Statement von der Autorin Marinella Charlotte van ten Haarlen

Kommentar von Esther am 01.07.2017 10:00:
Wenn Sie eine Anzeige erstatten, werden Sie doch nicht über den Stand der Ermittlungen informiert.

Und was heißt „Initiatorin“? Sie hatte doch keinen Auftrag für andere Autoren zu sprechen, sie hat sich das eben angemaßt. Das mag ihr Recht sein, aber es gibt ihr keine Rechte.

Kommentar von Esther am 01.07.2017 11:11:
Nein, die Autoren sind natürlich zu Recht sauer, wenn sie an den Kopien auf Piratenseiten nichts verdienen. Die Erfolglosigkeit erschließt sich aus dem Stil solcher Artikel, aber auch aus dem sehr niedrigen Preise der legalen E-Books oder auch daraus, dass sich nirgends eine Autorenbiographie findet.

Kommentar von fred am 01.07.2017 11:36:
LUL ist nur aufgeflogen, weil die Betreiber geldgeil waren. natürlich wurden die Geldflüsse zurückverfolgt. Das war die Schwachstelle im System. So dumm ist die Polizei auch nicht (mehr). Und wenn die Autorin meint, es ändere sich jetzt irgendwas, so ist dass natürlich auch kompletter Blödsinn. Jedenfalls ist aus verschiedenen Gründen zu bezweifeln, dass die Autorin jetzt urplötzlich mehr Bücher verkauft. Den Beweis müsste sie erst noch liefern. Bin gespannt…

Kommentar von moby dick am 01.07.2017 12:09:
Aber sicher :-).
Man hält bei Ermittlungen irgendjemand auf dem Laufenden. :Ironie:
Eventuell haben Organisationen, Experten und Kanzeleien einen gewissen Enblick da die hinzugezogen werden müssen wenn nicht genug eigene Expertise vorhanden ist.
Aber einen Anzeigeerstatter auf dem Laufenden zu halten wäre in etwa so als ob man denn Vortgang der Ermittlungen wöchentlich auf dem Marktplatz aushängt.
Es ist durchaus recht oft der Fall, das sich der der eine Straftat anzeigt während der Ermittlungen als Täter herausstellt.
Im speziellen Fall halte ich das für höchst unwahrscheinlich.
Ich hoffe du schreibst keine Krimis :-).

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 01.07.2017 12:38:
Doch, das Recht auf Wahrung ihrer Persönlichkeit. Und bei Beleidigungen hier wird dieses nicht berücksichtigt, das wäre absolut abmahnfähig. Du hingegen trittst mit Schutzhelm auf und niemand weiß, wer Du bist.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 01.07.2017 12:44:
Es ist SEHR SCHWER seinen eigenen Stil total abzulegen und SEHR AUFWÄNDIG. Es kann durchaus sein, dass SB hier weiterhin mitliest, zumal man ihn bis heute nicht bekommen hat. Aber sein damaliger Versuch als Watchdog Blogbeiträge zu verfassen, ist schon beim ersten Artikel direkt aufgeflogen. Und das war nicht geplant, wir waren beide überrascht.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 01.07.2017 12:47:
Nein, das Umdenken hat bei der Musikwirtschaft auch nicht stattgefunden. Denk bitte an Napster, die Mutter aller Tauschbörsen. Den heutigen Musikvertrieb haben zwei Firmen fest in der Hand, die mit der Produktion von Musik nie etwas zu tun hatten und haben. Ein Hersteller von Computern (und heute Smartphones), sprich Apple, und ein Online-Händler, Amazon, haben den Markt mehr oder weniger komplett unter sich aufgeteilt und diktieren somit die Preise. Tja, und die Filme werden von Netflix gestreamed, die haben lange Zeit nichts weiter getan, als Videokasetten und DVDs quer durch die USA zu verschicken.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 01.07.2017 12:49:
Nö, die Staatsanwaltschaft informiert einen nicht zwingend über den Fortgang der Ermittlungen, sofern welche aufgenommen wurden…

Kommentar von Esther am 01.07.2017 13:08:
Ich habe die Autorin nicht beleidigt und der Kontext meines Satzes waren vermeintliche Rechte eines Anzeigenden auf Informationen der Staatsanwaltschaft.

Da die Staatsanwaltschaften an Kriminellen wie den Betreibern von Piratenseiten ohnehin interessiert sind dürfte eine weitere Anzeige auch kaum Auswirkungen haben.

Kommentar von Michael am 01.07.2017 13:22:
Da gebe ich dir recht, Schreiben ist harte Arbeit und bis man das gut kann, vergeht sehr viel Zeit. Aber wir reden hier nicht über den Stil irgendwelcher Leute, die das erst üben müssen, sondern über eine Autorin, die angibt, dass ihre Bücher verkauft (und massiv runtergeladen) werden. D.h. in so einem Fall habe ich an einen Artikel Ansprüche, die nicht erfüllt werden. Und leider erinnert mich der Schreibstil an das Geschwafel vieler kleiner Künstler, die sich wichtig machen wollten.

Kommentar von BlauAuge am 01.07.2017 13:41:
Das ist eine Frage des deals or no-deals …

Selbstverstaendlich kann ein Anzeigeerstatter mit den Behoerden ein update aushandeln. Es gibt auch keinen Grund weshalb nicht. Habe ich selbst auch schon gemacht ich spreche also aus Erfahrung.

Von Rechtswegen steht nix dagegen. Oder zeig mir einen Paragraphen. (Kommentar des Betreibers: Rest des Kommentars zensiert wegen Beleidigung)

Kommentar von BlauAuge am 01.07.2017 13:47:
Ich hoffe, du hast einen sicheren job bei aldi an der kasse … bei deiner iIntelligenz.

Ein update an den Klagesteller / Antragssteller hat nix mit eigenem (In-)Kompetenz zu tun. Nur mit dem Fortschreiten der Ermittlungen.

Kommentar von BlauAuge am 01.07.2017 14:01:
Esther ich bin so aynonym wie Du und jeder andere hier. Ist auch egal weil ich nix spektakulaeres poste.

Was an dem Begriff 'abhaengig vom Deal ’ hast du nicht begriffen???

Kommentar von BlauAuge am 01.07.2017 14:06:
Nein, selbstredend nicht automatisch. Welches der Worte ‚abhaengig vom deal‘ hast du nicht verstanden???

Du warst bist und bleibst ja wohl auf ewig auf der vermuteten Taeterseite, hast also keine Ahnung.

Kommentar von BlauAuge am 01.07.2017 15:38:
Esther, lies mal, was Du da grade verzapfst.

„Sie hatte doch keinen Auftrag für andere Autoren zu sprechen, sie hat sich das eben angemaßt. Das mag ihr Recht sein, aber es gibt ihr keine Rechte.“

Woher willst DU denn wissen, inwieweit sich die Autorin mit anderen abgesprochen hat, und inwieweit diese ihr Befugnisse übertragen hatten???

Fakt ist: Marinella hatte sich vor über 2 Jahren auf einen Kreuzzug gegen LUK / Lysander begeben, in erster Linie in eigener Sache, im Geiste immer für ihre Mitautoren, und sie ist nunmehr damit erfolgreich gewesen. Dafür von Herzen meine Gratulation und ich hoffe, sie lässt ordentlich die Sektkorken knallen.

Uns allen ist klar, dass es weiterhin Piratenseiten gibt - aber ich gönne ihr aus tiefster Seele den Genuß, dass nunmehr ein A****loch weniger auf ihre und anderer Leute Kosten lebt und sie dafür auch noch öffentlich veräppelt. Der Krieg mag weitergehen, aber diese Schlacht geht an Marinella & Co…

Das Veräppeln der Ermittler durch die Piraten hat ja eine lange Tradition (und die können das meistens auch recht gut ab :smiley: ) - aber letztendlich siegt ab und an dann doch die Gerechtigkeit.

Kommentar von Esther am 01.07.2017 20:07:
Su willst unbedingt pöbeln, hältst dich für superschlau und hältst es für plausibel, dass sich eine unbekannte Autorin mit tausenden von Autoren abgesprochen hat, die sie unterstützen,ohne das irgendwie öffentlich zu machen.

Ich habe zunehmend den Eindruck dass sich hier etwas im Kreis dreht. Gerade gab es hier einen sehr ähnlichen Troll und die Marinella-Geschichte müsste geklärt werden. Die Parallelen zu einem bekannten Buchpiraten, aber auch zu den Trollen hier ist doch sehr auffällig. Dafür stellt kein Autor mit einem Funken Selbstachtung sein Pseudonym oder gar seinen Namen zur Verfügung. Seid ihr wirklich sicher, dass ihr mit Frau van ter Haarlen - oder der Frau, die unter diesem Pseudonym Bücher veröffentlicht - zu tun habt und nicht mit einem Piraten, der sich auf ihre Kosten einen Spaß machen will?

Kommentar von skreutzer am 02.07.2017 03:00:
Na gut, wenn Zweifel an der Identität der Autorin bestehen, kann man ja auf ihren anderen Präsenzen nachfragen. Dass wohl jemand sich die Mühe macht, diese Identität echt oder unecht auszugestalten, kann man ja an den vielen Beiträgen auf der verlinkten Seite oben im Artikel sehen, sofern ein Turing-Test oder eine Plagiatssuche ergibt, dass das nicht von einem Bot generiert ist. Mir ist die Frage nach der Identität relativ egal und ich habe auch vergessen, ob ich vorher schonmal hier oder woanders über Frau van ten Haarlen gestolpert bin, für die (Wieder-)Entdeckung in diesem Artikel muss ich aber feststellen, dass alles mit Phrasen und Metaphern zugekleistert ist, wenig gewinnend oder überzeugend. Am meisten wundere ich mich jedoch über die Staatsgläubigkeit, über undefinierte Ideale, einerseits gegen Hartz IV sein, andererseits Downloader wegen Urheberrechtsverletzungen belangen wollen. Recht selektiv, wo es zum eigenen Vorteil gereicht, wie mir scheint. Aber um auch etwas konstruktives beizutragen: beim „individuellen, nicht veränderlichen Merkmal“ würde ich das nicht von Hand machen, sondern automatisieren, erst recht im Direktverkauf. Allerdings kann so ein Merkmal bei einer digitalen Datei wohl kaum unveränderlich sein, die Alien-Technologie dafür würde mich jedenfalls durchaus mal interessieren. Vielleicht Quantenverschränkung oder so.

Kommentar von Frank am 02.07.2017 17:48:
Die Frau hat einen Blog im Netz, der kaum Aufrufe hat und wenig Journalistische Inhalte bietet. Zudem hat sie früher über ip-media ihrer Bücher verbreitet und heute über kasanmedia. Einfach den Verlag suchen, der dort neben ihren Namen steht. (Ich entschuldige mich schon mal für die Fehler, schreibe alles aus meinen Gedächtnis heraus) Wenn ich den Namen googlen tue, finde ich von ihr abgegebene Kommentare auf welt.de und co. Und ich finde eine Klage gegen einen Tatort, wegen eines Plagiats. Die Frau streitet wohl gerne. Also hinter ihr steht kein großer Verlag, alles Eigenverlag und ob sie damit Erfolg hat, kann ich nicht sagen. Das was ich sagen kann ist, dass ihre Bücher schlecht sind und das ist meine persönliche Meinung und sie scheint mit Kritik nicht ungehen zu können. Damit steht sie aber als kleine Autorin nicht alleine da. Ob alles wahr ist, was sie schreibt, können wir auch nicht sagen. Eine kleine Autorin die Isbn Nummern für ungültig erklärt ist schon mehr als fragwürdig und unglaubhaft, ist nicht eher der ausbleibende Erfolg mehr ein Grund, aber für mich nur Spekulation. Das einzige was sie erreicht hat, ist für mich nicht sichtbar. Wenn sie nun an dem Glauben festhält, das die Piraterie ausstirbt, dann soll es so sein. Die nächsten werden sich nur noch mehr absichern oder auf andere Szene Seiten wechsel. Die Spiegel sind im Netz und werden dort sicher weitergeführt. Sie mag diesen Kampf gewonnen zu haben, doch den Krieg wird sie verlieren.

Kommentar von Esther am 03.07.2017 11:19:
Autoren, die ihren Namen bekannt machen wollen, indem sie öffentlich auf Piraten schimpfen gab es schon mehr als einmal. Ungewöhnlich ist nur, dass ein Autor behauptet Insiderwissen auf dieser Szene zu haben.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 03.07.2017 18:49:
Quark: Frau v.t. H. hat nichts mit Spiegelbest zu tun, gar nichts, wirklich nicht!