten-Apfel-Tag
„An apple a day keeps the doctor away“ sagt ein englisches Sprichwort und weist damit auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Apfels hin. Die nachgesagte, prophylaktische Wirkung des regelmäßigen Verzehrs von Äpfeln (hier vor allem gegen Atemwegsstörungen, Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Krebs) ergibt sich dabei durch Substanzen wie Procyanidine, Quercetine und Epicatechine, die im Apfel in sehr hoher Konzentration vorhanden sind. Ein Hinweis für die Wahl des Datums ergibt sich sicherlich aus dem Umstand, dass der Apfel – hier vor allem die heute gewürdigten roten Sorten -, besonders als Lagerobst über den Winter fungiert. Hier sind vor allem der kleine Krampusapfel, Zigeunerapfel (alternativ auch: Roter Eiserapfel), Rote von Simonffi oder Rote Herbstkalvill zu nennen. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie erst im Spätherbst bzw. frühen Winter ihre vollständige Reife erreichen. Diese Sorten werden dann auch als Winteräpfel bezeichnet.
Auf der Nordhalbkugel ist Meteorologischer Winterbeginn
Den Winterbeginn, also der Anfang der Jahreszeit Winter, kann entweder astronomisch, meteorologisch oder phänologisch (nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen) bestimmt werden.
Die meteorologischen Jahreszeiten sind nach den Kalendermonaten unterteilt. In der Zeit vor Erfindung des Computers ließen sich so Statistiken einfacher erstellen. So betrachtet, teilt man dem Winter die Monate Dezember, Januar und Februar zu bzw. in der Südhemisphäre den Juni, Juli und August.
Heute soll bei uns der Frühwinter beginnen,
bisher noch nix von gehört, hat aber vor einigen Jahren vielleicht noch so hingehauen: eine meteorologische Frühphase des Winters, wobei er generell mit dem sogenannten Wintereinbruch beginnt. Als Wintereinbruch werden eine geschlossene Schneedecke oder der Beginn von Dauerfrost bezeichnet. Üblicherweise tritt dieser Wintereinbruch in Mitteleuropa in den letzten Novemberwochen oder spätestens bis Mitte Dezember ein. Der Frühwinter endet um die Zeit, in der das Weihnachtstauwetter ab Heiligabend und bis zum Jahresende einsetzt. Gefolgt wird der Frühwinter schließlich im Januar vom Hochwinter.
M.E. haben wir es in den letzten 2-3 Jahren eher mit dem 0-Winter zu tun; von mir aus kann’s so bleiben.
Schließlich ist heute auch noch Welt-AIDS-Tag
Weltweit leben etwa 36,7 Millionen Menschen mit HIV. Rund 2,1 Millionen kommen pro Jahr dazu. Noch lange haben nicht alle Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten. Und noch immer erleben Betroffene Ausgrenzung und Stigmatisierung. Am 1. Dezember findet deshalb jedes Jahr der Welt-AIDS-Tag statt. Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, wie wichtig ein Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung ist – und zu zeigen, dass wir alle positiv zusammen leben können.
Im Jahr 2022 steht der Welt-Aids-Tag international unter dem Motto „Equalize" (deutsch etwa: „Ungleichheiten beenden"). Es soll daran erinnern, dass soziale Ungleichheit die HIV-Epidemie befeuern, weil Menschen einem erhöhten Risiko aussetzen. So sind zum Beispiel im südlichen Afrika junge Frauen besonders betroffen, in vielen anderen Ländern benachteiligte oder verfolgte Gruppen wie schwule Männer, intravenös Drogen konsumierende Menschen, Sexarbeiterinnen oder Menschen in Haft. Sie alle müssen für sie geeignete Zugänge zu Prävention, Beratung, Testangeboten und medizinischer Versorgung haben, proklamiert UNAIDS.*
„Wir können Aids beenden - wenn wir die Ungleichheiten beseitigen, die die Krankheit aufrechterhalten", sagt UNAIDS-Exekutivdirektorin Winnie Byanyima. „Um die Sicherheit aller zu gewährleisten und die Gesundheit aller zu schützen, müssen wir für Gleichheit sorgen.“
Daten & Fakten zu HIV/AIDS welt- und deutschlandweit:
- Weltweit leben etwa 38 Millionen Menschen mit HIV.
- 73% der Menschen mit HIV erhalten Medikamente – etwa ein Viertel also nicht.
- 2020 starben weltweit 680.000 Menschen an den Folgen von Aids.
- Seit Beginn der Epidemie sind 36,3 Millionen Menschen an den Folgen von Aids gestorben.
- Am stärksten betroffen ist das südliche Afrika. In Osteuropa und Zentralasien ist die Zahl der Infektionen in den letzten Jahren stark gestiegen.
- Die Corona-Pandemie wirft die Maßnahmen gegen HIV/Aids zurück: Kontaktbeschränkungen haben HIV-Tests behindert und führten in vielen Ländern zu einem starken Rückgang der Diagnosen. Auch die medikamentöse Versorgung wurde teilweise eingeschränkt oder unterbrochen.
- In Deutschland leben rund 90.000 Menschen mit HIV.
- 2020 haben sich 2.000 Menschen neu mit HIV infiziert. Tendenz: sinkend.
- 97% der Menschen mit HIV-Diagnose nehmen HIV-Medikamente.
- Rund 9.500 Menschen in Deutschland wissen nichts von ihrer Infektion und erhalten deswegen keine Behandlung.
- Deswegen erkranken immer noch rund 900 Menschen pro Jahr an Aids oder einem schweren Immundefekt – obwohl es vermeidbar wäre.
- Etwa 30.000 Menschen sind bisher in Deutschland an den Folgen von Aids gestorben
Dies und andere Infos zum Thema: Quelle
Ansonsten am 1. Dezember:
2022 - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft scheidet bei der WM in Katar nach der Gruppenphase aus. Nach Japans Sieg gegen Spanien reicht der DFB-Auswahl ein 4:2 gegen Costa Rica nicht zum Weiterkommen.
2020 - Die Mainzer Firma Biontech und der US-Pharmakonzern Pfizer beantragen bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur Ema die Zulassung für ihren Corona-Impfstoff. Zuvor hatte bereits das US-Unternehmen Moderna einen Antrag eingereicht.
2019 - Mit Ursula von der Leyen als Präsidentin nimmt die neue EU-Kommission ihre Arbeit auf. Zwölf der 27 Mitglieder sind Frauen.
2018 - Die Proteste der französischen „Gelbwesten“ gegen die Politik von Präsident Emmanuel Macron schlagen in massive Krawalle um. In Paris wird der Triumphbogen schwer beschädigt. Begonnen hatte der Aufruhr Mitte November mit Demonstrationen gegen höhere Mineralölsteuern.
2014 - Die Deutsche Annington und die Gagfah, zwei der größten deutschen Immobilienkonzerne, kündigen ihre Fusion an. Ab Herbst 2015 ist Vonovia der neue Name des Unternehmens.
2013 - Zum Schutz der Honigbiene dürfen Landwirte in der EU Pestizide mit drei umstrittenen Nervengiften nicht mehr großflächig einsetzen.
2012 - Michael Hanekes Drama «Liebe» gewinnt den Europäischen Filmpreis. Der Österreicher wird in Valetta (Malta) auch für die beste Regie geehrt, seine beiden Hauptdarsteller Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant als beste Schauspieler.
2011 - Der November 2011 war, nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes (DWD/Offenbach), der trockenste Monat in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881.
2008 - Der künftige US-Präsident Barack Obama nominiert die frühere First Lady Hillary Clinton als neue Außenministerin.
1998 - Der amerikanische Mineralölkonzern Exxon übernimmt Mobil Oil. Durch die Fusion zur Exxon Mobil Corporation entsteht der bis dahin größte Ölkonzern der Welt.
1993 - Der Kölner Musikfernsehkanal «Viva» geht auf Sendung.
1990 - Beim Bau des Eurotunnels erfolgt der Durchbruch. Zum ersten Mal seit der letzten Eiszeit kann man trockenen Fußes vom europäischen Festland nach Großbritannien gehen.
1982 - Das Album Thriller von Michael Jackson erscheint. Es wird das meistverkaufte Album der Musikgeschichte.
1978 - Der Arlberg-Tunnel, der bis dahin mit 14 Kilometern längste Straßentunnel Österreichs, wird eröffnet.
1974 - In Hagen wird die erste und bislang einzige deutsche Fernuniversität gegründet.
1968 - Das Genthiner Waschmittelwerk bringt in der DDR ein neues Vollwaschmittel auf den Markt: »Spee™« (SPEzialEntwicklung). Verbesserte »waschaktive Substanzen« sowie Bleichmittel sorgen für weißere Wäsche. Bis zur Wende hat »Spee™« in der DDR einen Marktanteil von 80 Prozent. Das Genthiner Werk wurde am 26. April 1921 gegründet. Ab März 1923 werden hier die ersten Marken - Persil™, Imi™ und Ata™ - produziert. 1949 wandelt man den Betrieb in das »VEB Waschmittelwerk« um. 1990 wird das Werk von der Firma Henkel KGaA übernommen, die Spee™ inzwischen bundesweit vermarktet.
1959 - In Washington erfolgt die Unterzeichnung des Antarktis-Vertrages, der am 23. Juni 1961 in Kraft tritt. Die Regierungen Argentiniens, Australiens, Belgiens, Chiles, der Französischen Republik, Japans, Neuseelands, Norwegens, der Südafrikanischen Union, der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, des Vereinigten Königreichs Großbritanniens, Nordirland und der Vereinigten Staaten von Amerika verpflichten sich darin zur ausschließlich friedlichen Nutzung der Antarktis. Bis 2041 soll kein Abbau von Bodenschätzen stattfinden, auf den Test von Kriegswaffen soll verzichtet werden.
1958 - In Ludwigsburg (Baden-Württemberg) nimmt die Zentrale Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen ihre Arbeit auf.
1955 - Die schwarze Bürgerrechtlerin Rosa Louise Parks (1913-2005) wird in Montgomery, Alabama (USA) verhaftet, als sie sich weigert, im Bus ihren Sitzplatz im vorderen Teil eines Busses für einen Weißen freizugeben. Damit verstößt sie gegen das zu dieser Zeit noch geltende Recht in Montgomery. Ihr Protest löst einen 382 Tage dauernden Boxkott der öffentlichen Verkehrsmittel durch Schwarze aus. Der »Montgomery Bus Boycott« gilt - neben den Protesten im Fall Emmett Till (1941-1955, im August 1955 ermordet) - als Beginn der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Rosa Parks stirbt am 24. Oktober 2005.
1955 - Dig, Dag und Digedag, kurz die »Digedags«, sind die Helden des ersten DDR-Comicheftes »Mosaik«. Von 1955 bis 1975 erleben sie Abenteuer in der Südsee, bei den Römern, im Weltraum, bei den Rittern, in Amerika und im Orient. Schöpfer der Figuren ist der Zeichner Hannes Hegen (*16.05.1925).
1953 - Hugh Hefner gibt die erste Nummer des Playboy in einer Auflage von 70.000 Exemplaren heraus. Marilyn Monroe (1926-1962) ist das Covergirl der ersten Ausgabe des Männermagazins.
1946 - Mit der Verfassung des Landes Hessen tritt die erste Landesverfassung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in Kraft. Sie enthält bis heute als einzige Landesverfassung die (wirkungslose) Erlaubnis der Todesstrafe.
1946 - Aufstellung der Grenztruppen der DDR als »Deutsche Grenzpolizei« durch die sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD). Aufgabe ist die Überwachung der Außengrenzen der DDR. Zunächst sind die Grenztruppen dem DDR-Innenministerium, ab 1956 dem Ministerium für Staatssicherheit unterstellt. Von 1961 bis 1973 sind sie offizieller Bestandteil der Nationalen Volksarmee (NVA), 1974 erhalten sie einen (eigenständigen) Sonderstatus innerhalb der NVA.
1925 - Deutschland und die Siegermächte des Ersten Weltkriegs unterzeichnen in London die am 16. Oktober in Locarno ausgehandelten Verträge von Locarno, mit denen die Beziehungen zwischen den Staaten normalisiert werden sollen. Deutschland erkennt darin die im Friedensvertrag von Versailles festgelegte Westgrenze an.
1918 - Das «Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen» wird proklamiert. Zahlreiche einflussreiche Gruppierungen verweigern dem neuen Staat jedoch ihre Anerkennung.
1876 - Das erste städtische Rohrpostnetz Deutschlands wird in Berlin eingerichtet. Es hat zunächst eine Gesamtlänge von 26 Kilometern und wird später auf fast 300 Kilometer ausgebaut.
Geburtstage:
Detlev Buck - 61, deutscher Schauspieler und Regisseur ( Karniggels, 1991, Männerpension, mit Til Schweiger, Marie Bäumer und Heike Makatsch),
Treat Williams - 72, amerikanischer Schauspieler; Besonders bekannt machte ihn die Rolle des Berger in Miloš Formans Film Hair, welche ihm eine Nominierung für den Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller einbrachte. Ironischerweise verprügelte er den Produzenten des Films, um ihn zu überreden, ihm die Rolle des Hippies zu übergeben,
Bette Midler - 78, amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Komikerin (Zoff in Beverly Hills, mit Richard Dreyfuss und Nick Nolte, Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone, mit Danny DeVito) und
Woody Allen - 88, einer der bedeutendsten Filmregisseure unserer Zeit. Er wurde 23 Mal für den Oscar nominiert und erhielt die Auszeichnung viermal: 1978 für Der Stadtneurotiker in den Sparten Bester Regisseur und Bestes Drehbuch, 1986 mit Hannah und ihre Schwestern und 2012 mit Midnight in Paris jeweils für das beste Drehbuch. Allen nahm die Auszeichnungen nie persönlich entgegen