Ja, weil es für ein renommiertes Institut mit sicherheit der offensichtliche Weg ist, Kandidaten aus dem Blauen heraus bei Instagram zu kontaktieren.
Ist an der Stelle natürlich die Frage wie gut das Social Engineering war, aber an der Stelle sollten doch auch bei technisch wenig versierten Menschen die Alarmglocken läuten, oder irre ich mich da?
Na ja, das ist alles schon ziemlich ausgefeilt:
https://www.bleepingcomputer.com/news/security/charming-kitten-hackers-use-new-noknok-malware-for-macos/
https://www.8com.de/cyber-security-blog/noknok-neue-malware-hat-es-auf-macos-abgesehen
Dabei ist zu berücksichtigen, dass täglich Dutzende solcher Anfragen ohne Hacking-Bezug eingehen.
Warum auch nicht? In der Regel haben führende Wissenschaftler, die in einer bestimmten Thematik arbeiten, auch einen festen Job.
Da bleibt Instituten bei der Suche nach neuem Personal, sehr oft nur das sogenannte „Headhunting“ übrig, um solche Personen zu ködern!
Und natürlich eignen sich solche Social Media Plattformen sehr gut dazu, einen „Treffer“ zu landen, bei den wenigen Menschen, die in das Portfolio dann passen würden.