Star Wars Jedi Fallen Order trotz Denuvo von Codex gecrackt

Kommentare zu folgendem Beitrag: Star Wars Jedi Fallen Order trotz Denuvo von Codex gecrackt

Das verkürzt hoffentlich die Wartezeit auf Anno 1800 etwas :wink:

Vielleicht klappts ja in so weit, dass man das Game am Ende umbenennen müsste…z.B. in Anno 1801 oder Anno 1802 ;):rofl:

Der Artikel ist leider nicht informativer als folgende Information: Star.Wars.Jedi.Fallen.Order-CODEX

Warum war es im konkreten Fall so einfach?

Und das CPY und CODEX inzwischen „zusammenhängen“ wurde ja ebenfalls schonmal angezweifelt - ein gelegentlicher Wissenstransfer ist sicher für alle Beteiligten von Vorteil, aber ob es wirklich darüber hinaus geht?

Ich glaube nicht, dass du diese Info einfach so im Netz bekommst bzw. würde diese garantiert nicht von Codex kommen und somit im Ergebnis eher fragwürdig sein! Wenn man denn weiß, wie Denuvo als Anti-Tamper grundsätzlich arbeitet und grundlegend voraussetzt, dass in den letzten Versionen nichts eklatantes an dem Basiskonstrukt geändert wurde, kann man sich zumindest vorstellen, warum es bei Game A schneller oder zeitintensiver ist, als dann bei Game B!
Da Denuvo vom Prinzip her funktioniert, wie ein Hypervisor in dessen VM quasi das Spiel abläuft inkl. zusätzlicher Barrieren wie z.B. virtuelle RISC-Prozessoren, die ständige Neuberechnungen des eigentlichen Codes durchführen etc. pp. kann man sich vorstellen, dass man die Software nicht einfach mal so in einen Gamecode implementieren kann…das haut nicht hin, da die Performance-Auswüchse des Anti-Tamper so in die Höhe schiessen, dass das Spiel final unspielbar wird!
Also sucht Denuvo bei der Implemetierung sogenannte Einstiegspunkte für ihren Schutz (meistens Ladebildschirme oder auch den Startbildschirm, der gerne mal schwarz bleibt nach dem Crack!).
Wenn diese Punkte lokalisiert wurden, wird an diesen Stellen das Programm eingebaut (im Beta-Stadium des Games). Anschließend erhält der Spiele-Entwickler ein Denuvo-Tool, wenn das Spiel finales Stadium hat - der Spielecode und die EXE werden mittels Tool auf einen speziellen Denuvo-Server hochgeschoben. Dort wird dann als letztes der Anti-Tamper Code an allen nicht kritischen Stellen eingebaut und entsprechend die EXE dazu immer wieder neu kompiliert - geschieht vollautomatisch in dieser Phase!
Davon ausgehend, dass dieser Server NUR unter Denuvos Kontrolle steht, kann nun ein Reverse-Engineer oder halt ein Codex-Cracker nur das gesamte System nach Schwachstellen abklopfen…da diese eigentlich immer vorhanden sind, ist das Denuvo-Prinzip einfach, diese Analyse so sehr zu erschweren durch die anfänglich genannten Methoden (virt. Maschine usw.), dass eine Schwachstellensuche so gut wie unmöglich wird, oder halt entsprechend lange dauert !! Bei jedem Spiel halt individuell länger oder kürzer vom zeitlichen Aufwand !!! Und das macht dann auch final die Unterschiede in der Dauer der Crack-Entwicklung aus!
:wink:

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Zur Frage: nicht informativ. Ich habe bei Denuvo per E-Mail eine Presseanfrage gestellt. Das Ganze war letztes Jahr. Trotz Nachfrage habe ich keine Informationen und auch keine Antwort auf meine Anfrage bekommen. Damals wollte ich wissen, wieso es Szene Gruppen erneut geschafft haben, die neue Version ihres Schutzes knacken zu können.

Alles weitere steht in den Ausführungen meines Vorredners…